Schlagzeilen |
Donnerstag, 29. November 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Die Uno-Generalversammlung hat mit überaus klarer Mehrheit einer Resolution zugestimmt, die Palästina als Uno-Beobachterstaat anerkannt. 138 Staaten stimmten für den palästinensischen Antrag, nur 9 sprachen sich dagegen aus; 41 Staaten enthielten sich der Stimme.

Der britische Richter Leveson hat moderate Vorschläge für eine neue Regulierung der Presse vorgelegt. Damit sollen Lehren aus dem Abhörskandal gezogen werden. Premierminister Cameron lehnte die Vorschläge jedoch ab.

In London hat Richter Leveson seinen ersten Bericht zu Missbräuchen von Medien veröffentlicht. Unverantwortliche Berichterstattung habe viel Unheil angerichtet, hält er fest. Nötig sei eine stärkere Selbstkontrolle der Medien.

Videoaufnahmen der Rockband «Pussy Riot» sind von einem Gericht als extremistisch eingestuft worden und sollen vom Internet entfernt werden. Kritiker sprechen von «staatlicher Zensur».

In Tunesien sind bei Protesten gegen die Armut im Land am Mittwoch mindestens 265 Menschen verletzt worden. Für heute Donnerstag sind weitere Demonstrationen angekündigt.

Justin Trudeau, der Sohn des Schöpfers der kanadischen Grundrechts-Charta Pierre Trudeau, hat seine Kandidatur für den Chefposten der Liberalen Partei angemeldet. Er könnte eine liberale Renaissance herbeiführen.

Schon seit Juni wehrt sich die Bevölkerung in der Nähe der grössten Kupfermine Burmas gegen deren Ausbau. Die Regierung aber möchte die chinesischen Investoren nicht vor den Kopf stossen. Sie geht mit Gewalt gegen die Demonstranten vor.

Zwei Rivalen setzen sich an einen Tisch: US-Präsident Barack Obama hat seinen unterlegenen Herausforderer Mitt Romney zu einem privaten Mittagessen eingeladen.

Die UNO-Vollversammlung hat den Palästinensern den Status als Beobachterstaat zuerkannt. 138 der 193 Mitgliedsstaaten stimmten für den Antrag.

Kein Staat setzt heute noch Landminen ein - ausser Syrien. Am meisten Menschen wurden letztes Jahr jedoch in Pakistan durch Minen getötet: Dort wurden 569 Opfer registriert.

Vor knapp einem Jahr hatte ein 58-Jähriger im deutschen Dachau einen jungen Staatsanwalt im Gerichtssaal erschossen. Heute ist er zu einer lebenslangen Haftstrafe verurteilt worden.

Das Uno-Tribunal in Den Haag hat ein früheres Urteil bestätigt: Der kosovarische Ex-Premier Ramush Haradinaj ist kein Kriegsverbrecher. Im Kosovo knallen die Korken, Serbien ist empört.

Die Punk-Band Pussy Riot kann man nicht live erleben - sie ist in Haft. Nun dürfen in Russland auch ihre Videos nicht mehr gezeigt werden. Der Zugang zu Internet-Seiten mit den Filmen wird blockiert.

Die Schweiz ist dafür, die USA ist dagegen - und Deutschland hält sich raus. Das Land enthält sich bei der Frage, ob Palästina bei der Uno als Beobachterstaat gelten soll.

Die geplanten Steuererhöhungen für wohlhabende Amerikaner finden in den USA immer mehr Akzeptanz. Spitzenmanager und sogar Republikaner sind zu Kompromissen bereit.

Verschnaufpause für Argentinien im Kampf gegen den Staatsbankrott: Ein US-Berufungsgericht hat ein Urteil im Milliarden-Prozess ausgesetzt, der das Land in die Zahlungsunfähigkeit zu drücken drohte.

Die Nanny, die die zwei Kinder ihres Arbeitsgebers erstach, plädierte vor Gericht auf «nicht schuldig». Für die zehnminütige Anhörung zog der Richter sogar ein Krankenhausgewändli an.

US-Präsident Barack Obama ist weiterhin bemüht, sich mit den Republikanern an einen Tisch zu setzen. Seinem ehemaligen Konkurrenten Mitt Romney verhilft er damit doch noch ins Weisse Haus.

Die Serben im Norden des Kosovos haben den Plänen für eine gemeinsame Verwaltung der Grenzen zwischen Serbien und dem Kosovo eine klare Absage erteilt.

Alexander Perepilichnyy war in einem Fall russischer Geldwäscherei der wichtigste Zeuge der Schweizer Behörden. Jetzt ist der Russe in England plötzlich verstorben. Er ist nicht der Erste in dem Fall.

Heftige Regenfälle haben in Italien zu Überschwemmungen geführt. Besonders betroffen ist die Region La Spezia. In England und Wales hat sich die Lage hingegen wieder beruhigt.