Die überraschende Rücktrittsankündigung von Papst Benedikt XVI. hat bereits wilde Spekulationen über die aussichtsreichsten Kandidaten für die Nachfolge ausgelöst. Zu diesen zählen auch zwei Kardinäle aus Afrika.
Der prominenteste Politiker der deutschen Linkspartei muss sich erneut des Vorwurfs erwehren, er habe für die Stasi gearbeitet. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hat gegen Gregor Gysi eine Strafuntersuchung eingeleitet.
In Israel sind die Koalitionsverhandlungen in vollem Gange. Im Mittelpunkt der Gespräche steht die Diskussion über die Wehrpflicht für die ultraorthodoxen Bürger des Landes.
Papst Benedikt XVI. hat am Montag unerwartet seinen Rücktritt am 28. Februar angekündigt. Seine Kräfte reichten wegen des hohen Alters für eine gute Amtsausübung nicht mehr aus. Das Konklave zur Wahl eines Nachfolgers ist im März geplant.
Benedikt XVI. wurde 2005 überraschend zum Papst gewählt. Sein bleibendes Verdienst ist es, im polyfonen Stimmengewirr immer wieder an das unterscheidend Christliche erinnert zu haben.
Eine Kontroverse um die Stellung der Flagge der Szekler, einer ungarischen Volksgruppe in Rumänien, hat das Klima zwischen Bukarest und Budapest vergiftet. Rumänien verbittet sich von Ungarn eine Einmischung in Minderheitenfragen.
Mehr als zehntausend Aktivisten haben in Ägypten am zweiten Jahrestag des Rücktritts von Präsident Husni Mubarak gegen die neue islamistische Regierung demonstriert. Vor dem Präsidentenpalast lieferten sich Regierungsgegner am Montagabend Strassenschlachten mit der Polizei.
Der neue Eurogruppenchef Jeroen Dijsselbloem warnt vor einer Verzögerung des Hilfspakets für das finanziell angeschlagene Zypern. Im März sollte eine Einigung gefunden werden, sagte Dijsselbloem am Montag beim Treffen der Euro-Finanzminister.
Einen Monat nach dem Einmarsch französischer Truppen in Mali sieht Präsident François Hollande nun den Beginn einer Phase der Sicherung im westafrikanischen Land. Der wichtigste Teil des malischen Territoriums ist gemäss Hollande von den Dschihadisten befreit.
Bei der Explosion eines Autos an der türkisch-syrischen Grenze sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. 28 wurden verletzt, 13 von ihnen schwer.
Um den Gesundheitszustand von Papst Benedikt XVI. ranken sich seit Jahren Gerüchte. Sein Bruder Georg Ratzinger äusserte sich schon bei der Papstwahl 2005 besorgt über dessen «nicht ganz so stabile Gesundheit». Seither wird viel gemunkelt, richtig bestätigt ist so gut wie nichts.
Tunesien steht vor einem offenen Machtkampf an der Spitze des Landes. Die regierende islamistische Ennahda-Partei hat die Bildung einer von Ministerpräsident Hamadi Jebali geforderten Expertenregierung abgelehnt.
Aussenminister Didier Burkhalter weilt derzeit zu einem Arbeitsbesuch auf dem Westbalkan. Am Montag traf er in Bosnien-Herzegowina seinen Amtskollegen Zlatko Lagumdzija.
US-Präsident Barack Obama besucht laut Angaben der Palästinenser am 20. und 21. März Israel und die Palästinensergebiete. "Präsident Obama besucht unsere Region für zwei Tage", sagte ein palästinensischer Beamter am Montag der Nachrichtenagentur AFP.
Im April wird der Dalai Lama die Schweiz besuchen. Der Bundesrat empfängt ihn auch diesmal nicht. Die Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft und die parlamentarische Gruppe Tibet zeigen sich enttäuscht.
Papst Benedikt XVI. hat seinen Rücktritt zum Ende des Monats angekündigt. Es folgt die Erklärung im Wortlaut, die er laut Radio Vatikan am Montag während des Konsistoriums verlas.
Völlig überraschend hat Papst Benedikt XVI. seinen Rücktritt aus Gesundheitsgründen angekündigt. Er werde sein Pontifikat nach fast acht Jahren am 28. Februar abgeben, sagte der 85-jährige Joseph Ratzinger am Montag vor Kardinälen in Rom. Er wird nach dem Ende seiner Amtszeit in ein Kloster umziehen.
Einen haushohen Sieg hat die Opposition bei den Wahlen für eines der kleinsten Parlamente der Welt errungen: Im Fürstentum Monaco gewann die führende Oppositionsgruppierung "Horizont Monaco" bei der Parlamentswahl am Sonntag 20 von 24 Sitzen, wie das Rathaus von Monaco am Montag mitteilte.
Israel hat den Bau weiterer 90 Wohnungen für jüdische Siedler in den besetzten palästinensischen Gebieten genehmigt. Die Unterkünfte sollen in der Siedlung Beit El nahe Ramallah im Westjordanland entstehen.
Zwei Wochen vor der Parlamentswahl in Italien hat Ministerpräsident Mario Monti seinem Rivalen Silvio Berlusconi vorgeworfen, mit völlig unrealistischen Versprechungen auf Stimmenfang zu gehen.
Islamistische Rebellen in Syrien haben am Sonntag eine Armeestellung in der nördlichen Provinz Raka eingenommen. Dabei hätten die Dschihadisten in Tabka Munition und Artilleriegeschütz erbeutet, berichtete die oppositionelle Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.
Die von einem Korruptionsskandal erschütterte Regierungspartei Spaniens ist in der Beliebtheit auf den niedrigsten Stand seit 20 Jahren abgestürzt. Bei Parlamentswahlen käme die Volkspartei (PP) von Ministerpräsident Mariano Rajoy derzeit nur noch auf 33,5 Prozent.
Ägyptens Opposition bereitet sich zum zweiten Jahrestag des Sturzes von Langzeitmachthaber Husni Mubarak auf neue Proteste vor. Für Montag kündigten Aktivisten Demonstrationen in mehreren Städten gegen die Regierung des islamististischen Präsidenten Mohammed Mursi an.
In der nordmalischen Stadt Gao ist es am Sonntag erneut zu Kämpfen gekommen. Wie malische Militärkreise mitteilten, lieferten sich Regierungstruppen Gefechte mit Rebellen. Die Angreifer sollen der "Bewegung für Einheit und Dschihad in Westafrika" (MUJAO) angehören.
Tunesien steuert auf eine Staatskrise zu: Regierungschef Hamadi Jebali droht mit Rücktritt, eine säkulare Koalitionspartei zog sich aus der islamistisch geprägten Regierung zurück. Zudem entbrannte in der grössten Regierungspartei Ennahda ein Richtungsstreit.
Syriens Staatschef Baschar al-Assad hat seine Regierung auf mehreren Posten umgebildet. Zudem erklärte sich Informationsminister Omran al-Sohbi zum Dialog mit den Aufständischen bereit.