Seit rund einem Monat brodelt es in Nordirland. Pro-britische Demonstranten liefern sich blutige Scharmützel mit der Polizei. Nun sind erste Schüsse gefallen.
Italien wählt Ende Februar ein neues Parlament, die Kandidaten zermürben sich auf allen Plattformen. Besonders heftig tobt der Machtkampf zwischen Silvio Berlusconi und Mario Monti.
Die US-Stadt Aurora kommt nicht aus den Negativ-Schlagzeilen heraus: Nur ein Jahr nach dem Massaker in einem Kino hat ein Mann drei Geiseln erschossen. Er selbst wurde von den Polizisten tödlich getroffen.
Der schwer kranke venezolanische Präsident Hugo Chávez wird am 10. Januar den Amtseid definitiv nicht ablegen können. Im Amt bleiben darf er dennoch.
Nach der Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft ist der französische Schauspieler Gérard Depardieu nach Sotschi in Russland geflogen. Gut möglich, dass er von Präsident Putin seinen Pass entgegennimmt.
In Ohio ist eine 16-Jährige von Gleichaltrigen vergewaltigt worden - völlig weggetreten und vor den Augen unzähliger Zeugen. Auf den Sozialen Netzwerken erntet das Mädchen nur Spott.
Mehr Frauen, mehr Homosexuelle, mehr Angehörige von Minderheiten: Der neue US-Kongress ist ein Abbild der Vielfalt Amerikas - allerdings nur in einer Partei.
Das Fernsehinterview des Freundes der vergewaltigten Inderin sorgt für Wirbel. Polizei wehrt sich gegen den Vorwurf, die Frau liegen gelassen zu haben. Und der TV-Sender selbst gerät ins Kreuzfeuer.
In Süd-Alaska und Teilen der Küste Kanadas ist ein Tsunami auf Land getroffen. Zuvor hatte ein Erdbeben der Stärke 7,5 die Region erschüttert. Über Opfer gibt es bisher keine Berichte.
Nach dem Super-GAU von Fukushima hatte die chinesische Regierung den BAu des weltweit grössen Atomkraftwerks ausgesetzt. Nun gehen die Arbeiten in Rongcheng weiter.
Manch einer dürfte Toshifumi Fujimoto für verrückt halten: Der Japaner macht freiwillig Ferien im syrischen Bürgerkriegsgebiet. Angst scheint er keine zu haben - aus zwei traurigen Gründen.
Um ein chinesisches Flugzeug zu kontrollieren, hat Japan Kampfjets zu den umstrittenen Senkaku-Inseln geschickt. Diese hätten das Flugzeug zum Abdrehen gebracht.
Dem serbischen Präsident Tomislav Nikolic wird die Einreise in den Kosovo verwehrt. Erst müsse Kosovo-Politiker der Zugang nach Südserbien gewährt werden.
Auf dem See Tanganyika in Tansania ist eine Fähre untergegangen. Dabei sind acht der 90 Menschen, die an Bord waren, ums Leben gekommen. 20 weitere werden noch immer vermisst.
Der Wahlkampf ist in Italien voll entbrannt. Berlusconi schiesst Breitseiten gegen Monti. Der weicht konkreten Fragen aus und verspricht ein neues Wahlrecht. Italien wählt am 24. und 25. Februar ein neues Parlament.
Der wegen der Gewalt gegen seine Gegner weitgehend isolierte syrische Präsident Baschar al-Assad will an diesem Sonntag eine Rede halten. Das berichtete das syrische Staatsfernsehen am Samstagabend. Assad wolle sich in seiner Ansprache zu den "Entwicklungen in Syrien und der Region" äussern, hiess es weiter.
Nach erneuten Unruhen in der nordirischen Hauptstadt Belfast hat die Polizei am Samstag einen 38-jährigen Mann unter dem Verdacht des versuchten Mordes festgenommen. Die Polizei trieb die Demonstranten mit Wasserwerfern auseinander. Insgesamt gab es den Angaben zufolge zwei Festnahmen.
Die Palästinensische Autonomiebehörde verwendet künftig in allen offiziellen Dokumenten den Namen "Staat Palästina". Palästinenserpräsident Mahmud Abbas habe ein entsprechendes Dekret unterzeichnet, berichteten israelische Medien am Samstag.
Die Rebellenbewegung Séléka in der Zentralafrikanischen Republik hat nach Angaben der Regierung zwei weitere Städte im Zentrum des Landes eingenommen. Die Aufständischen hätten in der Nacht zum Samstag die Städte Alindao und Kouango in der Nähe von Bambari unter ihre Kontrolle gebracht, hiess es.
Frankreich will Franzosen, die in der Schweiz von Pauschalsteuern profitieren, zur Kasse bitten. Laut einem Ende Dezember in Frankreich publizierten Erlass sollen die Pauschalbesteuerten künftig auf in Frankreich erzielten Einkünften in ihrer Heimat Steuern bezahlen.
US-Präsident Barack Obama will Medienberichten zufolge den ehemaligen republikanischen Senator Chuck Hagel zum neuen Verteidigungsminister machen. Wie die "Los Angeles Times" berichtete, könnte die Nominierung bereits Anfang kommender Woche erfolgen.
Tausende Menschen sind in Australien von verheerenden Buschbränden eingekesselt. In einigen Orten haben die Flammenwände sämtliche Fluchtwege über Land abgeschnitten.
China hat den Bau eines Atomkraftwerkes der vierten Generation wieder aufgenommen. Das AKW in Rongcheng in der ostchinesischen Provinz Shandong soll die grösste Atomanlage der Welt werden.
Im Inselstreit mit Peking hat Japan Kampfjets eingesetzt, um ein chinesisches Flugzeug in Staatseigentum auf Abstand zum umstrittenen Archipel Senkaku zu halten. Die Jets seien am Samstag losgeschickt worden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in Tokio.
Kosovo hat die Einreise des serbischen Präsidenten Tomislav Nikolic verboten. Das bestätigte der stellvertretende Kosovo-Regierungschef Hajredin Kuci nach übereinstimmenden Medienberichten aus Pristina vom Samstag.
In Argentinien sollen in diesem Jahr in einer grossen Kampagne gegen Aids und andere sexuell übertragbare Krankheiten 82 Millionen Gratis-Kondome verteilt werden. Zudem werden 17 Millionen Packungen Gleitmittel ausgehändigt.
Die venezolanische Staatsführung will auf die formelle Vereidigung des schwer erkrankten Präsidenten Hugo Chávez für seine neue Amtszeit vorerst verzichten. Das kündigte Vize-Präsident Nicolás Maduro am Freitag (Ortszeit) im Staatsfernsehen an.
Italiens scheidender Regierungschef Mario Monti hat am Freitag seinen Wahlkampfslogan präsentiert. Der Spruch, mit dem er an der Spitze eines Zentrumsbündnisses in den Wahlkampf ziehen will, lautet "Mit Monti für Italien" und wird von den Farben der italienischen Flagge unterlegt.
Die anglikanische Kirche in England hat offiziell bestätigt, dass sie das Verbot der Bischofsweihe für homosexuelle Priester in Lebenspartnerschaften aufhebt. Die Neuregelung trat am Freitag mit ihrer Veröffentlichung in der Zeitung "Church Times" in Kraft.
In dem bewaffneten Konflikt in Zentralafrika werden nach UNO-Angaben zunehmend Kinder rekrutiert. Sowohl die Rebellen als auch regierungstreue Milizen seien an der Rekrutierung beteiligt, erklärte das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Freitag in Genf.
Im Gazastreifen sind am Freitag Hunderttausende Palästinenser auf die Strasse gegangen, um an den Jahrestag der Gründung der Fatah-Bewegung vor 48 Jahren zu erinnern. An der Kundgebung nahmen mehrere ranghohe Berater von Palästinenser-Präsident und Fatah-Chef Mahmud Abbas teil.
Rund drei Monate nach einem Anschlag der Taliban ist das pakistanische Mädchen Malala Yousafzai am Donnerstag aus einem britischen Spital entlassen worden. Bis zu einer weiteren Operation, die wegen der schweren Schädelverletzungen nötig ist, bleibt die 15-Jährige bei ihrer Familie.
Der türkische Regierungschef Recep Tayyip Erdogan hat das Regime in Damaskus erneut vor Angriffen auf die Türkei gewarnt. "Jederzeit sind wir mit allen unseren Möglichkeiten zum Krieg bereit", sagte Erdogan am späten Donnerstagabend bei einer Konferenz türkischer Botschafter in Ankara.
Venezuelas Staatschef Hugo Chávez leidet an Atemnot aufgrund von Komplikationen, die nach seiner vierten Krebsoperation aufgetreten sind. Dies teilte der venezolanische Informationsminister Ernesto Villegas in einer kurzen Fernsehansprache mit.