Schlagzeilen |
Dienstag, 26. Februar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Chuck Hagel wurde vom US-Senat zum neuen Verteidigungsminister gewählt. Zuvor hatten die Republikaner ihren Widerstand gegen Hagel aufgegeben.

Im Westen geben die Cyber-Attacken aus China zu Reden. Die chinesische Regierung gibt Chaoten die Schuld. Doch dagegen sprechen vor allem die Zeitpunkte der virtuellen Angriffe.

Augenzeugen haben den Ballonabsturz in Luxor von heute früh gefilmt, bei dem 19 Menschen den Tod fanden. Das Video zeigt die letzten Sekunden bis zum Aufprall. Nun ist auch die Unfallursache bekannt.

Der neue US-Aussenminister John Kerry ist zu Gesprächen in Berlin eingetroffen. Er traf Angela Merkel und den russischen Amtskollegen Sergej Lawrow.

Er wird kein einziges Mal mit seinem Namen erwähnt und doch fürchtet sich der ehemalige IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn auf das Buch einer Pariser Autorin. Der Titel: «Die Schöne und das Biest».

Der italienische Staatspräsident hat nach sieben Jahren im Amt reichlich Krisenerfahrung. Wenn einer aus der Chaos-Wahl eine Regierung bilden kann, dann der 87-jährige Giorgio Napolitano.

Er wütet gegen die etablierten Parteien und trifft damit den Nerv vieler Menschen: Der Politclown und Internetaktivist Beppe Grillo ist der grosse Sieger der Parlamentswahl in Italien.

Dramatische Amateuraufnahmen zeigen syrische Rebellen, wie sie am Montag laut eigenen Angaben einen Armee-Hubschrauber abschiessen. Das Video wurde während Gefechten in der Nähe der türkischen Grenze aufgenommen.

Über die Oscar-Verleihung wurde auch im Iran berichtet. Doch der Auftritt von Michelle Obama rief die Sittenwächter auf den Plan.

Wie kam es zum Ballon-Drama von Luxor? Augenzeugen berichten von einer Explosion. Dann sei der Ballon wieder in die Höhe gestiegen. Menschen seien aus dem Korb gesprungen.

Silvio Berlusconi kann sich nach dem Patt bei den italienischen Wahlen eine Koalition mit dem Bündnis von Pier Luigi Bersani vorstellen. «Italien darf nicht unregiert bleiben», sagt er.

Beim Absturz eines Heissluftballons bei Luxor sind 19 Menschen ums Leben gekommen. Zwei Personen konnten sich offenbar in letzter Sekunde retten. Schweizer waren nicht an Bord.

Raufen sich das Mitte-links- und Mitte-rechts-Bündnis jetzt nicht zusammen, wäre dies für Italien verheerend. Eine Einschätzung von SRF-Italienkorrespondent Philipp Zahn.

Der zum Russen mutierte Schauspieler Gérard Depardieu wohnt jetzt offiziell an der «Strasse der Demokratie» Nummer 1 in Saransk. Feiern tut er dies jedoch in Tschetschenien.

Nach wochenlangen Debatten hat der US-Senat am Dienstag den republikanischen Ex-Senator Chuck Hagel als neuen Verteidigungsminister bestätigt. Der 66-jährige Wunschkandidat von Präsident Barack Obama wurde mit 58 zu 41 Stimmen zum neuen Chef des Pentagon ernannt.

Mit Beppe Grillo erhält in Italien ein Komiker einen Viertel aller Stimmen. Wie stünde es in der Schweiz um die Komiker und Satiriker in der Politik? Viktor Giacobbo als Bundesrat? Im Interview sagt er: «Ich Bundesrat? Nie!»

In der Europäischen Union ist etwa jedes vierte Kind von Armut oder sozialer Ausgrenzung bedroht. Im Durchschnitt waren im Jahr 2011 in den EU-Ländern 27 Prozent der unter 18-Jährigen betroffen, wie die EU-Statistikbehörde Eurostat in Luxemburg mitteilte.

Während der Pferdefleisch-Skandal Europa aufwühlt, kommen jetzt auch falsche Etikettierungen in Südafrika ans Licht. In 68 Prozent von untersuchten "Rindfleisch"-Produkten befand sich laut einer Studie zusätzlich das Fleisch von anderen Tieren.

Bei den Bemühungen um eine Beendigung des Kurdenkonflikts in der Türkei rückt ein Waffenstillstand der PKK-Rebellen offenbar näher. Der inhaftierte Rebellenchef Abdullah Öcalan schlägt laut Medienberichten einen Dreistufen-Plan vor.

Massimo Rocchi spricht im Interview mit der «Nordwestschweiz» über die italienischen Wahlen, Beppe Grillo und die Kultur.

Der Militäreinsatz gegen Islamisten im westafrikanischen Mali hat Frankreich bisher etwas mehr als hundert Millionen Euro gekostet. Verteidigungsminister Jean-Yves Le Drian sagte dem Sender RTL zu den Kämpfen: "Der härteste Teil steht noch bevor."

Der mutmassliche Mörder des tunesischen Oppositionspolitikers Chokri Belaïd ist identifiziert, aber weiter auf der Flucht. Das tunesische Innenministerium dementierte am Dienstag Berichte über die Festnahme des Haupttäters.

Politik, oder die Kunst des Selbstbetrugs: Autor Emanuele Arielli schreibt für die «Nordwestschweiz» einen Gastbeitrag über das Phänomen Italiens, dass so viele Leute Silvio Berlusconi wählen.

Deutschland und die USA dringen auf die zügige Aufnahme von Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen. Die Gespräche darüber sollen noch im Sommer beginnen.

Der Chef der italienischen Protestbewegung «Fünf Sterne», Beppe Grillo, will eine mögliche Grosse Koalition von Linken und Rechten im Parlament behindern. «Gegen uns geht es nicht mehr», kündigte er nach dem spektakulären Wahlerfolg an.

Ein New Yorker Polizist muss sich seit Montag (Ortszeit) vor Gericht wegen des Vorwurfs verantworten, er habe dutzende Frauen entführen und aufessen wollen. Bei einer Verurteilung wegen geplanter Entführung droht ihm lebenslange Haft.

Menschenrechtsaktivisten werfen Armee und Polizei in Sri Lanka politisch motivierte Folter und Vergewaltigung von Gefangenen vor. Nach Angaben der Organisation Human Rights Watch (HRW) sind die Übergriffe "weit verbreitet" und dauern bis heute an.

Der russische Aussenminister Sergej Lawrow hat "extremistische" Aufständische für den anhaltenden blutigen Konflikt in Syrien verantwortlich gemacht. "Die Extremisten haben derzeit die Oberhand in den Reihen der Opposition", sagte Lawrow am Dienstag bei einer Medienkonferenz in Moskau.

Beim Absturz eines Heissluftballons in der Nähe der ägyptischen Stadt Luxor sind am Dienstag 19 Touristen ums Leben gekommen. Ein Tourist und der Ballonführer hätten den Unfall überlebt, sagte ein Sprecher des Ballon-Unternehmens.

In der westsudanesischen Krisenregion Darfur sind in diesem Jahr bei Kämpfen zwischen verfeindeten Stämmen nach Angaben eines Abgeordneten bereits mindestens 500 Menschen getötet worden. Unter den Toten befinden sich viele Frauen und Kinder

«Als grosser Kommunikator und Manipulator konnte er manche Wähler mit den unwahrscheinlichsten Versprechen überzeugen», sagt Italien-Kennerin,Marina Cattaruzza. Die Professorin ist überzeugt: Die Wahlen bedeuten für Italien nichts Gutes.

Mindestens 46 kleine Schwertwale sind an der chilenischen Küste in der Magellanstrasse gestrandet. 20 starben, während 26 am Montag von Bergungsmannschaften in freies Gewässer zurückgeführt werden konnten.

Nach den Parlamentswahlen in Italien steht das Land vor der Unregierbarkeit. Das Mitte-Links-Bündnis hat die Wahlen zum italienischen Abgeordnetenhaus zwar denkbar knapp gewonnen - im Senat gab es allerdings eine Pattsituation.

Die USA und Russland sind sich nach Angaben der syrischen Opposition inzwischen einig, dass das Regime in Damaskus keine Zukunft hat. Strittig ist aber nach wie vor, wie Präsident Baschar al-Assad entmachtet werden soll und wer dann an seine Stelle tritt.