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Dienstag, 19. Februar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Israel hat den Bericht über den Tod des Australiers Ben Zygier veröffentlicht: Demnach erhängte sich der mutmassliche Mossad-Agent mit einem Bettlaken unter der Dusche.

Jahrelang griff eine professionelle Hackergruppe US-Einrichtungen an. Ein Bericht zeigt: Sie operierte von «Einheit 61398» aus, einem Schanghaier Gebäude der chinesischen Armee.

Der Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte gibt einem lesbischen Paar recht, das für eine Stiefkindadoption kämpft. Österreich würde gegen das Diskriminierungsverbot verstossen, urteilen die Richter.

Was Adam Lanza dazu trieb, 26 Menschen zu erschiessen, war bisher völlig unklar. Nun will ein amerikanischer TV-Sender erfahren haben, dass der Amokläufer ein Vorbild aus Norwegen hatte.

Eine französische Familie ist in Kamerun von einer terroristischen Gruppierung gekidnappt worden. Bei den Geiseln handelt es sich um drei Erwachsene und vier Kinder, wie das Elysée mitteilte.

Gipfel der Ironie: Während Politiker um schärfere Waffengesetze ringen, teilen amerikanische Schulen Verweise an 5-Jährige aus - weil sie harmlose Spielzeug-Pistolen auf sich tragen.

Joaquin Guzman ist gefährlich, sogar gefährlicher als der legendäre Gangsterboss Al Capone. Chicago hat ihn darum zum Stadtfeind Nummer 1 erklärt - dabei war «El Chapo» noch nie da.

In China sind fünf Jungen in einer Scheune erstickt, nachdem sie ein Lagerfeuer entzündet hatten. Die Eltern waren derweil mit Hochzeitsvorbereitungen beschäftigt.

Manche Russen versuchen, aus den Splittern des abgestürzten Meteoriten finanziell Profit zu schlagen. Das zieht auch Betrüger an. Die Polizei geht vorsorglich gegen jegliche Verkäufe vor.

Traurig, aber wahr: Der Südstaat hatte es bislang versäumt, den 13. Zusatzartikel der US-Verfassung zu ratifizieren. Ein Bürger wurde durch den Film «Lincoln» auf den Verfahrensfehler aufmerksam.

Die Staatsanwaltschaft hat den südafrikanischen Sprintstar Oscar Pistorius des Mordes angeklagt. Der Sportler habe eine «unschuldige Frau» getötet. Dieser verteidigt sich: «Ich wollte sie nicht töten.»

Beim Absturz eines Militärflugzeugs in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa sind laut offiziellen Angaben mindestens 12 Menschen getötet worden. 11 weitere Menschen wurden verletzt.

Im Bürgerkrieg in Sri Lanka soll die Armee Gefangene hingerichtet haben; regelmässig und mit System. Das berichtet eine TV-Doku. Auch vor Kindern machte man nicht halt.

Das deutsche Bundesverfassungsgericht hat einen Passus im Adoptionsrecht für verfassungswidrig erklärt. Wer in einer eingetragenen Partnerschaft lebt, darf in Zukunft ein adoptiertes Kind des Partners adoptieren.

Knapp einen Monat nach der Parlamentswahl in Israel hat Regierungschef Benjamin Netanjahu Ex-Aussenministerin Zipi Livni als erste Koalitionspartnerin gewonnen. Beide legten bei einer gemeinsamen Pressekonferenz am Dienstag ein Bekenntnis zur Zweistaatenlösung des Konflikts mit den Palästinensern ab.

Der irische Premierminister Enda Kenny hat sich am Dienstag im Parlament in Dublin offiziell und umfassend für die Entrechtung Tausender Frauen in sogenannten "Wäschereien" entschuldigt. Er regierte damit auf einen kürzlich veröffentlichten Bericht.

Tunesiens Ministerpräsident Hamadi Jebali ist am Dienstagabend zurückgetreten. Damit rutscht das Ausgangsland des so genannten Arabischen Frühlings weiter in die Staatskrise. Jebali reagierte damit auf die Ablehnung der von ihm geforderten Bildung einer Regierung nur aus Experten.

Bundesrätin Doris Leuthard hat sich an einer UNO-Konferenz in Nairobi für eine Stärkung des UNO-Umweltprogramms (UNEP) ausgesprochen. Leuthard nahm am Dienstag am Ministertreffen des Umweltprogramms teil.

Die syrischen Behörden haben sich am Dienstag geweigert, für die Auslieferung humanitärer Hilfsgüter über die türkische Grenze grünes Licht zu geben. Mehr als drei Millionen Menschen in den sechs nordsyrischen Provinzen warten deshalb weiter auf dringend benötigte Hilfe.

In Kamerun haben Unbekannte Medienberichten zufolge sieben französische Touristen verschleppt. Die Entführung habe sich im Norden Kameruns ereignet, nahe der Grenze zu Nigeria.

Nach anhaltenden Massenprotesten will die bulgarische Regierung mit radikalen Schritten gegen die hohen Energiekosten vorgehen. Regierungschef Boiko Borisow schlug am Dienstag eine Senkung der Strompreise um acht Prozent ab März vor.

Die türkische Justiz hat am Dienstag mehrere inhaftierte kurdische Politiker freigelassen. Unter insgesamt zehn entlassenen Untersuchungshäftlingen waren sechs Lokalpolitiker.

Homosexuelle in Deutschland, die in einer eingetragenen Partnerschaft leben, dürfen ein von ihrem Partner zuvor angenommenes Kind adoptieren. Das Verfassungsgericht erklärte Beschränkungen beim Adoptionsrecht homosexueller Lebenspartner für verfassungswidrig.

In Armenien ist Staatschef Sersch Sargsjan klar im Amt bestätigt worden. Nach der Auszählung aller Stimmen stand fest, dass er bei der Präsidentenwahl 58,64 Prozent der Stimmen errungen hatte. Dies teilte die Zentrale Wahlkommission am frühen Dienstagmorgen mit.

Venezuelas krebskranker Staatsschef Hugo Chávez ist nach seiner Heimkehr aus Kuba in guter gesundheitlicher Verfassung. Das teilte sein Stellvertreter mit. Chávez hatte sich gut zwei Monate in einer Klinik in Kuba behandeln lassen.

Mit seinem Charisma hätte Rafael Correa auch Schauspieler oder Wanderprediger werden können.

Tausende Palästinenser haben sich am Montag im Westjordanland zu Solidaritätskundgebungen für hungerstreikende Landsleute in israelischer Haft versammelt. Im südlichen Hebron gingen etwa 1500 Menschen auf die Strasse.

Der frühere Militärchef der baskischen Untergrundorganisation ETA, Garikoitz Aspiaru Rubina alias Txeroki, hat Bedauern über die Opfer des blutigen Kampfes der Gruppe geäussert.

In Tunesien sind Gespräche über die Bildung einer Expertenregierung gescheitert. Ministerpräsident Hamadi Jebali sagte nach Treffen mit Vertretern politischer Parteien, sein Vorschlag zur Bildung einer Regierung mit parteilosen Mitgliedern habe keinen Konsens gefunden.

Der zwischen den EU-Regierungen mühsam ausgehandelte Kompromiss über die EU-Finanzplanung zwischen 2014 und 2020 ist auf heftige Kritik im Europaparlament gestossen. Sprecher aller grossen Fraktionen bezeichneten den Gipfelkompromiss als unannehmbar.

Die EU will ihre Unterstützung für die Gegner von Syriens Präsident Baschar al-Assad ausweiten, kann sich aber nicht auf die Lieferung von Waffen einigen. Die EU-Aussenminister beschlossen daher, zumindest die Lieferung "nicht-tödlicher" Mittel zu erlauben.

Bei der Präsidentenwahl in der Südkaukasusrepublik Armenien hat der prorussische Amtsinhaber Sersch Sargsjan nach einer Prognose klar gewonnen. Der 58-Jährige erhielt laut einer Nachwahlbefragung 58 Prozent der Stimmen.

Das ägyptische Verfassungsgericht hat das neue ägyptische Wahlgesetz abgelehnt. Die Richter forderten am Montag die Änderung von insgesamt fünf Artikeln des Gesetzes, das von der zweiten Kammer des Parlaments, dem Schura-Rat, verabschiedet worden war.

Die EU-Staaten haben aus Protest gegen den jüngsten Atomtest Nordkoreas die bestehenden Sanktionen gegen das isolierte kommunistische Land verschärft. Das beschlossen die EU-Aussenminister am Montag in Brüssel, wie das Sekretariat des Ministerrates mitteilte.