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Montag, 24. Dezember 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die israelische Regierung stuft eine Akademie im Westjordanland zur Universität auf. So will sie ein weiteres Zeichen setzen, dass sie das Territorium beansprucht und nicht Palästina.

Zum Zeichen des Friedens hat Papst Benedikt XVI. ein Licht entzündet. Als er die zahlreichen Gläubigen auf dem Petersplatz begrüsste, brandete begeisterter Jubel auf.

Am Ontario-See im Bundesstaat New York rückt die Feuerwehr aus, um einen Brand zu löschen. Dabei tötet ein Ex-Knasti zwei der Retter - wieso er auf sie schoss, ist völlig unklar.

Bei sozialen Unruhen in Argentinien wurden in den letzten drei Tagen rund 300 Supermärkte ausgeräumt. Dieses Mal wurden jedoch keine Nahrungsmittel, sondern teure Elektrogeräte gestohlen.

Perfide Tat in Kabul: Eine afghanische Polizistin hat ein Mitglied der US-Streitkräfte erschossen. Die Frau war wohl Taliban-Mitglied - die Fundamentalisten unterwandern die Polizeikräfte systematisch.

Eine Riesen-Weihnachtskrippe erhellt seit kurzem den Nachthimmel über der ecuadorianischen Hauptstadt Quito. Weil die Lämpchen zu wenig leuchten, wurden zusätzliche Reflektoren aufgestellt.

Die NRA-Führer gehen auf die Barrikaden. Sie wollen mit allen Mitteln verhindern, dass Obamas Taskforce zur Waffengewalt das Recht auf das Tragen einer Waffe verbietet.

Die Verhandlungsführer sind im Urlaub: Eine Einigung im Haushaltsstreit zwischen Demokraten und Republikanern ist nicht in Sicht. Unabhängige Politiker nennen das «unverantwortlich».

Der Gesundheitszustand des an Krebs operierten venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez hat sich weiter verbessert. Der Gesesungsprozess des Comandante «erfüllt uns mit Freude», sagt Vizepräsident Nicolas Maduro.

Ein wütender Auftritt Silvio Berlusconis als Reaktion auf die Wiederantrittsankündigung Mario Montis gibt in Italien zu reden. Der Cavaliere wirkte gereizt.

22 Männer von der «MV Iceberg 1» konnten in der somalischen Region Puntland befreit werden, nachdem sie Anfangs 2010 von Piraten entführt wurden.

Eine 18-jährige Rumänin wurde mit Versprechungen nach Deutschland gelockt. Was sie dort erwartete, war jedoch die reinste Hölle. Der jungen Frau gelang die Flucht.

Die gewaltsamen Krawalle gegen Gruppen-Vergewaltigungen in Indien reissen nicht ab. Jetzt ist ein 36-jähriger Journalist bei einem Feuergefecht im Nordosten Indiens getötet worden.

Der zurückgetretene Premierminister Italiens, Mario Monti, will nicht als Kandidat am Wahlkampf für die Parlamentswahlen teilnehmen. Er erklärte sich jedoch zur Übernahme der Führung des Landes bereit.

Das offizielle Ergebnis des Verfassungsreferendums in Ägyptens soll am Dienstag bekanntgegeben werden. Das sagte der Chef der Wahlkommission, der Richter Samir Abu al-Matti, am Montagabend amtlichen Medien. Ursprünglich sollte das Endergebnis noch am Montag verkündet werden.

Israel hat einer Akademie in einer jüdischen Siedlung im Westjordanland Universitätsstatus gewährt. Nach einer juristischen Überprüfung habe er die Streitkräfte angewiesen, den Status der Akademie in Ariel aufzuwerten, erklärte Verteidigungsminister Ehud Barak am Montag.

Seeräuber haben vor der Südküste Nigerias ein Schiff überfallen und drei Italiener und einen Ukrainer entführt. Das meldete die italienische Nachrichtenagentur Ansa am Montag unter Berufung auf das Aussenministerium in Rom.

In Italien wirbt der zurückgetretene Ministerpräsident Mario Monti bei der Bevölkerung um Unterstützung für weitere Reformen. Zwei Monate vor der Parlamentswahl veröffentlichte der frühere EU-Kommissar am Montag im Internet sein Programm für eine weitere Amtszeit.

Weihnachten im Vatikan: Auf dem Petersplatz erstrahlt der prunkvoll geschmückte Weihnachtsbaum, die monumentale Krippenlandschaft ist enthüllt. Beide stammen in diesem Jahr aus Süditalien.

Der internationale Sondergesandte Lakhdar Brahimi hat einen neuen Anlauf für eine Beilegung des Konflikts in Syrien unternommen. Nach dem Treffen mit Syriens Machthaber Baschar al-Assad äusserte sich der Vermittler jedoch wenig zuversichtlich.

Demokraten und Republikaner haben in den USA ihre Bereitschaft für eine Verschärfung der Waffengesetze signalisiert. Dabei geht es um einen Vorschlag, ein ausgelaufenes Gesetz wiederzubeleben, das die Zahl der Kugeln in einem Magazin auf zehn begrenzen würde.

Russland baut im umstrittenen südindischen Atomkraftwerk Kudankulam zwei weitere Reaktorblöcke. Beide Seiten hätten eine Kreditvereinbarung unterzeichnet, sagte der Vorsitzende des russischen Staatskonzerns Rosatom, Sergej Kirijenko, bei einem Besuch von Kremlchef Wladimir Putin in Indien am Montag laut der Agentur Itar-Tass.

Angesichts erneuter massiver Proteste nach der Massenvergewaltigung einer 23-jährigen Frau in Indien hat die Polizei in der Hauptstadt Neu Delhi weiträumig Strassensperren errichtet. Tausende bewaffnete Sicherheitskräfte bezogen am Montag an wichtigen Verkehrspunkten Stellung.

Der venezolanische Präsident Hugo Chávez ist nach seiner vierten Krebsoperation laut seinem Stellvertreter auf dem Weg der Besserung. Chávez' fortschreitender Gesundungsprozess "erfüllt uns mit Freude", sagte Vizepräsident Nicolas Maduro.

Die Welle der Gewalt in Mexiko reisst nicht ab. Bei mehreren Überfällen wurden erneut zwölf Menschen getötet, unter ihnen sieben Polizisten. Weitere zehn Angehörige der Sicherheitskräfte wurden bei den Angriffen in den Bundesstaaten Michoacán und Jalisco verletzt.

Hocine Aït-Ahmed, der in Genf lebende Präsident der algerischen Oppositionspartei FFS (Front des Forces Socialistes), stellt sich nicht zur Wiederwahl als Parteichef. Der Posten soll nun am nächsten FFS-Parteitag 2013 neu besetzt werden.

Die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton hat die Zerstörung der noch verbliebenen Mausoleen in der nordmalischen Stadt Timbuktu durch radikale Islamisten verurteilt. Dies sei "nicht nur für die Malier, sondern für die ganze Welt eine Tragödie".

Nach fast drei Jahren in der Gewalt von Piraten sind 22 Seeleute von Sicherheitskräften der halbautonomen somalischen Region Puntland befreit worden. Das Schiff "MV Iceberg 1" sei gestürmt, die Geiseln seien unverletzt befreit worden, hiess es in einer Erklärung der Regierung von Puntland.

Kurz vor Weihnachten glauben einige US-Abgeordneten kaum noch an eine schnelle Lösung des erbitterten Budgetstreites. Senator Joe Lieberman sagte, zum ersten Mal sei der Sturz von der sogenannten Haushaltsklippe wahrscheinlicher als eine Beilegung des Streites.

Nach einem mysteriösen Todesfall in der russischen Stadt St. Petersburg hat die Polizei etwa 60 Menschen festgenommen, die eine faire Untersuchung der Bluttat forderten. Den Festgenommenen drohen Geldbussen oder Arreststrafen.

Im Nordosten Indiens ist ein TV-Journalist bei einer Protestkundgebung erschossen worden. Die Demonstration in Imphal ist Teil einer massiven Protestwelle in Indien wegen der Vergewaltigung einer jungen Frau in Neu Delhi vor einer Woche.

Bei einem Luftangriff auf eine wartende Menge vor einer Bäckerei in Syrien sind nach oppositionsnahen Angaben mehr als 60 Zivilisten getötet worden. Sie seien in Halfaja in der Provinz Hama von Jagdbombern der Luftwaffe angegriffen worden.

Die im Norden von Mali herrschenden Islamisten haben begonnen, in Timbuktu die noch verbliebenen Mausoleen islamischer Heiliger zu zerstören. Bereits im Juli und im Oktober hatten sie zahlreiche historische Grabstätten zerstört.

Der zurückgetretene Premierminister Italiens, Mario Monti, will nicht als Kandidat am Wahlkampf für die Parlamentswahlen im Februar teilnehmen. Er erklärte sich jedoch zur Übernahme der Führung des Landes bereit, sollte der Vorschlag von einem Parteienbündnis kommen, das seine Agenda unterstützt.