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Mittwoch, 09. Januar 2013 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der russische Baulöwe Sergej Polonski sitzt in Kambodscha im Gefängnis. Eine Silvesterfeier des Millionärs soll ausgeartet sein. Es ist der Tiefpunkt einer eindrücklichen Karriere.

Präsident Barack Obama dürfte die letzte noch freie Schlüsselposition in seinem Kabinett mit dem 57-jährigen Jack Lew besetzen. Der jetzige Stabschef im Wessen Haus soll auf Timothy Geithner folgen.

Die morgige Zeremonie für die Vereidigung des venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez ist geplatzt. Das Oberste Gericht sieht in einer späteren Vereidigung allerdings kein Problem.

Vor drei Jahren starben in der Karibikrepublik Haiti rund 250'000 Menschen nach einem verheerenden Erdbeben. Noch immer sind 350'000 Menschen obdachlos. Und auch sonst fehlt es an allen Ecken und Enden.

Im morgendlichen Pendlerverkehr zwischen New Jersey und New York hat sich ein schwerer Schiffsunfall ereignet. Mindestens 53 Menschen wurden verletzt, als die Fähre in eine Mauer prallte.

Ein Familienvater in Saint-Nazaire hat seine Frau und vier Kinder während mehrerer Jahre in einer heruntergekommenen Wohnung eingesperrt. Die Nachbarn hatten davon rein gar nichts bemerkt.

Zwei Russen lassen sich in einem riesigen Gummiball die Piste hinunterrollen. Die Kugel hält jedoch nicht am vorgesehenen Ort, sondern stürzt über einen Felsabhang.

Die Rechtsterroristin Beate Zschäpe erhält bessere Haftbedingungen - es sei nicht zu befürchten, dass sie im Gefängnis aktiv werde. Derweil monieren ihre Anwälte Formfehler in der Anklage.

Ein deutlicher Temperaturrückgang hat den Kampf gegen die Feuer in Australien am Mittwoch begünstigt. Dennoch waren im Bundesstaat New South Wales rund 30 Brände weiter ausser Kontrolle.

Vier Schusswaffen und fast 6300 Patronen hatte sich der Amokläufer von Aurora vor seiner Bluttat im Kino auf legalem Weg erworben. Ausserdem habe er sein Apartment mit Sprengfallen versehen.

Das Golfemirat Katar hilft Ägypten in der Wirtschaftskrise mit einer Kapitalspritze von 2,5 Milliarden Dollar. Damit unterstreicht der reiche Ölstaat die Unterstützung für Präsident Mohammed Mursi.

2014 findet in Brasilien die Fussball-WM statt. Die Vorbereitungen im Land des Zuckerhuts laufen bereits auf Hochtouren. Auch das horizontale Gewerbe rüstet auf.

Nun ist klar: Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist zu schwach, um am Donnerstag an seiner Vereidigung teilzunehmen. Die Opposition wittert Morgenluft: Sie rief das Militär zum Eingreifen auf.

Schweizer Reisende könnten in den USA schon bald gleich schnell durch die Passkontrolle wie Amerikaner. Dafür müssten sie allerdings sehr viel Privates preisgeben.

Der ägyptische Präsident Mohammed Mursi bemüht sich, den Versöhnungsprozess zwischen den rivalisierenden Palästinenserfraktionen voranzutreiben. Am Mittwoch empfing Mursi in Kairo Palästinenserpräsident Mahmud Abbas und Hamas-Exilchef Chaled Maschaal zu zwei separaten Gesprächen.

Der Verkauf von Waffen in den USA soll rasch eingeschränkt werden. US-Präsident Barack Obama will entsprechende Massnahmen ergreifen. Er will dabei nicht auf die Abstimmung über neue Gesetze im Kongress warten.

Sparmassnahmen im Volumen von vier Milliarden Euro: Diese hat der Internationale Währungsfonds (IWF) für das hoch verschuldete Portugal ausgelotet. Das krisengeschüttelte Euro-Mitgliedsland solle weitere Staatsbedienstete entlassen sowie die Renten senken.

US-Präsident Barack Obama will Medienberichten zufolge seinen Stabschef Jack Lew zum Nachfolger des scheidenden Finanzministers Timothy Geithner machen. Das "Wall Street Journal" und und andere US-Medien meldeten am Mittwoch, Obama habe sich für den 57-jährigen Haushaltsexperten entschieden.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez darf seinen Amtseid wegen seiner Krebserkrankung nach dem eigentlich vorgesehenen Termin vom Donnerstag ablegen. Seine Regierung könne auch über den 10. Januar hinaus im Amt bleiben, entschied am Mittwoch der Oberste Gerichtshof Venezuelas.

In Südafrika ist die Polizei gewaltsam gegen streikende Farmarbeiter vorgegangen. Die Sicherheitskräfte feuerten am Mittwoch in der Stadt De Doorns bei Kapstadt mit Gummigeschossen auf die Arbeiter, nachdem diese die Polizei mit Steinen beworfen hatten.

EU-Ratspräsident Herman Van Rompuy hat Grossbritannien vor einem Austritt aus der EU gewarnt. Nach einem Treffen mit dem irischen Regierungschef Enda Kenny sagte Van Rompuy am Mittwoch in Dublin auch, er sehe keine Chancen für eine Änderung der EU-Verträge.

Die syrischen Konfliktparteien haben erstmals seit Beginn des Bürgerkriegs im grossen Stil Gefangene ausgetauscht. Die Rebellen liessen 48 verschleppte Iraner frei. Im Gegenzug sagten die syrischen Sicherheitskräfte die Freilassung von über 2000 Häftlingen zu.

Die Partei von Italiens Ex-Regierungschef Silvio Berlusconi hat im Europaparlament den Leiter ihrer Gruppe verloren. Mario Mauro trat aus Protest gegen den "Populismus und die Europafeindlichkeit" der Partei Volk der Freiheit (PdL) zurück, wie er am Mittwoch erklärte.

Inmitten einer diplomatischen Krise mit China hat Japan angekündigt, zusätzlich 180,5 Milliarden Yen (1,9 Mrd. Franken) in den Ausbau seiner militärischen Kapazitäten zu stecken. Ein Teil geht in den Kauf von Raketenabwehrsystemen und Helikoptern.

In dem von einer politischen und wirtschaftlichen Krise schwer erschütterten Ägypten wird im April ein neues Parlament gewählt. Das genaue Datum stehe noch nicht fest, verlautete am Mittwoch aus dem Präsidialamt in Kairo.

Der bisherige italienische Ministerpräsident Mario Monti will sich im Falle einer nochmaligen Wahl an die Regierungsspitze verstärkt um soziale Gerechtigkeit bemühen.

Das Golfemirat Katar hat seine finanzielle Hilfe für Ägypten mit einer weiteren Kapitalspritze von 2,5 Mrd. Dollar verdoppelt. Der reiche Ölstaat unterstreicht damit auch seine Unterstützung für Präsident Mohammed Mursi und dessen Muslimbruderschaft.

Erneut haben sich pro-britische Demonstranten in Nordirland wegen eines Flaggenstreits gewaltsame Auseinandersetzungen mit der Polizei geliefert. In der sechsten Nacht in Folge attackierten sie in Belfast die Einsatzkräfte mit Brandsätzen, Feuerwerkskörpern, Flaschen und Steinen.

Venezuelas krebskranker Staatspräsident Hugo Chávez wird am Donnerstag nicht zum Amtsantritt nach Caracas reisen können. Parlamentspräsident Diosdado Cabello verlas ein entsprechendes Schreiben von Vize-Präsident Nicolás Maduro.

Eine ägyptische Verfassungsrichterin hat als erste Klage gegen die umstrittene, von den Islamisten entworfene Verfassung eingereicht. Tahani al-Gebali sagte am Dienstag, die durch ein Referendum vor Weihnachten angenommene Verfassung sei illegal und unrechtmässig verabschiedet worden.

Einer der angeblichen Angreifer auf das US-Konsulat in der libyschen Stadt Bengasi ist in Tunesien freigelassen worden. Die Ermittler hätten keine Beweise für eine Beteiligung finden können, sagte der Anwalt des 26-Jährigen am Dienstag in der Hauptstadt Tunis.

In China haben die Proteste wegen der Zensur eines Artikels in einer Wochenzeitung am zweiten Tag in Folge angehalten. Zahlreiche Menschen versammelten sich am Dienstag vor dem Büro der Zeitung "Southern Weekly" in Guangzhou.

Im Kampf gegen Steuerhinterziehung hat das griechische Finanzministerium Zugang zu 6000 Konten gefordert. Insgesamt werde in 9620 Fällen ermittelt.

Bei den Bemühungen um ein Ende der Krise im Ostkongo gibt es erste Fortschritte. Die Rebellen der M23-Bewegung erklärten sich am Dienstag in der ugandischen Hauptstadt Kampala zu einer Waffenruhe bereit.