Der 33-jährige Zürcher Gal Buki lebt mit seiner Familie nur 40 Kilometer östlich des Gaza-Streifens. Raketen-Beschuss ist dort Alltag. Im Interview spricht er über die Ängste und bangen Minuten seiner Familie.
Sechs Opfer des Flugzeug-Crashs, bei dem 2010 der polnische Präsident Kaczynski starb, sind aus- und wieder begraben worden. In Polen ist man wütend über die russischen Schlampereien.
Gestern die Stadt Goma, morgen Bukavu, übermorgen die Hauptstadt Kinshasa: Die Rebellengruppe M23 will nach der Einnahme Gomas nun die ganze Demokratische Republik Kongo unter ihre Kontrolle bringen.
Nicolas Sarkozy muss, kaum aus dem Amt geschieden, zum Verhör vor dem Richter in Bordeaux antraben. Er muss zu seiner Rolle im Skandal um die L'Oréal-Milliardärin Liliane Bettencourt aussagen.
Die kasachische Regierung geht weiter vehement gegen die oppositionellen Kräfte vor. Nach dem Chef der Alga-Partei, Wladimir Koslow, werden nun auch Medien ins Visier genommen.
Der einzige überlebende Attentäter der Anschläge von Mumbai vor vier Jahren ist am Mittwoch gehängt worden. Bei der Anschlagsserie auf einen Bahnhof und Hotels starben damals rund 170 Menschen.
Der UNO-Sicherheitsrat verlangt Massnahmen gegen die Anführer der kongolesischen Rebellenmiliz M23. Diese hatte am Dienstag die Grenzstadt Goma erobert und Frauen und Kinder verschleppt.
Der Rechtsextremist, der im Sommer in einem US-Sikh-Tempel sechs Menschen erschossen hatte, hatte gemäss FBI keine Komplizen. Es gebe keine Beweise, dass Wayne P. auf Anweisung gehandelt habe.
In der ägyptischen Hauptstadt Kairo gehen die Proteste von regierungskritischen Demonstranten weiter. Zum zweiten Mal in folge lieferten sie sich mit der Polizei erbitterte Strassenkämpfe.
Die polnische Polizei hat massenhaft Sprengstoff sichergestellt. Ein 45-Jähriger hatte einen Anschlag auf das Parlament geplant. Dieser verglich sich bereits mit Anders Breivik und dem «Oklahoma-Bomber»
Hoffnungsschimmer für die Bevölkerung im Gaza-Streifen: Israel und die Hamas haben sich laut Medienberichten auf eine Waffenruhe geeinigt. Sie soll noch heute Abend in Kraft treten.
Der Konflikt im Kongo geht weiter. Die Miliz der Rebellen hat heute die Stadt Goma eingenommen. Dabei soll sie auf keinen Widerstand gestossen sein. Der Flughafen der Stadt ist jedoch umkämpft.
Über dem Atlantik gerät eine Maschine der italienischen Neos in heftige Turbulenzen, stürzt 1000 Meter nach unten. Dutzende müssen nach der Landung in Mailand behandelt werden.
Die junge Christin Rimsha stand in Pakistan wegen Gotteslästerung vor Gericht, weil sie Koranverse verbrannt haben soll. Nun hat die Justiz die Anklage fallengelassen.
Frankreichs UMP kommt auch nach der Wahl von Copé zum Parteichef nicht zur Ruhe. Der unterlegene Fillon erklärt, dass Stimmen aus Übersee vergessen worden seien. Copé hält an seinem Sieg fest.
Am Mittwochabend ist ein Waffenstillstandsabkommen zwischen der Hamas und Israel in Kraft getreten. Die von der Gewalt Betroffenen dürfen zumindest kurzfristig aufatmen.
Die Todesstrafe ist in Indien nicht unumstritten, aber die Hinrichtung des Attentäters von Mumbai wird von den meisten begrüsst. Für Unmut sorgt, dass die Drahtzieher des Anschlags in Pakistan offenbar unbehelligt bleiben.
Die syrische Armee stösst mit Elitetruppen gegen Daraya vor, eine Hochburg der Opposition nahe Damaskus. Die Rebellen können sich nach eigenen Angaben halten. Die Zivilbevölkerung hat den Ort grösstenteils verlassen.
In Indien sind wiederholt Bürger wegen kritischer Kommentare in sozialen Medien verhaftet worden. Der Fall zweier junger Frauen in Mumbai hat nun eine erhitzte Debatte über die freie Meinungsäusserung ausgelöst.
Russland setzt immer offener seine Hebel in Bewegung, um der Republik Moldau die Westintegration zu erschweren. Erdgas ist eines der Druckmittel.
Die Aufständischen des Mouvement du 23 mars sind in Goma im Osten Kongo-Kinshasas einmarschiert. Zu befürchteten Menschenrechtsverletzungen kam es vorerst nicht.
Die Regierungstruppen sind im Norden Syriens und in Damaskus offenbar in Schwierigkeiten. Islamisten haben die neue oppositionelle Koalition desavouiert.