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Donnerstag, 18. Oktober 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Bankenunion war einer der grössten Streitpunkte am EU-Gipfel. Nach unzimperlichen Debatten hat man sich auf einen groben Zeitplan geeinigt: Im Verlauf des nächsten Jahres soll es losgehen.

Die syrische Luftwaffe tötete bei einem Angriff auf die strategisch wichtige Stadt Maaret al-Numan im Nordwesten Syriens Dutzende Menschen - darunter zahlreiche Kinder.

Zum zweiten Mal in diesem Jahr hat Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff das umstrittene Waldgesetz in ihrem Land abgeschmettert. Damit verhindert sie eine weitere Zunahme der Waldzerstörung.

Im Norden Perus kam es zu einer Erd- und Steinlawine, die mehrere Menschen unter sich begrub. Mindestens elf starben, zehn weitere werden noch vermisst.

Arbeitnehmer in ganz Griechenland protestieren gegen das neue Sparprogramm. Am Rande einer friedlichen Kundgebung in der Hauptstadt Athen ist es dabei zu Ausschreitungen gekommen.

Mit Waffengewalt hat die dominikanische Polizei das Anwesen der «The Academy For Future Health»-Sekte gestürmt. Zur radikalen Gruppierung gehörte wohl auch ein Schweizer.

Wer noch ein gedrucktes Exemplar der 80 Jahre alten US-Zeitschrift «Newsweek» ergattern will, hat noch bis Ende Jahr Zeit. Ab dann erscheint das Magazin nur noch digital.

Der Online-Kurznachrichtendienst Twitter hat erstmals das Konto einer extremen Gruppe wegen einer polizeilichen Verfügung gesperrt. Die Sperre gilt allerdings nur für Deutschland.

Als die dominikanische Polizei ein Sekten-Anwesen im Touristenort Sosua stürmen wollte, haben sich die Insassen gewehrt. Bei der Schiesserei starb ein Mann, vier Personen wurden verletzt.

Barack Obamas Anhänger atmen nach dem starken Auftritt des Präsidenten in der zweiten Debatte auf. Profitieren könnte am Ende trotzdem Mitt Romney.

Noch lässt er sich zwar nicht blicken. Doch immerhin hat sich Fidel Castro mal wieder zu Wort gemeldet - ein kubanischer Minister verlas eine Grussbotschaft des 86-Jährigen.

Als erst zweites Land Lateinamerikas enkriminalisiert der Senat Uruguays Schwangerschaftsabbrüche in den ersten drei Monaten. Der Schritt sei längst überfällig gewesen, befinden Senatoren.

Die rechtsradikale Partei Jobbik rief am Mittwochabend zu einem Marsch gegen die Roma-Bevölkerung auf. Über 1000 Rechtsradikale zogen vor eine Plattenbausiedlung in Miskolc.

Kolumbianische Regierungsunterhändler und Rebellen der FARC haben sich am Mittwoch zu ersten Friedensgesprächen in Oslo getroffen. Die Verhandlungen könnten sich über Monate hinstrecken.

Nach zähem Ringen konnten sich die Teilnehmer des EU-Gipfels auf einen groben Zeitplan für eine Bankenaufsicht einigen. François Hollande drohte Angela Merkel zuvor gar mit Erpressung.

Der Kabelnetzbetreiber gab am Dienstag bekannt, ab kommendem Jahr 55 digitale Fernsehsender unverschlüsselt anzubieten. Im Trubel dieser Ankündigung ging unter, dass im Angebot ein Internetzugang ohne Mehrkosten enthalten ist.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat im deutschen Bundestag ihre Visionen zu Europa präsentiert. SPD-Herausforderer Peer Steinbrück nutzte die Gelegenheit, um sich als Kanzlerkandidat zu profilieren.

Wissenschaftler haben die Rhetorik des SPD-Kanzlerkandidaten untersucht. Kaum ein Politiker visualisiere so gewagt wie Peer Steinbrück, so der Befund.

Der Tourismus wurde in Nordafrika während des arabischen Frühlings 2011 praktisch lahmgelegt. Schweizer Reiseveranstalter bestätigen nun eine Erholung.

In Griechenland sind erneut Zehntausende Menschen auf die Strasse gegangen, um gegen den harten Sparkurs der Regierung zu protestieren. Im ganzen Land blieben Ministerien, Schulen und Behörden geschlossen.

Der US-Präsident liess es sich nicht nehmen, Mitt Romney für seine unbedachte Aussage im TV-Duell auf die Schippe zu nehmen: Er selbst brauche zum Glück keine Ordner, um talentierte junge Frauen zu finden.

Die Uhrenherstellerin Rolex hat am Dienstag in Anwesenheit von Bundesrat Johann Schneider-Ammann in Biel ein neues Produktionsgebäude eröffnet. Rolex stellt damit künftig alle Uhrwerke an einem Ort her.

In Griechenland behandeln Ärzte unversicherte Patienten, Orchester spielen umsonst im Stadtpark: In seiner schwersten Krise seit der Militärdiktatur erlebt das Land eine Blüte der Freiwilligenarbeit.

Die EU-Staatschefs ringen ab heute in Brüssel um die Stärkung der Währungsunion. Berlins Vorschlag dazu ist umstritten. Aus Frankreich droht heftiger Gegenwind – vor allem beim Zankapfel Bankenaufsicht.

Bei Auseinandersetzungen in Bani Walid, rund 170 Kilometer südöstlich von Tripolis, starben fünfzehn Menschen. 75 weitere Personen wurden verletzt.

Griechenland kann auf eine baldige Auszahlung des nächsten Hilfspakets hoffen. Die internationalen Geldgeber haben sich mit der Regierung in den Hauptpunkten festgelegt.

Als hätte Europa nicht bereits genug Probleme mit der Wirtschafts-, Euro- und Schuldenkrise, jetzt verschärfen sich auch die regionalen Konflikte in mehreren EU-Ländern. Ein Überblick.

Nach der zweiten TV-Debatte im US- Präsidentenwahlkampf sieht mancher weder Barack Obama noch Mitt Romney als Sieger: Vor allem die Moderatorin Candy Crowley punktete.

Nach dem Bundesrat verlangt nun auch der UNO-Botschafter Paul Seger, dass der Internationale Strafgerichtshof sich in den Syrien-Konflikt einschaltet. Er müsse eine Warnung an alle Konfliktparteien aussprechen.

Das Urteil im Fall des erschossenen Jugendlichen Trayvon Martin fällt erst im kommenden Sommer. Laut US-Berichten beginnt der Prozess am 10. Juni 2013. Der angeklagte George Zimmerman ist auf Kaution frei.

Das Referendum gegen die Asylrevision wird ausgerechnet von ihren schärfsten Kritikern nicht unterstützt: Den Hilfswerken. Selbst Amnesty, die derzeit eine Kampagne gegen SVP-Politiker führt, macht nicht mit. Die Hintergründe.

Norwegen soll zwischen der Farc und der kolumbianischen Regierung vermitteln. Die Unterhändler beider Parteien wollen noch heute zusammenkommen. Kolumbiens Vizepräsident ist wenig optimistisch.

Mitt Romney wollte ausführen, wie er sich für Frauen starkgemacht hat. Die Sache ging nach hinten los: Im Internet ergiesst sich Hohn und Spott über den Republikaner.

Durch Anstoss des internationalen Sondergesandten wird in Syrien über einen Waffenstillstand diskutiert. Derweil meldet eine Beobachtungsstelle den Abschuss eines Helikopters in der Nähe der umkämpften Stadt Idlib.