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Montag, 24. September 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Bei der Versteigerung eines Teils des Nachlasses von Bruno Giacometti ist am Montagabend beim Auktionshaus Christie's ein Rekordergebnis erzielt worden. Der Erlös in der Höhe von 5,4 Millionen Franken geht an die Beat-Richner-Stiftung.

Die Schweizer Bundespräsidentin Eveline Widmer-Schlumpf weilt zur 67. UNO-Generaldebatte in New York, die am Dienstag beginnt. An einem Gipfeltreffen zur Rechtsstaatlichkeit forderte Widmer-Schlumpf den Sicherheitsrat auf, die Situation in Syrien an den Internationalen Strafgerichtshof ICC zu verweisen.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor einer neuen, womöglich gefährlichen Lungenkrankheit. Der Virus ähnele dem vor knapp zehn Jahren aufgetretenen Sars-Erreger, teilte die Behörde am Montag in London mit. Die WHO sprach eine offizielle Warnung aus.

Der ständige Krisenfonds für schuldengeplagte Eurostaaten (ESM) könnte über einen "Finanzhebel" deutlich schlagkräftiger werden. Ein Sprecher der EU-Kommission bestätigte am Montag, dass über entsprechende Möglichkeiten diskutiert werde.

Der neue internationale Syrien-Beauftragte, Lakhdar Brahimi, hat am Montag erstmals den UNO-Sicherheitsrat über die Entwicklung im Bürgerkriegsland informiert. Der ehemalige algerische Aussenminister hatte in den vergangenen Tagen die Region besucht.

Nach der Tochter ist auch der Sohn des früheren iranischen Präsidenten Akbar Haschemi Rafsandschani unter dem Vorwurf regierungsfeindlicher Propaganda verhaftet worden. Mehdi Haschemi war am Sonntagabend von einem dreijährigen Grossbritannien-Aufenthalt zurückgekehrt.

Die Parlamentswahl in Weissrussland ist nach Einschätzung der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) weder frei noch unparteiisch verlaufen. "Bei dieser Abstimmung gab es von Anfang an keinen Wettbewerb", sagte der Koordinator der OSZE-Wahlbeobachtermission, Matteo Mecacci.

In Vietnam sind drei Dissidenten nach Aufdeckung von Korruption und Aufrufen zu Meinungs- und Pressefreiheit zu vier bis zwölf Jahren Haft verurteilt worden. Die Ankläger warfen den Bloggern Propaganda gegen den kommunistischen Staat vor.

Im Streit zwischen China und Japan um die unbewohnte Inselgruppe im Ostchinesischen Meer gibt es neue Spannungen. Zwei Kontrollschiffe des chinesischen Militärs fuhren nach Angaben der japanischen Küstenwache am Montag in die Zone der Inseln ein, die Japan als sein Hoheitsgebiet betrachtet.

Im Skandal um den geschassten chinesischen Politiker Bo Xilai ist dessen ehemaliger Vertrauter, Ex-Polizeichef Wang Lijun, zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt worden. Ein Gericht im südwestlichen Chengdu habe Wang unter anderem wegen Machtmissbrauchs, Korruption und Überlaufens schuldig gesprochen, berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua am Montag.

Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat das in den USA produzierte Mohammed-Schmähvideo und die dadurch ausgelösten gewalttätigen Proteste in der islamischen Welt verurteilt. Er äusserte sich im Vorfeld eines Besuchs bei der UNO-Vollversammlung in New York.

In Athen haben Muslime gegen den Anti-Mohammed-Film demonstriert. Bei den ersten Protesten gegen den Schmähfilm in der griechischen Hauptstadt kam es am Sonntag zu Auseinandersetzungen mit der Polizei.

Der Iran schliesst einen militärischen Erstschlag gegen Israel nicht aus. Sollte der Iran sicher sein, dass Israel einen Angriff vorbereite, könnte es zu einem Präventivschlag kommen, sagte Brigade-General Amir Ali Hadschisadeh von den Revolutionsgarden laut einer Meldung des staatlichen arabisch-sprachigen Fernsehsenders Al-Alam vom Sonntag.

Erstmals seit Ende der Achtziger Jahre hat wieder ein mit plutoniumhaltigen Kernbrennstäben beladener Frachter die deutsche Küste erreicht. Das Schiff kam am Sonntagnachmittag in der Wesermündung an.

Unter dem Boykott der grossen Oppositionsparteien hat im autoritär regierten Weissrussland am Sonntag die Parlamentswahl stattgefunden. Rund sieben Millionen Menschen waren in der früheren Sowjetrepublik aufgerufen, die 110 Abgeordneten des Unterhauses neu zu wählen.

Der Grenzkonflikt zwischen Sudan und Südsudan bleibt ungelöst. Trotz der Androhung internationaler Sanktionen haben sich die beiden Länder am Sonntag zunächst nicht einigen können.

Eine ägyptische Salafistenorganisation hat sich zu dem tödlichen Feuerüberfall auf israelische Soldaten an der Grenze zu Ägypten vom Freitag bekannt. Es handle sich um eine Reaktion auf das islamfeindliche Video aus den USA, teilte die Gruppierung Ansar Beit Al-Makdis mit.

Zur Standortsicherung in der Heimat will die italienische Regierung Fiat in der Absatzkrise unter die Arme greifen. Nach einem Treffen der Konzernspitze mit Ministerpräsident Mario Monti in Rom kündigte das Industrieministerium am Samstagabend die Einsetzung einer Arbeitsgruppe an.

Ägypten soll nach dem Willen von Präsident Mohammed Mursi eine grössere aussenpolitische Rolle spielen. In seinem ersten Interview für das ägyptische Staatsfernsehen sagte Mursi am Samstag, um Ägypten zu helfen, müsse er sich insbesondere um gute Beziehungen in Afrika und um Investitionen des Westen und Chinas bemühen.

Iranische Studentinnen müssen einem Menschenrechtsbericht zufolge mit zunehmenden Einschränkungen an den Universitäten des Landes kämpfen. Nach Angaben der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) ist Iranerinnen an mehreren Hochschulen die Teilnahme an 77 Lehrveranstaltungen verwehrt.

Bei einem Zugunglück in der süditalienischen Region Apulien ist ein Mensch ums Leben gekommen, mehrere wurden verletzt. Der Zug war mit einem steckengebliebenen Laster kollidiert.

Bei Schusswechseln mit Soldaten sind in Nigeria mindestens 35 Boko-Haram-Mitglieder getötet worden. Auch zwei Soldaten wurden bei der Aktion gegen die islamistische Sekte verletzt.

Am nepalesischen Mount Manaslu, dem «Todesberg», ging eine gewaltige Lawine nieder. Ein Bergsteiger eines Camps erzählt von der Nacht, in der der Weisse Tod zuschlug.

Die tschechische Polizei hat die Hersteller des tödlichen Pansch-Alkohols entdeckt. Hauptschuldiger ist ein 42-Jähriger aus Ostrava. Er ist geständig. Der Mann hat mindestens 25 Tote auf dem Gewissen.

31 junge Männer müssen sich nach den Krawallen im niederländischen Haren vor Gericht verantworten. «Ihnen drohen bis zu vier Jahre Gefängnis», sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Groningen.

Ein ägyptisches Gericht hat 14 militante Salafisten zum Tod verurteilt. Ihnen werden Angriffe auf eine Polizeistation und eine Bank auf der Sinai-Halbinsel vorgeworfen, bei denen im Juni 2011 vier Menschen ums Leben kamen.

Der frühere israelische Ministerpräsident Ehud Olmert ist zu einem Jahr Haft bedingt und einer Geldstrafe verurteilt worden.

Das sind die wahren Panzerknacker: Aus Versehen haben Räuber statt nur des Bancomaten die ganze Sparkasse-Filiale in der deutschen Provinz gesprengt. Die Diebe entkamen - doch es gibt eine heisse Spur.

Neue Runde im Insel-Streit zwischen Japan und China: Zwei Kontrollschiffe des chinesischen Militärs fuhren in die Zone der Inseln ein, die Japan als sein Hoheitsgebiet betrachtet.

Nach dem Lawinenniedergang im Himalaya am Sonntag hat sich die Zahl der Toten erhöht. Bisher wurden zwölf Tote geborgen, fünf Bergsteiger wurden am Montag gerettet. Darunter auch ein Schweizer.

Dass Priester in Israel angespuckt werden, ist nicht ungewöhnlich. In jüngster Zeit häufen sich aber Angriffe jüdischer Extremisten gegen Kirchen und Klöster. Nun wehrt sich der Vatikan.

Es erstaunt eigentlich niemanden: Die Parlamentswahlen in Weissrussland seien alles andere als fair gewesen, moniert die Opposition. Alles sei manipuliert gewesen.

Er machte sich einen Namen als Polizeichef, weil er gegen das organisierte Verbrechen vorging. Doch nun wird er wegen dunklen Machenschaften selber inhaftiert. Pikant dabei: Ein Spitzenpolitiker ist ebenfalls involviert.

In Moskau rast ein Mann im Vollrausch mit 200 Kilometer pro Stunde in eine Menschengruppe. Dabei werden fünf Waisenkinder und zwei Erwachsene getötet.