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Freitag, 19. Oktober 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Bis 2015 sollen arme Länder insgesamt 10 Milliarden Dollar an Hilfen für einen besseren Artenschutz erhalten. Das wäre das doppelte von dem Betrag, den sie heute bekommen.

Weil ihn zwei Polizisten mit seinem Velo nicht durchs Haupttor der Downing Street liessen, bezeichnete sie Andrew Mitchell als «Scheiss Proleten». Nun nahm der britische Staatssekretär deswegen den Hut.

Nach ihrem Studium schloss sich die Niederländerin Tanja Nijmeijer der revolutionären FARC in Kolumbien an. Zehn Jahre später verhandelt sie im Dienste der Rebellen über ein Friedensabkommen.

Ist der kleine Ben vor 21 Jahren versehentlich lebendig begraben worden? Neue Ermittlungen auf Kos sollen Klarheit über den Verbleib des britischen Kindes bringen.

Aus Angst vor der Al Kaida in Nordafrika will die CIA ihre Drohnenflotte aufstocken. Das Weisse Haus muss sich entscheiden: Will es einen Geheimdienst oder eine paramilitärische Organisation.

Silvio Berlusconi beteuerte vor Gericht einmal mehr, er habe nicht gewusst, dass seine Sex-Partnerin minderjährig gewesen sei. Sein Anwalt hat für die nächste Anhörung Hollywoodstar George Clooney aufgeboten.

Beim grössten Anschlag seit Jahren im Libanon kamen acht Menschen ums Leben - unter ihnen der Chef des Polizeigeheimdienstes. Die Spuren der Attentäter führen nach Syrien.

Das Hamburger Landgericht hat zehn somalische Piraten zu insgesamt 52 Jahren Haft verurteilt. Sie hatten im Jahr 2010 ein deutsches Containerschiff mit Sturmgewehren und Panzerfäusten überfallen.

Gemäss dem UNO-Welternährungsprogramm droht Millionen von Maliern akute Unterenährung - darunter 500'000 Kindern unter fünf Jahren. Vor allem der Norden ist betroffen.

Diktatorische Strukturen, Privatbordell in Texas, Rudelbumsen: Ein ehemaliges Mitglied berichtet, wie sich Peter Bruncks «Academy for Future Health» radikalisiert hat.

Vor neun Tagen wurde sie überraschend freigelassen. Jetzt zieht die Pussy-Riot-Sängerin vor den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Damit will sie sich dagegen wehren, wie die Frauen in Haft behandelt wurden.

2014 stimmen die Schotten über die Unabhängigkeit ab. Die flämischen Nationalisten feiern Wahlerfolge. Katalonien wendet sich von Spanien ab - in Europa könnten bald neue Staaten entstehen.

2753 Menschen verloren bei den Anschlägen vom 11. September 2001 auf das World Trade Center in New York ihr Leben. Viele von ihnen konnten nie identifiziert werden. Bei einer Frau gelang das jetzt - über elf Jahre danach.

Der EU-Gipfel hat einen Durchbruch im Streit um den Aufbau der europäischen Bankenaufsicht gebracht. Dennoch spielt Deutschlands Bundeskanzlerin auf Zeit.

Der hohe britische Regierungsbeamte Andrew Mitchell ist am Freitag zurückgetreten. Der parlamentarische Staatssekretär mit Sonderaufgaben hatte vor Wochen Polizisten beschimpft.

Vier Jahre lang blieb es ruhig in Beirut. Nun ist die libanesische Hauptstadt am Freitag von einem Sprengstoffanschlag erschüttert worden, der mindestens acht Tote und mehr als 80 Verletzte forderte. Unter den Todesopfern befindet sich offenbar auch der Geheimdienstfunktionär Wissam al-Hassan.

Eine Woche nach den schweren Ausschreitungen auf dem Tahrir-Platz sind in Kairo erneut tausende Menschen gegen die Dominanz von Islamisten in der verfassungsgebenden Versammlung auf die Strasse gegangen.

Die Partei der ägyptischen Muslimbruderschaft hat Saad al-Katatni zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Das Nachrichtenportal Al-Ahram Online meldete am Freitag, Al-Katatni sei von 581 der insgesamt 864 Delegierten gewählt worden.

Kurz vor Schluss der UNO-Naturschutzkonferenz im indischen Hyderabad haben Minister aus über 80 Staaten immer noch um eine Reihe offener Fragen gerungen. Vor allem stemmten sich die Industriestaaten am Freitag dagegen, den Löwenanteil der Finanzierung des Artenvielfalt-Schutzes zu übernehmen.

Die EU-Staats- und Regierungschefs wollen die europäische Bankenaufsicht möglichst schnell umsetzen. Allerdings dürfte sie trotzdem erst im Laufe oder Ende 2013 arbeitsfähig sein. Beim Gipfeltreffen im Dezember sollen dann genaue Zeitpläne verabschiedet werden.

Die auf Bewährung freigelassene russische Pussy-Riot-Sängerin Jekaterina Samuzewitsch hat beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg geklagt. Sie gehe gegen die Haftbedingungen sowie gegen die Einschränkung ihrer Redefreiheit vor.

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am Freitag in Brüssel Fortschritte in den diversen Steuerdossiers gefordert. Dabei wird auch das seit langem EU-intern blockierte Verhandlungsmandat mit der Schweiz erwähnt.

Zum Auftakt des zweiten Gipfeltages in Brüssel diskutierten die EU-Staats- und Regierungschefs vor allem aussenpolitische Themen. Dabei zeigten sie sich zutiefst besorgt über die Lage in Mali und Syrien.

US-Präsident Barack Obama hält weiterhin an seinem Ziel fest, das weltweit kritisierte Gefangenenlager Guantánamo auf Kuba zu schliessen. Dazu brauche er aber die Zustimmung des Kongresses, sagte Obama.

Die französischen Sozialisten haben wie erwartet den Europaabgeordneten Harlem Désir zum neuen Parteichef gewählt. Nach Auszählung von knapp der Hälfte der Stimmen lag der 52-Jährige bei rund 72 Prozent, wie die Partei am Abend mitteilte.

Die Mutter des bei einem terroristischen Angriffs getöteten US-Botschafters Chris Stevens hat den politischen Streit über den Angriff im libyschen Bengasi kritisiert.

Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone haben der griechischen Regierung "gute Fortschritte" bei den Reformen im Kampf gegen die Schuldenkrise bescheinigt. Athen sei damit vorangekommen, das aus der Spur geratene Sparprogramm wieder aufs Gleis zu setzen.

Der EU-Gipfel hat einen Durchbruch im Streit um den Aufbau der europäischen Bankenaufsicht gebracht. Bis Jahresende soll es eine Einigung auf einen politischen Rahmen geben, damit die neue Aufsicht im Jahr 2013 schrittweise ihre Arbeit aufnehmen kann.

Argentinien, Ruanda, Australien, Südkorea und Luxemburg sind neue nichtständige Mitglieder des UNO-Sicherheitsrats. Die fünf Länder wurden am Donnerstag in New York von der Vollversammlung der Vereinten Nationen gewählt.

Nach fast 50 Jahren Bürgerkrieg haben sich die kolumbianische Regierung und die marxistischen FARC-Rebellen auf Friedensgespräche verständigt. Beide Seiten verabschiedeten am Donnerstag in Hurdal in Norwegen eine Erklärung, wonach die Verhandlungen Mitte November in Kuba beginnen sollen.

Im Norden Malis haben radikale Islamisten erneut heilige muslimische Stätten zerstört. Die Extremisten gingen mit Spitzhacken gegen die heiligen Gräber in Karaba im Süden der Stadt Timbuktu vor, sagte ein Anwohner der Nachrichtenagentur AFP.

Umweltministerin Doris Leuthard hat an der UNO-Biodiversitätskonferenz in Indien konkrete nationale Aktionspläne und Prioritäten für den Artenschutz gefordert. Dann könne auch die in Hyderabad "intensiv diskutierte Frage nach finanziellen Mitteln" gelöst werden.

Der Internetriese Google droht der Regierung in Paris damit, künftig nicht mehr auf die Websites französischer Medien zu verlinken. Grund sind Pläne für eine Besteuerung von Suchmaschinen, wie aus einem Brief des US-Konzerns an mehrere französische Ministerien hervorgeht.

Das israelische Innenministerium hat nach Angaben einer Nichtregierungsorganisation endgültig den Bau von 800 Wohnungen im besetzten Ost-Jerusalem genehmigt. Damit können die Ausschreibungen für die neuen Wohnungen westlich der Siedlung Gilo gestartet werden.