Schlagzeilen |
Freitag, 22. Februar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Das teuerste Rüstungsprogramm in der Geschichte der USA könnte noch teurer werden: Wegen einer gebrochenen Triebwerksschaufel sind sämtliche F-35-Kampfjets derzeit gegroundet.

Nicht alle sind glücklich, dass der Paralympics-Star Oscar Pistorius auf Kaution freikommt. Die Polizei habe schlampig gearbeitet, sagt der Richter, andere sprechen von Rassenjustiz.

In der brasilianischen Stadt Curitiba ist eine Ärztin verhaftet worden. Sie soll mehrere Patienten umgebracht haben. Aufgeflogen ist ihr Treiben, weil ihr eine Patientin auf die Schliche kam.

Ein Video schockiert Belgien: Darauf ist zu sehen, wie Polizisten im Januar 2010 einen verwirrten Häftling zu Tode prügelten. Keiner der Beamten wurde bisher vom Dienst suspendiert.

Als «Joker» verkleidet betrat 2009 ein Mann eine Kinderkrippe und stach zwei Kleinkinder und eine Betreuerin nieder. Nun muss sich der heute 24-Jährige vor Gericht verantworten.

Der Paralympics-Star Oscar Pistorius ist vorerst ein freier Mann: Das Gericht hat einem Kautions-Antrag seiner Verteidigung stattgegeben. Im Gerichtssaal brach Jubel aus.

Alle reden von Silvio Berlusconi. Für Autor Dante Andrea Franzetti aber ist Komiker Beppe Grillo das wahre Problem bei den Wahlen in Italien. Er hofft auf einen Sieg der Vernunft.

Schockierender Mordfall in Frankreich: In einem Pariser Vorort ist die Polizei auf drei getötete Kinder gestossen. Erste Hinweise deuten darauf, dass die Mutter ihre Kinder getötet hat. Sie ist verschwunden.

Im Zentrum der griechischen Hauptstadt verwandelten sich Strassen in Flüsse, Keller wurden überschwemmt, vielerorts ist der Strom unterbrochen.

Nach der Absetzung des Chefermittlers geht die Gerichtsanhörung im Fall Pistorius in Südafrika weiter. Die Verteidigung plädiert nun auf fahrlässige Tötung.

Nur wenige Tage nach der Touristenvergewaltigung in Acapulco wurde wieder eine Ausländerin Opfer einer solchen Attacke. Diesmal waren die Täter Polizisten aus der Touristenstadt Playa del Carmen.

In Texas und Georgia sind im laufenden Jahr die ersten Todesurteile vollstreckt worden. Der Staat Georgia tötet mittlerweile mit einer neuen Giftspritze.

Der an Krebs erkrankte venezolanische Präsident Hugo Chávez leidet weiterhin unter Atemproblemen und muss im Spital bleiben. Dies teilte Informationsminister Ernesto Villegas am Donnerstag mit.

Der Anführer des Mitte-links-Bündnisses in Italien, Pier Luigi Bersani, sieht nicht gut aus und gilt als langweilig. Zwei Eigenschaften, die ihn zum Topfavoriten für die Wahlen am Sonntag machen.

Bei Zusammenstössen mit israelischen Sicherheitskräften sind im Westjordanland am Freitag rund 100 Palästinenser verletzt worden, mindestens zwei davon schwer. Allein bei einer Demonstration vor dem Militärgefängnis Ofer nahe Ramallah habe es 49 Verletzte gegeben.

Bei dem verheerenden Bombenanschlag in der syrischen Hauptstadt Damaskus am Donnerstag sind nach Schätzungen der Vereinten Nationen etwa hundert Menschen getötet worden. Ausserdem seien bei dem Attentat im Zentrum der Stadt 250 Zivilisten verletzt worden.

Bulgarien steuert auf Neuwahlen Ende April oder Mitte Mai zu. Bis dahin soll es im EU-Land, das in einer tiefen Krise steckt, eine Interimsregierung geben. Das kündigte Staatspräsident Rossen Plewneliew am Freitag nach Gesprächen mit Vertretern der Parlamentsparteien an.

Der mit Korruptionsvorwürfen konfrontierte slowenische Regierungschef Janez Jansa muss um sein Amt fürchten. Nach wochenlangem Streit hat sich am Freitag im Parlament eine Mehrheit gefunden, die den nationalkonservativen Politiker abwählen will.

Tunesiens bisheriger Innenminister Ali Larayedh wird neuer Regierungschef seines Landes. Nachdem die islamistische Ennahda-Partei sich am Freitag auf Larayedh für das Amt verständigt hatte, beauftragte Präsident Moncef Marzouki diesen mit der Regierungsbildung.

Wenige Tage vor dem Rücktritt von Papst Benedikt XVI. kommen im Zuge der Vatileaks-Affäre neue Details ans Licht. Wie die Zeitung "La Repubblica" am Donnerstag berichtete, könnte Benedikts Rücktritt mit einem geheimen Schwulennetzwerk im Vatikan zu tun haben.

Hunderte Palästinenser haben sich am Freitag in mehreren Orten des Westjordanlandes wieder Strassenschlachten mit israelischen Sicherheitskräften geliefert. In Hebron südlich von Jerusalem ging auch palästinensische Polizei gegen die Demonstranten vor.

Die Vereinten Nationen haben Schadensersatzforderungen Tausender Haitianer zurückgewiesen, die von einem Cholera-Ausbruch betroffen sind. Die UNO berief sich in ihrer Entscheidung auf ihre Immunität, die in einer UNO-Konvention aus dem Jahr 1946 geregelt ist.

Die türkische Armee soll im Rahmen der geplanten neuen Verfassung einer stärkeren zivilen Kontrolle unterworfen werden. Darauf haben sich die vier an den Verfassungsberatungen im türkischen Parlament beteiligten Parteien geeinigt.

Die Explosionen in der südindischen Stadt Hyderabad sind durch selbstgebaute Sprengkörper ausgelöst worden. Die Untersuchungen seien noch nicht abgeschlossen und es sei zu früh, die Attentäter zu identifizieren, sagte Innenminister Sushi Kumar Shinde am Freitag.

Bei einem Autobomben-Anschlag haben zwei Selbstmordattentäter im Nordosten Malis am Freitag mindestens drei Menschen mit in den Tod gerissen. Der Anschlag in der Ortschaft Inhalil nahe der Stadt Tessalit sei gegen Tuareg-Rebellen und Zivilisten gerichtet gewesen.

Russland hat Kuba einen Teil seiner Schulden von rund 30 Milliarden US-Dollar erlassen. Gleichzeitig vereinbarte Russland mit seinem Verbündeten aus Sowjetzeiten ein grosses Flugzeuggeschäft.

Bei den Anschlägen in Damaskus sind Angaben von Aktivisten zufolge am Donnerstag 83 Menschen getötet worden. Der folgenschwerste Angriff ereignete sich im Zentrum der Stadt, als ein Attentäter eine Autobombe in der Nähe des Sitzes der Regierungspartei zündete.

Israel hat die Installation neuer Zentrifugen zur Urananreicherung in der iranischen Atomanlage Natans scharf kritisiert. Der Iran sei "näher daran als jemals, angereichertes Material für eine Atombombe zu produzieren", erklärte Regierungschef Benjamin Netanjahu.

Konservative Senatoren in den USA machen weiter Front gegen den Wunschkandidaten von Präsident Barack Obama für das Amt des Verteidigungsministers. Mehrere Amtsträger forderten in einem Brief Obama auf, die Nominierung von Chuck Hagel zurückzuziehen.

Die Ägypter sollen von April bis Juni ein neues Parlament wählen. Präsident Mohammed Mursi erliess am Donnerstag ein entsprechendes Dekret. Demnach soll die Abstimmung am 27. April beginnen und über vier Runden gehen.

Die deutsche Bundestagswahl am 22. September wird auf einer neuen gesetzlichen Grundlage stattfinden: Das Parlament billigte am Donnerstag mit den Stimmen aller Fraktionen ausser der Linken das neue Wahlrecht.

Der Iran treibt laut der UNO-Atomaufsicht sein umstrittenes Nuklearprogramm voran. Das Land installiere neue effizientere Zentrifugen für die Urananreicherung in Natans, geht aus dem in Wien vorgelegten Bericht der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hervor.

Eine Anschlagserie mit mindestens 64 Toten hat die syrische Hauptstadt Damaskus erschüttert. Vor Einrichtungen des Sicherheitsapparates und der Regierungspartei detonierten am Donnerstag kurz hintereinander drei Autobomben.

Bulgarien hat keine Regierung mehr. Doch die Proteste gehen weiter. Staatschef Rossen Plewneliew möchte nun mit allen Parteien sprechen. Sollte keine neue Regierung möglich sein, muss es schnell Neuwahlen geben.