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Dienstag, 23. Oktober 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die 15-jährige Sehnaz aus Anatolien sollte zwangsverheiratet werden. Doch diese drohte in der Zeitung mit Selbstmord. Jetzt nimmt sich die türkische Familienministerin persönlich der Kinderbraut an.

Die vor einer Woche in Berlin gestohlen 12 Särge sind in Polen wieder aufgetaucht. Ob die Leichen noch dort sind, wird untersucht. Zwei Täter wurden bereits verhaftet.

Das Liechtensteiner Budget für 2013 weist ein Rekorddefizit von 210 Millionen Franken auf. Grund dafür sind vor allem die sinkenden Einnahmen.

Weil er «unglücklich über seine langwierige Krankheit» war, hat ein Patient im taiwanesischen Tainan sein Pflegeheim in Brand gesteckt. Dabei starben 12 Menschen, 70 weitere wurden verletzt.

Wie schon vor einem Jahr hat der syrische Präsident Baschar al-Assad eine Generalamnestie erlassen: Er lässt alle Gefängnisinsassen frei. Ausgenommen «Terroristen» - sprich Aufständische.

Hunderte Chinesen haben im Internet eine Petition für Bo Xilai unterzeichnet. Sie fordern einen fairen Prozess für den ehemaligen Bürgermeister von Chongqing, der seine Immunität zu verlieren droht.

Etwa jeder fünfte Deutsche ist im vergangenen Jahr von Armut oder sozialer Ausgrenzung betroffen gewesen. Das sind rund 16 Millionen Menschen, die nicht mindestens jeden zweiten Tag eine vollwertige Mahlzeit einnehmen.

Mehr als die Hälfte von Sharmeka Moffitts Körper ist verbrannt. Offenbar wurde die 20-Jährige in einem Park im US-Staat Louisiana von drei Männern mit weissen Kapuzen attackiert und angezündet. Ihr Zustand ist kritisch.

Keishu Tanaka, der japanische Justizminister, hat seinen Rücktritt eingereicht. Er soll einem ranghohen Mitglied der Yakuza eine Hochzeit arrangiert haben.

Das eigene Gremium der Opposition in Russland steht. Der 45-köpfige Koordinierungsrat wurde per Wahl bestimmt. An der Spitze steht der 36-jährige Anwalt und Internetblogger Alexej Nawalny.

Vor drei Jahren starben im italienischen Ort L'Aquila bei einem heftigen Erdbeben über 300 Menschen. Sieben Experten hatten kurz vor dem Beben «keine Gefahr» attestiert.

Antoni Dobrowolski ist in der polnischen Stadt Debno im Alter von 108 Jahren verstorben. Er hatte drei Jahre in Konzentrations- und Vernichtungslagern überlebt.

Bei einem Wahlkampfauftritt in Finnland ist Ministerpräsident Jyrki Katainen von einem Unbekannten angegriffen worden. Verletzt wurde niemand.

Irans Präsident will seinen inhaftierten Presseberater sehen, doch die Justiz lässt ihn nicht: Während die Wirtschaft serbelt, nimmt der inner-iranische Machtkampf immer groteskere Züge an.

Im Zusammenhang mit dem Afghanistan-Abzug schliesst die Bundeswehr ihren ersten Aussenposten am Hindukusch. Vom Fitnessgerät bis zu kilometerweise Kabeln, alles muss in 190 Container verpackt werden.

Zehntausende Ungarn gingen zum Nationalfeiertag in Budapest gegen die Regierung auf die Strasse. Ex-Premier Bajnai kündigte dabei ein neues Oppositionsbündnis an. Auch Orban mobilisierte seine Anhänger.

Weniger Arbeitnehmerschutz in Griechenland fordert die Troika. Doch der kleinste Partner in der griechischen Regierungskoalition hält eisern daran fest. Die dringend benötigten Hilfsgelder bleiben so blockiert.

Laut türkischen Medienberichten hat heute ein syrisches Luftabwehrgeschoss eine Krankenstation in der Türkei getroffen. Die türkische Armee reagierte umgehend mit Vergeltungsschlägen.

Zum letzten Mal kreuzten Barack Obama und Mitt Romney in einem TV-Duell die Klingen. Laut den Faktenprüfern äusserten beide Politiker Behauptungen, die einer Überprüfung nicht standhalten.

In der finalen TV-Debatte zur Aussenpolitik punktete Barack Obama zwar, doch auch sein republikanischer Herausforderer war stark. Entschieden wird die Wahl nun in den sogenannten Swing-States.

Der Emir von Katar besuchte den Gazastreifen. Als Geschenk stellte er 250 Millionen Dollar in Aussicht. Womöglich ein Versuch, seine Machtposition auf Kosten der Einheit der Palästinenser auszubauen.

Scheich Hamad bin Chalifa al-Thani überquerte am Vormittag von Ägypten aus den Grenzübergang Rafa und wurde vom Hamas-Chef Ismail Hanija begrüsst. Von einem «historischen Ereignis» ist die Rede.

Die aussenpolitische Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten hat Barack Obama einen Punktsieg gebracht. Mitt Romney aber gab sich besonnen und könnte die Wahlen dennoch gewinnen.

Barack Obama habe seinem Herausforderer Mitt Romney aussenpolitischen Nachhilfeunterricht erteilt, schreiben die US-Medien nach dem Duell. Laut Umfragen ist der Amtsinhaber der Sieger der Nacht.

Präsident Barack Obama und Mitt Romney lieferten sich diese Nacht ihr letztes TV-Duell. Obama gewann gemäss ersten Umfragen. Aber nützt ihm das? kommentierte live.

Morgen beginnt der Hadsch, die jährliche Wallfahrt der Muslime. Alles über das Massenritual von seiner vorislamischen Wurzel bis hin zum Big-Ben-Klon im Zentrum Mekkas.

Laut der staatlichen libanesischen Nachrichtenagentur sind drei Dörfer nahe der Grenze zu Syrien beschossen worden. Verletzte gab es nicht. Im Libanon nehmen die Spannungen zu.

Weltweit hat die Zahl der Piratenangriffe abgenommen. Das geht aus einem Bericht der internationalen Seeschifffahrtsorganisation (IMO) hervor. Im Golf von Guinea jedoch ist die Piraterie auf dem Vormarsch.

Am Freitag explodierte eine Bombe im Herzen Beiruts. Zu den Toten gehört auch der libanesische Geheimdienstchef. Hinter dem Terrorakt wird der syrische Machthaber Bashar al-Assad vermutet.

Der Libanon ist politisch zerrissen, die etwas mehr als vier Millionen Bewohner teilen sich in 18 muslimische und christliche Gruppen. Der Bürgerkrieg im Nachbarland Syrien droht die Gräben aufzureissen.

Nach einer von Hacker-Attacken gestörten Wahl steht das eigene Gremium der russischen Opposition. Der 45-köpfige Koordinierungsrat wird vom 36-jährigen Internetblogger Alexej Nawalny angeführt.

Angela Merkel hat die Rüstungsexporte Deutschlands verteidigt. Das Land könne damit «vertrauenswürdigen Partnern» helfen, Frieden zu sichern. Dabei betont sie die strengen Richtlinien für den Waffenexport.

Barack Obama verliert vielleicht die Wahl wegen eines verpatzten TV-Duells. Er wäre nicht der Erste. Seit 1960 profitierten Demokraten fast nie von den Debatten. Trotzdem machten sie auch gestern Abend wieder mit.

Ein italienisches Gericht hat langjährige Haftstrafen für prominente Wissenschaftler verhängt. Ihnen wird vorgeworfen, die Risiken im Vorfeld des Bebens von L'Aquila unterschätzt zu haben.