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Dienstag, 25. September 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der Spesenskandal in Latium hat die Regionalpräsidentin Polverini zum Rücktritt gezwungen. Die Affäre belastet nicht nur Berlusconis Partei Popolo della Libertà. Sie ist Ausdruck einer Systemkrise und der Dekadenz der Zweiten Republik.

Die Schotten sollen Ja oder Nein sagen – eine «dritte Option» wird es bei der Volksabstimmung über die Unabhängigkeit nicht geben.

Die AKW-Katastrophe in Japan haben die Medien je nach Land recht unterschiedlich gewichtet. Die politische Einstellung prägte laut einer Studie auch die Optik.

Chinas Marine nimmt ihren ersten Flugzeugträger in Betrieb. Das Schiff dient vorerst vornehmlich für Übungs- und Propagandazwecke. Flugzeuge sind offenbar noch keine an Bord.

Zwei amerikanischen Marineinfanteristen wird vorgeworfen, in Afghanistan ihre Notdurft auf die Leichen von getöteten Taliban-Kämpfern verrichtet zu haben. In diesen und weiteren Fällen wird nun Anklage erhoben.

Laut dem Emir von Katar hat es der Sicherheitsrat nicht geschafft, in der Syrien-Frage «effektive Positionen zu beziehen». Deshalb plädierte er vor der UNO-Vollversammlung für eine Intervention der arabischen Staaten.

US-Präsidentschaftskandidaten haben die Wahlkampfreise erfunden. Heute ist Ohio dran – Mitt Romney kommt mit dem Bus. Ein Blick zurück in die Geschichte verbunden mit bemerkenswerten Erlebnissen unseres Autors.

In Spaniens Hauptstadt protestierten Tausende gegen die Sparpolitik von Ministerpräsident Rajoy. Die Demonstranten versuchten, das Parlamentsgebäude zu blockieren.

Der US-Präsident nutzte seine Rede vor der Uno-Vollversammlung, um sich solidarisch mit den Menschen zu erklären, welche sich durch den Mohammed-Video «gekränkt» fühlen. In andere Richtung sprach er Klartext.

Im Inselstreit mit Japan kann China bald mit neuen Mitteln auftrumpfen: Der erste Flugzeugträger des Landes ist betriebsbereit. In einer stillen Zeremonie am Hafen Dalian wurde die Shi Lang der Marine übergeben.

Das französische Unternehmen Total muss definitiv die Verantwortung für den Untergang des Tankers Erika übernehmen. Der Energiekonzern habe bei der Ölkatastrophe vor 13 Jahren fahrlässig gehandelt.

Der umstrittene Mohammed-Film aus den USA habe die islamische Welt in Aufruhr versetzt, heisst es. Nun zeigt eine wissenschaftliche Arbeit: Das Video treibt nur einen kleinen Anteil an Muslimen auf die Strasse.

Wir waren jung und links, wir glaubten an die Reformierbarkeit der Partei. Heute folgt die Ernüchterung: Wie ich mithalf, die Demokratie in Österreich zu zerstören.

Bei Waffentests des Irans soll eine neuartige Drohne zum Einsatz gekommen sein: Die Reichweite der Waffe beträgt 2000 Kilometer und könnte Israel erreichen.

Nun schaltet sich Taiwan in den Inselkonflikt zwischen China und Japan ein. Das dritte Land, das Anspruch auf die Eilande erhebt, hat Dutzende Schiffe in die Region entsandt. Die japanische Küstenwache wartete bereits.

Ägyptens Präsident besucht erstmals die USA. Das Verhältnis ist angespannt.

Mehrere Male hatte Israel in den vergangenen Wochen einen Luftangriff auf den Iran für möglich erklärt. Mahmoud Ahmadinejad spielt die Gefahr in einer Rede herunter – und warnt Jerusalem.

Unter dem Krieg in Syrien leiden die Kinder besonders stark. Im Bericht einer Kinderhilfsorganisation erzählen sie von der erlebten Gewalt und Folter – und vom fehlenden Mitleid fremder Männer.

Der neue Syrien-Beauftragte, Lakhdar Brahimi, hat den Sicherheitsrat der UNO über die Lage in Syrien informiert. In New York zeichnete er ein bedrückendes Bild. Assads Kampfjets flogen derweil Angriffe auf Aleppo.

Hartes Urteil in Kairo: Ein Gericht hat heute gegen Mitglieder einer Islamistengruppe die Todesstrafe ausgesprochen. Sie sollen sich wegen Anschlägen auf die Polizei schuldig gemacht haben.

Wer den Regisseur des islamfeindlichen Films tötet, kann in Pakistan 100'000 Dollar abholen. Dies hat Eisenbahnminister Ghulam Ahmed Bilour versprochen. Will der Mann um jeden Preis berühmt werden?

In der einstigen Sowjetrepublik dürfte der Autokrat Lukaschenko als grosser Sieger aus den Parlamentswahlen hervorgehen. Die Opposition spricht von Manipulation. Auch Wahlbeobachter üben Kritik.

Der israelische Ex-Ministerpräsident Ehud Olmert ist wegen Korruption zu einem Jahr Haft auf Bewährung und einer Geldstrafe verurteilt worden. Der 66-Jährige verliess das Gericht «erhobenen Hauptes».

Der umstrittene iranische Präsident hat sich gegen den aktuellen Aufruhr in der islamischen Welt ausgesprochen. Er lehne «jede Form von Extremismus», aber auch den «Missbrauch der Meinungsfreiheit» ab.

Im Inselstreit mit Japan gibt es neue Spannungen: China hat Kontrollschiffe entsandt und einen Pilotversuch zur Überwachung mit Drohnen durchgeführt.