Die Wahl eines Nachfolgers für den verstorbenen venezolanischen Staatschef Hugo Chávez findet Mitte April statt. Die Präsidentschaftswahl werde am 14. April abgehalten, sagte die Leiterin der nationalen Wahlkommission im Fernsehen nach einer Sitzung des Gremiums.
Nach drei Tagen in der Hand syrischer Rebellen auf den Golan-Höhen sind 21 UNO-Soldaten wieder auf freiem Fuss. Am Samstag passierten sie wohlbehalten die Grenze zu Jordanien, wie die Vereinten Nationen bestätigten.
In Malta, dem kleinsten EU-Mitgliedsland, ist am Samstag ein neues Parlament gewählt worden. Ein Machtwechsel gilt als wahrscheinlich. In letzten Umfragen lag die oppositionelle Labour-Partei bis zu elf Punkte vor den regierenden Konservativen.
Die deutsche FDP hat ihren Parteichef Philipp Rösler nach monatelanger Führungsdiskussion für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der 40-Jährige erhielt am Samstag auf einem Parteitag in Berlin 85,7 Prozent der Stimmen.
Harte Urteile gegen gewalttätige Fussballfans haben in Ägypten erneut zu Krawallen geführt. Im Prozess um die tödlichen Ausschreitungen im Stadion von Port Said bestätigte ein Kairoer Gericht am Samstag 21 Todesurteile und verhängte zudem langjährige Haftstrafen.
Nach tagelangen Verzögerungen bei der Auszählung ist Kenias Vizeregierungschef Uhuru Kenyatta zum Sieger der Präsidentenwahl erklärt worden. Er setzte sich deutlich gegen seinen schärfsten Kontrahenten Raila Odinga durch.
Keine Bewegung im Streit um die serbische Minderheit im Kosovo: Einen EU-Kompromissvorschlag lehnt Belgrad ab. Nun wird weiterverhandelt. Eine Einigung ist schwierig - aber Serbiens Eintrittskarte in die EU.
Einigung im Tarifstreit in den deutschen Bundesländern: Die Angestellten bekommen über zwei Jahre verteilt insgesamt 5,6 Prozent mehr Lohn. Darauf verständigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber am Samstag nach zähen Tarifverhandlungen in Potsdam.
Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Nordwesten Pakistans sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt.
Nach den neuen vom UNO-Sicherheitsrat verhängten Sanktionen gegen Nordkorea hat Pjöngjang am Samstag einen Ausbau seines Atom- und Raketenprogramms angekündigt. Das Land werde seine Stellung als Atomwaffenstaat festigen.
Der erste Afghanistan-Besuch des neuen US-Verteidigungsministers Chuck Hagel ist überschattet worden von einem Selbstmordanschlag in Kabul mit neun Toten. Die Taliban bezeichneten ihren Anschlag als Botschaft an Hagel.
Nur wenige Stunden nach der Trauerfeier für den gestorbenen venezolanischen Staatschef Hugo Chávez ist dessen Vize Nicolás Maduro als Interimspräsident vereidigt worden. Er legte den Eid vor Parlamentspräsident Diosdado Cabello ab.
Ägyptens Innenminister Mohammed Ibrahim hat nach einem Bericht der staatlichen ägyptischen Nachrichtenagentur Mena den Polizeikommandanten für die zentrale Sicherheit entlassen. Dessen Truppen werden bei Unruhen eingesetzt.
Nach der Präsidentschaftswahl in Kenia hat Vizeregierungschef Uhuru Kenyatta seinen Vorsprung Teilergebnissen zufolge deutlich ausgebaut. Auf Kenyatta entfielen 5,8 Millionen Stimmen, wie die Wahlkommission des Landes am Freitagabend mitteilte.
Die Vereinten Nationen haben eine Einigung über die Freilassung der von syrischen Rebellen festgehaltenen Blauhelm-Soldaten erzielt. Die Soldaten waren am Mittwoch in der syrischen Provinz Daraa unweit der von Israel besetzten Golanhöhen verschleppt worden.
In Venezuela haben zahlreiche Staats- und Regierungschefs aus aller Welt an der Trauerfeier für Hugo Chávez teilgenommen. Darunter waren Raúl Castro aus Kuba, Evo Morales aus Bolivien und Mahmud Ahmadinedschad aus dem Iran.
Eine neue Regierung mit unabhängigen Experten soll Tunesien aus der schweren politischen Krise führen. Nach mehrwöchigen zähen Verhandlungen präsentierten die Islamisten und ihre weltlichen Koalitionspartner die Einigung auf eine weitreichende Umbesetzung des Kabinetts.
Nach intensiven Debatten über den Kurs der Kirche und geeignete Kandidaten für den Stuhl Petri haben die Kardinäle nun das Startsignal gegeben: Am Dienstag beginnt die Wahl des neuen Papstes.
Der wegen Terrorvorwürfen angeklagte Schwiegersohn des getöteten Al-Kaida-Chefs Osama bin Laden hat vor einem US-Gericht in New York auf nicht schuldig plädiert. Sulaiman Abu Ghaith erschien am Freitag zur Verlesung der Anklageschrift erstmals vor dem Gericht.
Rund einhundert Palästinenser haben sich am Freitag auf dem Tempelberg in Jerusalem gewalttätige Auseinandersetzungen mit der israelischen Polizei geliefert. Sechs Beamte seien leicht verletzt worden, sagte der israelische Polizeisprecher Micky Rosenfeld.
Caracas Die Wahl eines Nachfolgers für den verstorbenen venezolanischen Staatschef Hugo Chávez findet Mitte April statt. Die Präsidentschaftswahl werde am 14. April abgehalten, sagte die Leiterin der nationalen Wahlkommission im Fernsehen nach einer Sitzung des Gremiums. (sda) Der am Freitag vereidigte Interimspräsident Nicolas Maduro hatte die Wahlkommission aufgefordert, unverzüglich Neuwahlen zu organisieren.
Beirut Nach drei Tagen in der Hand syrischer Rebellen auf den Golan-Höhen sind 21 UNO-Soldaten wieder auf freiem Fuss. Am Samstag passierten sie wohlbehalten die Grenze zu Jordanien, wie die Vereinten Nationen bestätigten. (sda) Die von den Philippinen stammenden Männer seien in Jordanien angekommen, sagte eine Sprecherin der UNDOF-Mission der Nachrichtenagentur dpa.
Berlin Die deutsche FDP hat ihren Parteichef Philipp Rösler nach monatelanger Führungsdiskussion für weitere zwei Jahre im Amt bestätigt. Der 40-Jährige erhielt am Samstag auf einem Parteitag in Berlin 85,7 Prozent der Stimmen. (sda) Bei seiner ersten Wahl hatte er noch 95,1 Prozent bekommen. 72 Delegierte stimmten am Samstag mit Nein, 17 enthielten sich, 8 Stimmen waren ungültig.
Potsdam Einigung im Tarifstreit in den deutschen Bundesländern: Die Angestellten bekommen über zwei Jahre verteilt insgesamt 5,6 Prozent mehr Lohn. Darauf verständigten sich Gewerkschaften und Arbeitgeber am Samstag nach zähen Tarifverhandlungen in Potsdam. (sda) Von der Lohnerhöhung profitieren rund 800'000 Angestellte der Bundesländer. Die Lohnerhöhung erfolgt in zwei Stufen: Zunächst steigen die Gehälter rückwirkend zum 1.
Islamabad Bei einem Bombenanschlag auf eine Moschee im Nordwesten Pakistan sind mindestens sechs Menschen getötet worden. Mindestens 30 Menschen wurden verletzt. (sda) Die Explosion in der Stadt Peschawar ereignete sich, als sich die Menschen am Samstag zum Mittagsgebet versammelten, so die Polizei.
Pjöngjang Nach den neuen vom UNO-Sicherheitsrat verhängten Sanktionen gegen Nordkorea hat Pjöngjang am Samstag einen Ausbau seines Atom- und Raketenprogramms angekündigt. Das Land werde seine Stellung als Atomwaffenstaat festigen. (sda) Statt durch die Strafmassnahmen geschwächt zu werden, würden Nordkoreas Kapazitäten zur atomaren Abschreckung noch zunehmen, hiess es am Samstag in einer Erklärung des nordkoreanischen Ausse
Chicago In Schulen im nördlichen US-Bundesstaat South Dakota können Lehrer zum Schutz der Schüler bald mit Waffen ausgestattet werden. Ein entsprechendes Gesetz wurde am Freitag (Ortszeit) in dem Bundesstaat verabschiedet. (sda) Zwar wird bewaffnetes Schulpersonal bereits in einigen Bezirken in Bundesstaaten wie Texas und Ohio erlaubt, South Dakota ist aber der erste Bundesstaat, der ein flächendeckendes Gesetz vera
Belgrad Keine Bewegung im Streit um die serbische Minderheit im Kosovo: Einen EU-Kompromissvorschlag lehnt Belgrad ab. Nun wird weiterverhandelt. Eine Einigung ist schwierig - aber Serbiens Eintrittskarte in die EU. (sda) Ein EU-Kompromissvorschlag zur Lösung der jahrzehntelangen Kosovo-Krise ist am Widerstand Serbiens gescheitert.
Kabul Der erste Afghanistan-Besuch des neuen US-Verteidigungsministers Chuck Hagel ist überschattet worden von einem Selbstmordanschlag in Kabul mit neun Toten. Die Taliban bezeichneten ihren Anschlag als Botschaft an Hagel. (sda) Nur wenige Stunden nach der Ankunft Hagels in Afghanistan sprengte sich in Kabul ein Selbstmordattentäter in die Luft.
Valletta In Malta, dem kleinsten EU-Mitgliedsland, ist am Samstag ein neues Parlament gewählt worden. Ein Machtwechsel gilt als wahrscheinlich. In letzten Umfragen lag die oppositionelle Labour-Partei bis zu elf Punkte vor den regierenden Konservativen. (sda) Am Wahltag bildeten sich lange Schlangen vor den Wahllokalen. Knapp die Hälfte der Wahlberechtigten hatte bereits am Nachmittag ihre Stimme abgegeben, berichteten örtliche Medien.