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Samstag, 19. Januar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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An einem Krisengipfel in der Elfenbeinküste haben Staatschefs des westafrikanischen Staatenbundes ECOWAS die Truppenentsendung nach Mali vorangetrieben. Sie forderten in der Schlusserklärung von der UNO, ihren Militäreinsatz in Mali "sofort" logistisch zu unterstützen; auch finanzielle Hilfe werde gebraucht.

Mit einem "Tag der freiwilligen Hilfe" haben am Samstag in den USA die Feierlichkeiten zur Amtseinführung von Präsident Barack Obama begonnen. Im ganzen Land waren die Bürger dazu aufgerufen, gemeinnützige Arbeit zu leisten.

Mit einem Sturm auf die Gasförderanlage In Amenas hat die algerische Armee am Samstag die Geiselnahme durch islamische Fundamentalisten beendet. Elf Terroristen starben dabei, sieben Geiseln sind tot.

Ein Strafgericht in der ägyptischen Hauptstadt Kairo hat Klagen gegen Hunderte Menschen wegen ihrer mutmasslichen Beteiligung an Strassenschlachten vor gut einem Jahr fallen lassen.

In Bulgarien ist ein mutmasslicher Anschlag auf den Chef der Türkenpartei, Ahmed Dogan, vereitelt worden. Ein mit einer Pistole bewaffneter Mann kam an Dogan heran, als dieser am Samstag eine Rede vor einem Kongress seiner Partei DPS hielt.

Fahnenflucht mit Luftangriff: Im Syrienkonflikt ist nach Angaben von Aktivisten ein Luftwaffenpilot während eines Einsatzes desertiert. Danach soll er Regierungstruppen angegriffen haben.

Der Abbau des hochgiftigen Schwermetalls Quecksilber wird bald verboten sein. Die Verwendung des noch vorhandenen Quecksilbers wird in der Konvention geregelt, welche am Samstagmorgen in Genf von 140 Staaten verabschiedet wurde.

Wegen mutmasslicher Verbindungen zur organisierten Drogenkriminalität sind im Norden Mexikos 158 Polizisten festgenommen worden. Ermittler seien auf Beweise gestossen, wonach die Beamten seit mindestens drei Jahren ihre schützende Hand über Drogenhändler gehalten hätten.

Die Republikaner im US-Abgeordnetenhaus wollen in der kommenden Woche per Gesetz die Schuldenobergrenze des Landes kurzfristig erhöhen. Damit könnten der Regierung drei weitere Monate Zeit eingeräumt werden, um einen langfristigen Plan zum Abbau des Staatsdefizits vorzulegen.

Ray Nagin, der als Bürgermeister von New Orleans während des Hurrikans "Katrina" 2005 Berühmtheit erlangt hatte, ist wegen Korruption im Amt angeklagt worden. Nach Angaben der "Times Picayune" soll er Bestechungsgelder in Höhe von insgesamt mehr als 150'000 Dollar angenommen haben.

Das Komitee für den Schutz von Journalisten hat das Bürgerkriegsland Syrien zum gefährlichsten Ort für Journalisten erklärt. Am Freitag wurde Mohammed al-Musalma, ein Reporter des arabischen Nachrichtensenders Al-Dschasira, in der Provinz Daraa erschossen. Einen Tag zuvor kam in der Stadt Aleppo der belgische Journalist Yves Debay ums Leben.

Eine Woche nach ihrer Eroberung durch islamische Fundamentalisten hat die malische Armee die Stadt Konna komplett zurückerobert. Die Armee habe die "vollständige Kontrolle" über die zentralmalische Stadt, teilten die Armee am Freitag mit. Sicherheitskräfte und Einwohner bestätigten die Angaben.

Bei den Verhandlungen über ein Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Italien herrscht Stillstand. Grund sind die bevorstehenden Neuwahlen im Nachbarland, wie Italiens Aussenminister Giulio Terzi bei einem Treffen mit seinem Schweizer Amtskollegen, Didier Burkhalter, in Rom sagte.

Ein zweiter Prozess gegen die inhaftierte ukrainische Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist in Abwesenheit der erkrankten Politikerin auf den 12. Februar vertagt worden. An dem Verfahren wegen Veruntreuung und Steuerhinterziehung muss die Oppositionsführerin persönlich teilnehmen.

Die türkische Polizei hat am Freitag in mehreren Städten nach eigenen Angaben 85 Verdächtige aus dem linksextremen Spektrum festgenommen. Unter den Festgenommenen befinden sich viele Anwälte, Lehrer und Studenten.

Tausende Islamisten haben nach dem Freitagsgebet in Jordanien gegen die geplante Parlamentswahl demonstriert. Die Demonstranten, die zum Grossteil der Muslimbruderschaft angehörten, riefen die Jordanier zum Boykott des Urnengangs am kommenden Mittwoch auf.

Der britische Premier David Cameron befürchtet ein Auseinanderdriften der Europäischen Union. Das geht aus einem Manuskript hervor, das die Downing Street ausgewählten britischen Journalisten ausgehändigt hatte - bevor dann die für Freitag angekündigte Rede abgesagt wurde.

Muslime haben in einem ägyptischen Dorf vier Geschäfte angezündet, die Christen gehören. Angehörige der beiden Religionsgruppen gingen in dem Dorf Al-Maraschda in der Provinz Kena so lange aufeinander los, bis die Polizei am Freitag die Kontrahenten trennte.

Serbien und Kosovo haben sich über die Zahlung von Zöllen und Steuern an ihren Grenzübergängen geeinigt. Das berichteten die Regierungschefs der Länder, Ivica Dacic und Hashim Thaci, nach der vierten Runde der EU-Vermittlung am Freitagmorgen in Brüssel.

Vier Tage vor der Parlamentswahl in Israel hat Regierungschef Benjamin Netanjahu eines klar gemacht: Sollte er gewinnen, würden keine jüdischen Siedlungen im Westjordanland aufgelöst. Er betreibe vielmehr eine Ausweitung der Siedlungen.

Die Leiche des vor wenigen Tagen erschossenen russischen Mafia-Bosses Aslan Ussojan sollte eigentlich nach Tiflis gebracht werden. Am Geburtsort des Krimininellen hiess es aber «Njet».

Am Sonntag wird US-Präsident Barack Obama zu seiner zweiten Amtszeit vereidigt. Das geplante Waffengesetz ist dabei nur eines von vielen heissen Eisen, welche Obama anpacken wird.

Einer spanischen Mutter wurde nach der Geburt ihres Kindes 1964 gesagt, ihr Kind sei tot. 2013 konnte sie ihre Tochter doch in die Arme schliessen. Das Baby war entführt worden.

Schrecksekunde in Sofia: Mit gezogener Pistole stürmte ein 25-Jähriger auf den Chef der Türkenpartei zu, als dieser gerade eine Rede hielt. Bevor er abdrücken konnte, wurde der Mann überwältigt.

Die schlechten Nachrichten für die inhaftierte ukrainische Oppositionsführerin Julia Timoschenko brechen nicht ab. Nun soll sie auch noch am mehreren Morden in den 90er Jahren beteiligt gewesen sein.

Auf der Iberischen Halbinsel haben heftige Winde und Regenfälle für Chaos gesorgt. Strassen wurden überflutet, Strom fiel aus, der Flugverkehr wurde beeinträchtigt und Mauer stürzten ein.

Der französische Aussenminister Laurent Fabius hat in Paris Frankreichs militärisches Engagement in Mali begründet. Gleichzeitig forderte er die afrikanische Gemeinschaft auf, das Zepter zu übernehmen.

Im vergangenen Jahr wurden 706 Frauen in der indischen 16-Millionen-Metropole Neu-Delhi vergewaltigt. Das sind die registrierten Fälle. Das ist mehr als doppelt so viel wie in Bombay.

Uncle Sams Tage als Peeping Tom sind gezählt: Die Röntgen-Nacktscanner in den US-Flughäfen müssen bis Ende Juni abgebaut werden, um die Privatsphäre der Passagiere zu schützen.

Ray Nagin wurde nach dem Hurrikan «Katrina» berühmt, als er lautstark gegen die fehlende Hilfe der US-Regierung wetterte. Nun steht dem Ex-Bürgermeister von New Orleans ein Korruptionsprozess ins Haus.

Vor 15 Monaten starb Muammar Gaddafi nach der Rebellion in Libyen. Seine Waffenbestände sind aber immer noch da - und werden in zahlreichen Konflikten in der Region verwendet.

Skandinavier schlagen zu: Als «historisch» wird der Kauf von 60 Kampfflugzeugen des Typs JAS Gripen in Schweden bezeichnet. Nur die Schweiz könnte den Deal noch beeinträchtigen.

Das rücksichtslose Vorgehen der algerischen Armee in der Geiselkrise stösst im Westen auf Kritik. Es ist eine Folge der brutalen Vergangenheit des Landes.

Drei Tage nach dem spekatkulären Unfall bei der schwedischen Hauptstadt Stockholm wurden die Ermittlungen gegen die schwerverletzte Putzfrau eingestellt.