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Samstag, 23. Februar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Einen Tag nach der Ernennung von Ali Larayedh zum neuen Ministerpräsidenten in Tunesien haben Hunderte Menschen gegen die islamistische Regierungspartei Ennahda protestiert. "Das Volk will den Sturz des Regimes", skandierten die Demonstranten am Samstag in der Hauptstadt Tunis.

Jüdische Siedler und palästinensische Dorfbewohner haben sich im Westjordanland gewalttätige Auseinandersetzungen geliefert. Nach übereinstimmenden Augenzeugen-Berichten griffen Siedler aus Esch Kodesch am Samstag in der Nähe von Nablus Bewohner eines palästinensischen Dorfes an.

Zehntausende Spanier haben am Samstag in Madrid gegen den strikten Sparkurs der Regierung demonstriert. Menschen verschiedenster Berufe und sozialer Schichten versammelten sich an vier unterschiedlichen Orten der Hauptstadt.

Nach Protesten der christlichen Kopten hat der ägyptische Präsident Mohammed Mursi die Termine für die Parlamentswahl geändert. Der sich über mehrere Monate erstreckende Urnengang werde einige Tage vorgezogen und beginne bereits am 22. und 23. April.

In der unruhigen Region Darfur im Westen Sudans haben arabische Milizionäre nach Berichten von Augenzeugen am Samstag mehr als 50 Zivilisten getötet. Die Angreifer seien auf Geländewagen in die Stadt Al-Sireaf gefahren und hätten mit Maschinengewehren auf die Einwohner geschossen.

Vor Beginn zweier jährlicher Grossmanöver der US-Streitkräfte mit Südkorea hat das kommunistische Nordkorea erneut scharfe Töne angeschlagen. Die Volksarmee unterstellte beiden Ländern am Samstag, einen "Aggressionskrieg" vom Zaun brechen zu wollen.

Der scheidende Papst Benedikt XVI. hat sich am Samstag von seinen Kardinälen verabschiedet und versprochen, ihnen weiterhin spirituell nah zu sein.

Der Zustand von Venezuelas krebskrankem Staatschef Hugo Chávez hat sich verschlechtert. Seine Atemprobleme hätten zugenommen, teilte Aussenminister Elías Jaua am Freitag mit. Auf die weiter laufende Krebsbehandlung reagiere der 58-Jährige hingegen positiv.

Die Regierung von US-Präsident Barack Obama hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Zulassung der Homoehe gemacht. Die Regierung bat den Obersten Gerichtshof der USA am Freitag offiziell, das gesetzliche Verbot der Ehe Homosexueller für ungültig zu erklären.

Die italienischen Parteien haben am Freitag mit Grosskundgebungen in mehreren italienischen Städten ihren Wahlkampf beendet. Die Spitzenkandidaten gaben auch ihre letzten Interviews vor den Wahlen am kommenden Sonntag und Montag.

Neuer Ärger mit Amerikas teuerstem Waffenprogramm: In den USA müssen alle F-35-Kampfjets vorläufig am Boden bleiben. Grund dafür ist ein Riss in einem Triebwerkteil, der während der Routineinspektion eines Flugzeuges auf dem Luftwaffenstützpunkt Edwards in Kalifornien entdeckt worden war.

Knapp zwei Wochen nach seinem jüngsten Atomtest hat Nordkorea neue Drohungen gegen die USA ausgestossen. Den US-amerikanischen Truppen auf der geteilten Halbinsel stehe die "elendige Vernichtung" bevor, sollten sie an den im März geplanten Manövern mit der südkoreanischen Armee festhalten, warnte der Norden am Samstag.

Mit seinem Rücktritt geht Papst Benedikt XVI. auch auf Twitter offline: Am kommenden Donnerstag werde das Konto des Oberhaupts der katholischen Kirche in dem Kurznachrichtendienst geschlossen, berichtete der Sender Radio Vatikan am Freitag.

Bei den blutigsten Gefechten seit Beginn der französischen Armee-Intervention in Mali vor sechs Wochen sind am Freitag 13 Soldaten aus dem Tschad ums Leben gekommen. Gemäss der tschadischen Armee gab es aufseiten der Rebellen bei den Kämpfen im gebirgigen Norden des Landes nahe der Grenze zu Algerien 65 Tote.

Die Vermutungen über den möglichen Tod von Mexikos mächtigsten Drogenboss Joaquín "El Chapo" Guzmán bei einer Schiesserei haben nicht bestätigt werden können. Das erklärte am Freitag der mexikanische Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong, wie der mexikanische Fernsehsender Televisa berichtete.

Die italienischen Parteien haben am Freitag mit Grosskundgebungen in mehreren italienischen Städten ihren Wahlkampf beendet. Die Spitzenkandidaten gaben auch ihre letzten Interviews vor den Wahlen am kommenden Sonntag und Montag.

Bei Zusammenstössen mit israelischen Sicherheitskräften sind im Westjordanland am Freitag rund 100 Palästinenser verletzt worden, mindestens zwei davon schwer. Allein bei einer Demonstration vor dem Militärgefängnis Ofer nahe Ramallah habe es 49 Verletzte gegeben.

Bei dem verheerenden Bombenanschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus am Donnerstag sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen etwa hundert Menschen getötet worden. Ausserdem seien bei dem Attentat im Zentrum der Stadt 250 Zivilisten verletzt worden.

Bulgarien steuert auf Neuwahlen Ende April oder Mitte Mai zu. Bis dahin soll es im EU-Land, das in einer tiefen Krise steckt, eine Interimsregierung geben. Das kündigte Staatspräsident Rossen Plewneliew am Freitag nach Gesprächen mit Vertretern der Parlamentsparteien an.

Der mit Korruptionsvorwürfen konfrontierte slowenische Regierungschef Janez Jansa muss um sein Amt fürchten. Nach wochenlangem Streit hat sich am Freitag im Parlament eine Mehrheit gefunden, die den nationalkonservativen Politiker abwählen will.

Tunis Einen Tag nach der Ernennung von Ali Larayedh zum neuen Ministerpräsidenten in Tunesien haben Hunderte Menschen gegen die islamistische Regierungspartei Ennahda protestiert. "Das Volk will den Sturz des Regimes", skandierten die Demonstranten am Samstag in der Hauptstadt Tunis. (sda) Zugleich bezeichneten die Demonstranten Ennahda-Chef Rachid Ghannouchi als "Mörder" und gaben damit ihrem Verdacht Ausdruck, dass Ghannouchi für die Ermordung des Oppositionspolitikers Chokr

Nablus Jüdische Siedler und palästinensische Dorfbewohner haben sich im Westjordanland gewalttätige Auseinandersetzungen geliefert. Nach übereinstimmenden Augenzeugen-Berichten griffen Siedler aus Esch Kodesch am Samstag in der Nähe von Nablus Bewohner eines palästinensischen Dorfes an. (sda) Die Bewohner der von Israel nicht genehmigten Siedlung gingen gegen Ölbäume der Palästinenser vor und warfen mit Steinen.

Madrid Zehntausende Spanier haben am Samstag in Madrid gegen den strikten Sparkurs der Regierung demonstriert. Menschen verschiedenster Berufe und sozialer Schichten versammelten sich an vier unterschiedlichen Orten der Hauptstadt. (sda) Am Abend strömten sie in der Nähe des Parlaments zu einer grossen Kundgebung zusammen.

Khartum In der unruhigen Region Darfur im Westen Sudans haben arabische Milizionäre nach Berichten von Augenzeugen am Samstag mehr als 50 Zivilisten getötet. Die Angreifer seien auf Geländewagen in die Stadt Al-Sireaf gefahren und hätten mit Maschinengewehren auf die Einwohner geschossen. (sda) Das sagte ein Einwohner der Stadt der französischen Nachrichtenagentur AFP. Sie hätten 30 Häuser niedergebrannt.

Seoul Vor Beginn zweier jährlicher Grossmanöver der US-Streitkräfte mit Südkorea hat das kommunistische Nordkorea erneut scharfe Töne angeschlagen. Die Volksarmee unterstellte beiden Ländern am Samstag, einen "Aggressionskrieg" vom Zaun brechen zu wollen. (sda) Diejenigen, die einen Krieg auslösten, seien "zu einer elenden Zerstörung bestimmt", drohte der Militärvertreter Pak Rim Su im Grenzort Panmunjom in einer Botschaft an den Befehlshaber der U

Vatikanstadt Der scheidende Papst Benedikt XVI. hat sich am Samstag von seinen Kardinälen verabschiedet und versprochen, ihnen weiterhin spirituell nah zu sein. (sda) Er dankte "für diese acht Jahre, in denen Ihr mit grossem Sachverstand, Zuneigung, Liebe und Glauben gemeinsam mit mir die schwere Bürde des Amtes des Heiligen Petrus getragen habt".

Washington Die Regierung von US-Präsident Barack Obama hat einen weiteren Schritt auf dem Weg zur Zulassung der Homoehe gemacht. Die Regierung bat den Obersten Gerichtshof der USA am Freitag offiziell, das gesetzliche Verbot der Ehe Homosexueller für ungültig zu erklären. (sda) Das Gesetz zur Verteidigung der Ehe (DOMA) aus dem Jahr 1996 verstosse gegen die grundlegende in der Verfassung garantierte Gleichheit vor dem Gesetz, heisst es in der Eingabe der Regierung

Seoul Knapp zwei Wochen nach seinem jüngsten Atomtest hat Nordkorea neue Drohungen gegen die USA ausgestossen. Den US-amerikanischen Truppen auf der geteilten Halbinsel stehe die "elendige Vernichtung" bevor, sollten sie an den im März geplanten Manövern mit der südkoreanischen Armee festhalten, warnte der Norden am Samstag. (sda) Die amtliche Nachrichtenagentur KCNA meldete, die entsprechende Botschaft habe der nordkoreanische Chefdelegierte bei der Waffenstillstand-Kommission in Panmunjom dem Oberkommandierenden der

Rom Die italienischen Parteien haben am Freitag mit Grosskundgebungen in mehreren italienischen Städten ihren Wahlkampf beendet. Die Spitzenkandidaten gaben auch ihre letzten Interviews vor den Wahlen am kommenden Sonntag und Montag. (sda) "Silvio Berlusconi schafft es nicht, in seinem Kopf zwischen Wahrheit und Lüge zu unterscheiden", griff der aussichtsreiche Spitzenkandidat der Demokratischen Partei (PD), Pier Luigi Bersani

Caracas Der Zustand von Venezuelas krebskrankem Staatschef Hugo Chávez hat sich verschlechtert. Seine Atemprobleme hätten zugenommen, teilte Aussenminister Elías Jaua am Freitag mit. Auf die weiter laufende Krebsbehandlung reagiere der 58-Jährige hingegen positiv. (sda) "Wir haben immer auf das Leben des Präsidenten und darauf gesetzt, dass er die radikale Transformation der venezolanischen Gesellschaft fortsetzt", sagte der Minister dem staatlichen Fernseh