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Samstag, 26. Januar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Aus Protest gegen geplante Einsparungen im Bildungsbereich sind in Portugal Tausende Lehrer auf die Strasse gegangen. Die Demonstranten in der Hauptstadt Lissabon riefen am Samstag Parolen wie "Die Bildung umbringen heisst, die Nation zu zerstören" und "Zukunft für unsere Jugend".

Französische und malische Truppen haben die strategisch wichtige Stadt Gao im Nordosten Malis komplett erobert. Dies teilte das französische Verteidigungsministerium am Samstagabend in Paris mit.

Drei Tage vor der Parlamentsdebatte über die geplante Einführung der Homo-Ehe haben in Frankreich mehrere Tausend Menschen für das Vorhaben demonstriert. In Lyon beteiligten sich nach amtlichen Angaben 11'000 Menschen an einer Kundgebung, die Organisatoren sprachen von 20'000 Teilnehmern.

Russland liefert nach Angaben der Regierung in Damaskus weiterhin Waffen nach Syrien. "Wir haben Verträge, die vor der Krise unterzeichnet wurden, und Russland erfüllt seine Verpflichtungen", sagte der syrische Vize-Ministerpräsident Kadri Dschamil dem russischen Radiosender "Moskauer Echo".

Bei einem Selbstmordanschlag in der Stadt Kundus im Nordosten Afghanistans sind mindestens zehn Polizisten getötet worden. Nach Angaben der Provinzbehörden sind unter den Opfern zwei ranghohe örtliche Sicherheitsbeamte.

In der ersten Direktwahl haben die Tschechen den früheren Regierungschef Milos Zeman zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Nach Auszählung aller Wahlbezirke erreichte Zeman eine Zustimmung von 54,8 Prozent, wie das Statistikamt in Prag mitteilte.

Bei Kämpfen zwischen Aufständischen und Soldaten in einem Gefängnis in der syrischen Stadt Idlib sind mindestens zehn Aufständische getötet worden. Die Aufständischen hätten mehr als hundert Insassen befreit, jedoch nicht die Kontrolle über das Gefängnis übernommen.

Ein Schmiergeldskandal erschüttert Italiens Hauptstadt Rom. Bis zu 600'000 Euro sollen im Zusammenhang mit dem Kauf städtischer Busse an das Sekretariat von Bürgermeister Giovanni Alemanno geflossen sein.

In der ägyptischen Stadt Suez ist am frühen Samstagmorgen nach tödlichen Zusammenstössen zwischen Polizei und Demonstranten die Armee aufmarschiert. Der Sicherheitschef von Suez, Adel Refaat, sagte im Staatsfernsehen, er habe das Militär um Verstärkung gebeten.

Der Schweizer Botschafter in Deutschland, Tim Guldimann, hat im Streit um Fluglärm Verhandlungen über einen neuen Staatsvertrag abgelehnt. Strittige Punkte könne man "auf der Grundlage des unterzeichneten Vertrags erreichen", sagte Guldimann der deutschen Zeitung "Südkurier".

Die USA beenden die Regierungszusammenarbeit mit Russland im Bereich Zivilgesellschaft. Künftig wolle Washington direkt zivilgesellschftliche Organisationen unterstützen, die zur Kooperation bereit seien.

Am zweiten Jahrestag des Volksaufstands in Ägypten haben sich am Freitag Demonstranten und Sicherheitskräfte in mehreren Städten Strassenschlachten geliefert. Ägyptische Medien berichteten von neun Toten und mindestens 380 Verletzten in Kairo, Alexandria, Suez und Ismailia.

US-Präsident Barack Obama hat seinen langjährigen Vertrauten und Sicherheitsexperten Denis McDonough zu seinem Stabschef ernannt. McDonough sei "ein grossartiger Freund für mich und jeden, der im Weissen Haus arbeitet", erklärte Obama am Freitag in Washington.

Nach neun Tagen Streik bei der Athener U-Bahn haben die Beschäftigten auf Druck der Regierung ihre Arbeit am Freitag wieder aufgenommen. Zuvor hatte es einen Grosseinsatz der Polizei gegen die Streikenden sowie eine Dienstverpflichtung gegeben.

Schwule und Lesben sollen in Russland künftig nicht mehr über ihre Sexualität reden dürfen. Nachdem bereits mehrere Grossstädte "Homosexuellen-Propaganda" unter Strafe gestellt haben, droht nun ein landesweites Verbot.

Mit gesprengten Brücken wollen die Islamisten den Vormarsch der malisch-französischen Militäroffensive stoppen. Doch diese verzeichnet weitere Erfolge im Norden des Landes: Die Truppen standen am Freitag offenbar kurz vor dem Einmarsch in die Wüstenstadt Timbuktu.

Soldaten haben während einer Demonstration in der westirakischen Stadt Falludscha fünf Demonstranten erschossen. Nach Angaben von Spitalärzten wurden zudem 65 Menschen verletzt.

Die nordkoreanische Führung hat Südkorea mit "physischen Gegenmassnahmen" gedroht, sollte sich Seoul den diese Woche vom UNO-Sicherheitsrat beschlossenen Sanktionen gegen Nordkorea anschliessen. Die Sanktionen seien eine "Kriegserklärung" gegen Nordkorea.

Mehr als drei Viertel der Deutschen haben sich in einer repräsentativen Umfrage für den Verbleib in der EU ausgesprochen. Nur gerade 17 Prozent votierten in der Erhebung des Meinungsforschungsinstituts Forsa im Auftrag des RTL-"Nachtjournals" für einen Austritt.

Der türkische Regierungchef Recep Tayyip Erdogan hat sein Kabinett umgebildet. Nach einem Treffen Erdogans mit Präsident Abdullah Gül teilte das Büro des Ministerpräsidenten mit, die Minister für Inneres, Bildung, Gesundheit und Tourismus würden ausgetauscht.

In Mali haben die Franzosen auf ihrem Weg nach Norden die Stadt Gao komplett eingenommen. Dabei zerstörten sie wichtige Logistikstützpunkte in der Hochburg der Islamisten.

Der linksgerichtete frühere Regierungschef Milos Zeman hat die Stichwahl um die Präsidentschaft in Tschechien für sich entschieden.

Nach 21 Todesurteilen wegen der Fussballkrawalle im ägyptischen Port Said eskaliert die Gewalt. Mindestens zwei Dutzend Menschen starben bereits. Jetzt schickt Präsident Mursi das Militär in die Hafenstadt.

Der französische Notfallarzt Adrien Marteau erzählt von seiner Arbeit im Nordosten Syriens. Er berichtet von verletzten Kindern, von Schüssen auf Unbewaffnete und von Menschen, die den Mut nicht verloren haben.

Am zweiten Jahrestag der Revolution in Ägypten kam es zu massiven Ausschreitungen. Sieben Menschen starben, 500 wurden verletzt. In Suez zogen Panzerfahrzeuge auf.

Der neue tschechische Präsident Milos Zeman ist seit Jahrzehnten eine starke öffentliche Stimme. Mit dem Präsidentenamt liebäugelte der passionierte Weintrinker und Kettenraucher schon lange.

In Jordanien wachsen Flüchtlingslager zu Städten heran. Allein Saatari beherbergt 65'000 Syrer – zum Missfallen des Regimes. Im Grossraum Damaskus und in Homs forderten heftige Gefechte über 100 Tote.

Sportler, Staatsanwälte, Wirtschaftsvertreter, Showgirls und Journalisten: Den Wählern in Italien präsentiert sich bei den Parlamentswahlen im Februar eine bunte Auswahl an Kandidaten.

Lego droht eine Rassismusklage, weil ein «Star Wars»-Set aussehe wie eine Moschee. Der Vorwurf ist absurd. Aber er erinnert daran, wie schwierig es ist, weltweit gültiges Spielzeug herzustellen.

Die russische Staatsduma hat einem landesweiten Verbot von öffentlichen homosexuellen Veranstaltungen zugestimmt. Vor dem Entscheid attackierten Orthodoxe Schwule und Lesben mit Eiern.

Barack Obama nominiert Staatsanwältin Mary Jo White als neue Chefin der US-Börsenaufsicht (SEC). Obwohl sie als bissig genug gilt, um der Wallstreet Angst einzujagen, kritisieren viele ihre Wahl.

Seit über einer Woche streiken die Angestellten der Athener U-Bahn. In der Stadt herrscht ein Verkehrschaos. Heute hat die griechische Regierung nun hart durchgegriffen.

Der Druck auf Österreich steigt: Die EU drängt das Land faktisch dazu, das Bankgeheimnis abzuschaffen. Wien wehrt sich vehement. Man möchte der Schweiz nicht den ganzen Kuchen überlassen.

US-Senatorin Dianne Feinstein präsentierte in Washington ein Gesetz zum Verbot halb automatischer Waffen. «Wir haben es satt», sagte sie. Sie rechnete aber mit einem schwierigen Kampf im Kongress.

Ausländischer Staatsbürger, Adliger, Intellektueller: Karel Schwarzenberg hat viele Eigenschaften, die den Tschechen suspekt sind. Dennoch könnte er jetzt zum Staatspräsidenten gewählt werden.

Mehrere westliche Regierungen fordern ihre Bürger auf, Benghazi sofort zu verlassen. Air Malta strich gar einen Flug. Die libysche Regierung versteht die Aufregung nicht.

Pyongyang warnt seinen südlichen Nachbarn vor Vergeltungsschlägen, sollte sich Südkorea der UNO-Resolution anschliessen. China weist den Verbündeten in die Schranken.

Mit einer gezielten Guerillataktik halten die Rebellen in Mali die französischen Truppen auf Distanz. Dennoch ist es diesen nun offenbar gelungen, die Islamisten aus Timbuktu zu vertreiben.

Zehn japanische Mitarbeiter des Gasunternehmens in Algerien überlebten die Geiselnahme nicht. Ihre Leichen sind in Tokio angekommen. Die Überlebenden wurden vom Ministerpräsidenten empfangen.

Der junge John Kerry lebte mit seinen Diplomateneltern einige Jahre im Berlin der Nachkriegszeit. Als künftiger US-Aussenminister wird er die deutsche Hauptstadt wieder besuchen können.