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Dienstag, 25. Dezember 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die Ägypter haben die umstrittene islamistisch ausgerichtete Verfassung angenommen und damit den Weg für Neuwahlen freigemacht. Die Wahlkommission teilte am Dienstag mit, die Zustimmung habe bei 63,8 Prozent gelegen.

Königin Elizabeth II. hat in ihrer traditionellen Weihnachtsansprache die grossen Ereignisse des Jahres 2012 in Grossbritannien Revue passieren lassen. Dabei ging sie auch auf ihr eigenes Diamantenes Thronjubiläum und die Olympischen Spiele in London ein.

Einen Tag vor seiner offiziellen Wahl zum neuen japanischen Ministerpräsidenten hat Shinzo Abe Spitzenposten seiner Liberaldemokratischen Partei neu besetzt. Den Bürgerinnen und Bürgern versprach er eine politische Kehrtwende.

Vor Tausenden Gläubigen hat Papst Benedikt XVI. auf dem Petersplatz in Rom seinen Segen "Urbi et Orbi" gespendet. In seiner traditionellen Weihnachtsbotschaft betete er am zweiten Feiertag für ein Ende des Blutvergiessens in Syrien und Frieden im Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern.

Syrische Rebellen bringen die Truppen von Präsident Baschar al-Assad weiter in Bedrängnis. Nach Angaben von Aktivisten vertrieben oppositionelle Kämpfer die Regimesoldaten am Dienstag von einem strategisch wichtigen Stützpunkt an der türkischen Grenze.

Nach dem Tod eines Polizisten hat Indiens Präsident Pranab Mukherjee die gewaltsamen Ausschreitungen aus Wut über die Massenvergewaltigung einer 23-jährigen Studentin verurteilt. Der Ärger über den widerlichen Vorfall sei gerechtfertigt, aber Gewalt sei keine Lösung.

Angesichts der schweren Staatsschulden- und Wirtschaftskrise hat der spanische König Juan Carlos seine Landsleute in seiner jährlichen Weihnachtsansprache zur Einigkeit aufgerufen. Der Staatschef forderte die Politiker am Montag auf, in der gegenwärtigen Situation "unnötige Konfrontationen" zu vermeiden.

Allen internationalen Protesten zum Trotz setzt Israel seine Siedlungspolitik in den Palästinensergebieten fort. Wie die Organisation Peace Now am Montagabend berichtete, genehmigte das Innenministerium den Bau von 1200 Wohnungen in der jüdischen Siedlung Gilo im annektierten Ostteil von Jerusalem.

Das offizielle Ergebnis des Verfassungsreferendums in Ägyptens soll am Dienstag bekanntgegeben werden. Das sagte der Chef der Wahlkommission, der Richter Samir Abu al-Matti, am Montagabend amtlichen Medien. Ursprünglich sollte das Endergebnis noch am Montag verkündet werden.

Israel hat einer Akademie in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland Universitätsstatus gewährt. Nach einer juristischen Überprüfung habe er die Streitkräfte angewiesen, den Status der Akademie in Ariel aufzuwerten, erklärte Verteidigungsminister Ehud Barak am Montag.

Seeräuber haben vor der Südküste Nigerias ein Schiff überfallen und drei Italiener und einen Ukrainer entführt. Das meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag unter Berufung auf das Aussenministerium in Rom.

In Italien wirbt der zurückgetretene Ministerpräsident Mario Monti bei der Bevölkerung um Unterstützung für weitere Reformen. Zwei Monate vor der Parlamentswahl veröffentlichte der frühere EU-Kommissar am Montag im Internet sein Programm für eine weitere Amtszeit.

Der internationale Sondergesandte Lakhdar Brahimi hat einen neuen Anlauf für eine Beilegung des Konflikts in Syrien unternommen. Nach dem Treffen mit Syriens Machthaber Baschar al-Assad äusserte sich der Vermittler jedoch wenig zuversichtlich.

Demokraten und Republikaner haben in den USA ihre Bereitschaft für eine Verschärfung der Waffengesetze signalisiert. Dabei geht es um einen Vorschlag, ein ausgelaufenes Gesetz wiederzubeleben, das die Zahl der Kugeln in einem Magazin auf zehn begrenzen würde.

Russland baut im umstrittenen südindischen Atomkraftwerk Kudankulam zwei weitere Reaktorblöcke. Beide Seiten hätten eine Kreditvereinbarung unterzeichnet, sagte der Vorsitzende des russischen Staatskonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, bei einem Besuch von Kremlchef Wladimir Putin in Indien am Montag laut der Agentur Itar-Tass.

Angesichts erneuter massiver Proteste nach der Massenvergewaltigung einer 23-jährigen Frau in Indien hat die Polizei in der Hauptstadt Neu Delhi weiträumig Strassensperren errichtet. Tausende bewaffnete Sicherheitskräfte bezogen am Montag an wichtigen Verkehrspunkten Stellung.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist nach seiner vierten Krebsoperation laut seinem Stellvertreter auf dem Weg der Besserung. Chávez' fortschreitender Gesundungsprozess "erfüllt uns mit Freude", sagte Vizepräsident Nicolas Maduro.

Die Welle der Gewalt in Mexiko reisst nicht ab. Bei mehreren Überfällen wurden erneut zwölf Menschen getötet, unter ihnen sieben Polizisten. Weitere zehn Angehörige der Sicherheitskräfte wurden bei den Angriffen in den Bundesstaaten Michoacán und Jalisco verletzt.

Hocine Aït-Ahmed, der in Genf lebende Präsident der algerischen Oppositionspartei FFS (Front des Forces Socialistes), stellt sich nicht zur Wiederwahl als Parteichef. Der Posten soll nun am nächsten FFS-Parteitag 2013 neu besetzt werden.

Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton hat die Zerstörung der noch verbliebenen Mausoleen in der nordmalischen Stadt Timbuktu durch radikale Islamisten verurteilt. Dies sei "nicht nur für die Malier, sondern für die ganze Welt eine Tragödie".

Er galt als «König der Charakterdarsteller», erlangte Ruhm an der Seite von Dustin Hoffmann und war für zwei Oscars nominiert. An Heiligabend ist Charles Durning 89-jährig in New York gestorben.

Die neue ägyptische Verfassung ist mit knapp 64 Prozent deutlich angenommen worden. Somit können die Islamisten künftig mehr Einfluss im Land nehmen, was von Liberalen und Linken heftig kritisiert wird.

In seiner traditionellen Weihnachtbostschaft hat Papst Benedikt XVI dazu aufgerufen, das Blutvergiessen in Syrien zu stoppen. In 65 Sprachen spendete der Pontifex seinen Segen.

Die historische Kältewelle in Russland fordert immer mehr Todesopfer. Allein zwischen Montag und Dienstag starben sieben Menschen, darunter ein Kind.

Ein Flugzeug der burmesischen Airline Air Bagan ist am Dienstag in der Nähe des Flughafens Heho abgestürzt. An Bord der Maschine befanden sich auch 51 ausländische Touristen.

Erneut ist in Nigeria ein Gotteshaus angegriffen worden - sechs Personen, darunter der Pfarrer, starben. Die Tat trägt die Handschrift der radikalislamischen Sekte Boko Haram.

Die Kämpfe in Syrien nehmen an Intensität zu, die Luft für Präsident Assad wird dünner. Derweil gibt es Verwirrung um den Einsatz von Chemiewaffen und den Aufenthaltsort eines Regierungssprechers.

Bei der Beratung des Staatshaushaltes ist es im Parlament in Skopje zu Tumulten gekommen. Abgeordnete versuchten mit Gewalt, den politischen Gegner mundtot zu machen.

355 Verdächtige, 89 gerettete Kinder: In einer landesweiten Aktion hat die chinesische Polizei mehrere Ringe von Kinderhändlern gesprengt, die vor allem Jungen an kinderlose Paare verkauften.

Am Ontario-See im Bundesstaat New York rückt die Feuerwehr aus, um einen Brand zu löschen. Dabei tötet ein Ex-Knasti zunächst zwei der Retter und danach sich selbst. Das Motiv ist völlig unklar.

Die israelische Regierung stuft eine Akademie im Westjordanland zur Universität auf. So will sie ein weiteres Zeichen setzen, dass sie das Territorium beansprucht und nicht Palästina.

Spät am Heiligabend hat Papst Benedikt XVI. die traditionelle Christmette im Petersdom zelebriert. Zuvor hatte er ein Friedenslicht angezündet und Gläubige auf dem Petersplatz begrüsst.

Bei sozialen Unruhen in Argentinien wurden in den letzten drei Tagen rund 300 Supermärkte ausgeräumt. Dieses Mal wurden jedoch keine Nahrungsmittel, sondern teure Elektrogeräte gestohlen.

Perfide Tat in Kabul: Eine afghanische Polizistin hat ein Mitglied der US-Streitkräfte erschossen. Die Frau war wohl Taliban-Mitglied - die Fundamentalisten unterwandern die Polizeikräfte systematisch.