In Syrien ist ein prominenter palästinensischer Schauspieler und mutmasslicher Anhänger von Präsident Baschar al-Assad ermordet worden. Der 30 Jahre alte Mohammed Rafeh wurde in Damaskus von Regierungsgegnern entführt und getötet.
Erstmals seit Jahren sind beim "Russischen Marsch" tausende Ultranationalisten durch das Moskauer Stadtzentrum gezogen. Die Organisatoren sprachen am Sonntag von gut 20'000 Demonstranten, die auch gegen Kremlchef Wladimir Putin protestierten.
In Istanbul ist die Polizei am Sonntag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Unterstützer von hungerstreikenden kurdischen Gefangengen vorgegangen.
US-Präsident Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney haben noch einmal alles gegeben, um bei der Wahl an diesem Dienstag als Sieger durchs Ziel zu gehen. Beide Kandidaten flogen am Wochenende hektisch durchs Land, um letzte Stimmen zu mobilisieren. Denn es bleibt beim Kopf-an-Kopf-Rennen.
Aus Protest gegen Fälschungen bei der Parlamentswahl in der Ukraine sowie die schleppende Stimmenauszählung droht die Opposition mit einem Boykott des Abgeordnetenhauses.
Ein Bombenanschlag hat die syrische Hauptstadt Damaskus erschüttert und damit einmal mehr gezeigt, wie verwundbar das Machtzentrum von Präsident Baschar al-Assad ist. Der 50-Kilogramm-Sprengsatz detonierte in der Nähe eines schwerbewachten Gebäudekomplexes der Armee und Sicherheitskräfte.
Der in Ungnade gefallene chinesische Politiker Bo Xilai ist aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen worden. Die rund 500 Mitglieder des Zentralkomitees der Staatspartei billigten eine entsprechende Entscheidung des Politbüros von Ende September.
Die grösste christliche Minderheit im Nahen Osten hat einen neuen Papst. Knapp acht Monate nach dem Tod von Schenuda III. wurde Bischof Tawadros am Sonntag bei einem Gottesdienst in Kairo per Los zum 118. Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche bestimmt.
Wegen des rapiden Wertverfalls der iranischen Landeswährung Rial hat das Parlament in Teheran Staatschef Mahmud Ahmadinedschad einbestellt. 77 Abgeordnete unterzeichneten einen Text, wonach der Präsident der Volksvertretung die "verspätete" Reaktion der Regierung auf den Einbruch des Devisenkurses erklären soll.
Sturm "Sandy" zwingt die Planer der US-Wahlen zum Improvisieren. Vor der Präsidentenwahl am 6. November müssen sich die Menschen darauf einzustellen, ihre Stimme in Armeelastwagen oder in Zelten abzugeben. Auch per Fax oder Email sollen die Bürger wählen können.
Angesichts der schweren Zerstörungen durch Hurrikan "Sandy" hat die haitianische Regierung den Notstand ausgerufen. Nach Angaben des Kommunikationsministers Ady Jean Gardy wird das ärmste Land Amerikas vom Hunger bedroht.
Ein Selbstmordattentäter hat im Nordwesten Pakistans den Vorsitzenden eines örtlichen Friedenskomitees und fünf weitere Menschen mit in den Tod gerissen. Der Täter sprengte sich vor dem Auto von Fateh Khan in die Luft, als dieser eine Tankstelle in der Stadt Buner verliess.
Drei syrische Panzer sind am Samstag nach israelischen Angaben in die demilitarisierte Zone auf den Golanhöhen eingedrungen. Israel habe daraufhin bei der UNO-Friedenstruppe in der Pufferzone Beschwerde eingelegt, teilte eine Sprecherin der Streitkräfte mit.
Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat am zehnten Jahrestag des ersten Wahlsiegs seiner Partei für Gerechtigkeit und Entwicklung (AKP) die darauf folgenden Jahre als Erfolgsgeschichte gefeiert. Die AKP habe eine "mentale Revolution" geschafft.
Die Aufständischen in Syrien haben verstärkt Einrichtungen der Luftwaffe angegriffen und im Norden des Landes militärische Erfolge erzielt. Für mehrere Stunden brachten die Rebellen eine Flugabwehrstellung in der Region Idlib unter ihre Kontrolle.
Bundesrat Didier Burkhalter hat am Samstag im Beisein des burmesischen Finanzministers die neue Schweizer Botschaft in Rangun eröffnet. Die Eröffnung der Schweizer Vertretung unterstreicht den Willen Berns, die Beziehungen mit dem südostasiatischen Land zu intensivieren.
Zahlreichen Schulen in Nordgriechenland droht in den nächsten Wochen die Schliessung wegen Heizöl-Mangels. Dies kündigten Gemeindevorsteher aus der Region auf einer ausserordentlichen Sitzung des Kommunalverbandes (KEDE) an, wie griechische Medien am Samstag berichteten.
Auch fünf Tage nach der Parlamentswahl in der Ukraine lässt das Endergebnis noch immer auf sich warten. Die Auszählung der Stimmen wurde in vielen Bezirken zum Politikum. In der Nacht zum Freitag kam es zu blutigen Zusammenstössen.
Die nigerianische Regierung hat sich am Freitag offen gezeigt, für Verhandlungen mit den Islamisten der Sekte Boko Haram. Die Regierung äusserte aber Zweifel an der Ernsthaftigkeit des Friedensangebots der selbsternannten "nigerianischen Taliban".
Seit Beginn der gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Buddhisten und Muslimen im westburmesischen Bundesstaat Rakhine sind nach UNO-Angaben 110'000 Menschen vertrieben worden. Die Vertriebenen benötigen dringend Nahrung und Schutz.
Beirut In Syrien ist ein prominenter palästinensischer Schauspieler und mutmasslicher Anhänger von Präsident Baschar al-Assad ermordet worden. Der 30 Jahre alte Mohammed Rafeh wurde in Damaskus von Regierungsgegnern entführt und getötet. (sda) Sein Vater Ahmad Rafeh sagte, die Leiche sei den Angehörigen am Sonntag übergeben worden. "Mein Sohn wurde kaltblütig ermordet", sagte Rafeh telefonisch aus Damaskus.
Moskau Erstmals seit Jahren sind beim "Russischen Marsch" tausende Ultranationalisten durch das Moskauer Stadtzentrum gezogen. Die Organisatoren sprachen am Sonntag von gut 20'000 Demonstranten, die auch gegen Kremlchef Wladimir Putin protestierten. (sda) Mit Trommeln und schwarz-gelb-weissen Zarenfahnen zog die Menge am Moskwa-Fluss entlang. In den vergangenen Jahren hatte die Stadt die Kundgebung nur in einem Vorort genehmigt.
Istanbul In Istanbul ist die Polizei am Sonntag mit Tränengas und Wasserwerfern gegen Unterstützer von hungerstreikenden kurdischen Gefangengen vorgegangen. (sda) Etwa 400 Demonstranten versammelten sich vor dem Gebäude der Kurdenpartei BDP, um den Hungerstreik von rund 700 inhaftierten Kurden zu unterstützen.
Washington US-Präsident Barack Obama und sein Herausforderer Mitt Romney haben noch einmal alles gegeben, um bei der Wahl an diesem Dienstag als Sieger durchs Ziel zu gehen. Beide Kandidaten flogen am Wochenende hektisch durchs Land, um letzte Stimmen zu mobilisieren. Denn es bleibt beim Kopf-an-Kopf-Rennen. (sda) Obama verliess nach einem Auftritt mit Ex-Präsident Bill Clinton am Sonntag zum letzten Mal vor dem Urnengang das Weisse Haus und reiste zu Wahlkampfterminen in New Hampshire, Ohio, Florida
Kiew Aus Protest gegen Fälschungen bei der Parlamentswahl in der Ukraine sowie die schleppende Stimmenauszählung droht die Opposition mit einem Boykott des Abgeordnetenhauses. (sda) Sowohl die Partei Udar (Schlag) von Boxweltmeister Vitali Klitschko als auch die Vaterlandspartei der inhaftierten Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko prüfen die Möglichkeit ausserordentli
Damaskus Ein Bombenanschlag hat die syrische Hauptstadt Damaskus erschüttert und damit einmal mehr gezeigt, wie verwundbar das Machtzentrum von Präsident Baschar al-Assad ist. Der 50-Kilogramm-Sprengsatz detonierte in der Nähe eines schwerbewachten Gebäudekomplexes der Armee und Sicherheitskräfte. (sda) Mehrere Menschen wurden nach Angaben des Staatsfernsehen verletzt, einer befand sich in kritischem Zustand.
London Der britische Premierminister David Cameron muss sich erneut Fragen bezüglich seiner Nähe zur Murdoch-Managerin Rebekah Brooks gefallen lassen. Die "Mail on Sunday" veröffentlichte am Sonntag weitere SMS-Nachrichten zwischen Cameron und Brooks. (sda) Diese legen eine gute Freundschaft Camerons mit der Frau nahe, die schwer in die Abhöraffäre bei Murdoch-Zeitungen verstrickt ist.
Teheran Wegen des rapiden Wertverfalls der iranischen Landeswährung Rial hat das Parlament in Teheran Staatschef Mahmud Ahmadinedschad einbestellt. 77 Abgeordnete unterzeichneten einen Text, wonach der Präsident der Volksvertretung die "verspätete" Reaktion der Regierung auf den Einbruch des Devisenkurses erklären soll. (sda) Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Irna am Sonntag.
Peking Der in Ungnade gefallene chinesische Politiker Bo Xilai ist aus der Kommunistischen Partei ausgeschlossen worden. Die rund 500 Mitglieder des Zentralkomitees der Staatspartei billigten eine entsprechende Entscheidung des Politbüros von Ende September. (sda) Das berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag.
Kairo Die grösste christliche Minderheit im Nahen Osten hat einen neuen Papst. Knapp acht Monate nach dem Tod von Schenuda III. wurde Bischof Tawadros am Sonntag bei einem Gottesdienst in Kairo per Los zum 118. Oberhaupt der koptisch-orthodoxen Kirche bestimmt. (sda) Tausende Kopten hatten sich unter massiven Sicherheitsvorkehrungen in der Markus-Kathedrale sowie auf Freiflächen um das Gotteshaus herum versammelt, um der Messe beizuwohnen.