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Freitag, 21. September 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Zehntausende Muslime haben in der islamischen Welt gegen ein Schmähvideo aus den USA und Mohammed-Karikaturen eines französischen Satireblatts protestiert. Pakistan erlebte einen blutigen Freitag.

Die Anklage lautete auf Putsch gegen die Regierung von Erdogan. Jetzt wurden 326 Offiziere zu hohen Haftstrafen verurteilt.

Die US-Regierung will, dass ihre Botschaften schön, praktisch, zentral gelegen und sicher sind - ein Ding der Unmöglichkeit, wie die jüngsten Ausschreitungen im Nahen Osten zeigen.

Die Region Katalonien ist mit ihrem Vorhaben gescheitert, ein eigenes Steuersystem aufzubauen. Die Worte des Regierungschefs könnten nun den Bruch mit dem spanischen Staat beschleunigen.

An der Grenze zu Ägypten sind israelische Soldaten angegriffen worden. Die drei schwer bewaffneten Angreifer wurden bei dem Feuergefecht getötet. Auch ein Soldat dürfte ums Leben gekommen sein.

Wayne Watson liebt Popcorn aus der Mikrowelle. Doch die Dämpfe des künstlichen Butteraromas sind gesundheitsschädigend. Jetzt ist Watson nicht nur an Erfahrung reicher.

Die mexikanische Armee ist mit 700 Soldaten in die Hauptstadt eingerückt. Es werden Kämpfe zwischen Drogenbanden befürchtet. Am Wochenende war ein Politiker erstochen worden.

Die Chinesen demonstrieren auf hoher See nicht mehr allein. Am Freitag hat sich ihnen ein taiwanesisches Schiff einer Protestflotte in der Nähe der umstrittenen Inseln angeschlossen.

James Holmes, der bei der Batman-Premiere in Aurora 12 Menschen erschossen und 58 Personen verletzt hatte, zeigte sich jetzt vor Gericht in seinem «natürlichen» Look. Der ist nicht minder gruselig.

«Titanic»-Chefredaktor Fischer fürchtet wegen des geplanten Islam-Covers keine Proteste von Muslimen vor der Redaktion. Sollte es doch dazu kommen, werde er erklären, wie der Titel gemeint sei.

Nur sieben Länder haben im letzten Jahr die Zahlungen für Entwicklungsprojekte nicht gekürzt. Dazu gehört auch die Schweiz, die aber trotzdem nicht zu den Musterschülern zählt.

Die Veröffentlichung eines Folter-Videos, aufgenommen in einem Gefängnis, hat in Georgien zu heftigen Reaktionen geführt. Nun hat der Innenminister den Hut genommen.

Im deutschen Bundesland Niedersachsen ist ein 90-Jähriger von einem Lastwagen überrollt worden. Der Rollator des Mannes hatte sich unter dem Fahrzeug verfangen - der tödlich Verletzte wurde noch fünf Kilometer mitgeschleppt.

In Südamerika stürmt es heftig. In Paraguay forderten Unwetter fünf Menschenleben, in Bolivien und Uruguay starben jeweils zwei Menschen auf überfluteten Strassen.

Laut dem Finanzminister von Nordrhein-Westfalen kassierte der Fiskus seit dem Kauf der ersten Daten-CD erst drei Milliarden Euro. In Berlin machen derweil die Kritiker des Steuerabkommens gegen dieses mobil.

Wegen seiner Verschwiegenheit zu seinen Steuererklärungen war der Republikaner stark in die Kritik geraten. Nun hat Romney seine Steuern für das Jahr 2011 öffentlich gemacht. Doch dies ist noch nicht alles.

Gegen den anti-islamischen Film aus den USA und französische Mohammed-Karikaturen hat es weltweit erneut teils gewalttätige Proteste gegeben. In Pakistan waren die Ausschreitungen besonders heftig.

Insgesamt über 300 türkischen Offizieren wird vorgeworfen, die Entmachtung der islamisch-konservativen Regierung geplant zu haben. Die ersten der Angeklagten erhielten lange Haftstrafen.

Italiens Ministerpräsident Monti hat in Rom mit Griechenlands Regierungschef Antonio Samaras Vorschläge zur Stärkung der Eurozone diskutiert. In Athen hat derweil die Troika ihre Arbeit auf Eis gelegt.

Drei unbekannte Männer haben Berichten zufolge an der ägyptischen Grenze israelische Soldaten attackiert. Sie sollen Sprengstoff am Körper getragen haben. Alle drei Angreifer wurden erschossen.

Was macht eigentlich Nicolas Sarkozy? Die Wochenzeitschrift «M Le magazine du Monde» widmet dem Ex-Präsidenten ein Porträt und beschreibt dessen neues Leben.

In Griechenland müssen sich 32 Politiker wegen Verdachts auf Korruption der Finanzpolizei stellen. Die Beamten sollen herausfinden, wie diese zu ihrem Vermögen gekommen sind, und ob sie dieses versteuern.

Laut Rove-Biograf Craig Unger ist der blitzgescheite Politstratege zurück: Der Mann, der Bush ins Weisse Haus gebracht hatte, steht jetzt hinter dem Präsidentschaftskandidaten Mitt Romney.

Schlag gegen die Tierschützer in Frankreich: Im Süden des Landes sind Stierkämpfe weiterhin erlaubt. Dies hat der Verfassungsrat in Paris entschieden und verwies dabei auf die Klausel der «örtlichen Tradition».

Mit einem 70'000 Dollar teuren Spot gegen den Anti-Islam-Film wollen die USA die Gemüter in der muslimischen Welt besänftigen. Doch mit den Freitagsgebeten droht eine weitere Eskalation der gewalttätigen Proteste.

Drehscheibe für die iranische Hilfe an das bedrängte syrische Regime ist der Irak. Amerikanische Politiker fordern Konsequenzen.

Seit das Satiremagazin «Charlie Hebdo» seinerseits Mohammed-Karikaturen veröffentlichte, ist unter dem Eiffelturm eine heftige Debatte über die Meinungsfreiheit entbrannt.

«Europa im Erdölrausch» heisst das neue Buch des Historikers und Friedensforschers Daniele Ganser. Er fordert eine rasche Abkehr vom Erdöl, weil es ausgeht – und weil endlose Ressourcenkriege drohen.

Nach aussen zeigten sich die EU und China beim gemeinsamen Gipfel kooperativ. Doch Diskussionen um das Waffenembargo gegen China und eine missglückte TV-Übertragung trübten die Stimmung.

Laut syrischen Aktivisten wurden bei der Explosion einer Tankstelle in der nördlichen Provinz Raka mehr als 50 Zivilisten getötet. Auslöser sei ein Luftangriff durch Regimetruppen gewesen.

Im Juni hat BP angekündigt, sich von einem Anteil ihres Unternehmens zu trennen. Nun hat offenbar Rosneft das Rennen gemacht. Der russische Staatskonzern bietet bis zu 15 Milliarden Dollar.

Aus Wut über provokante Mohammed-Karikaturen in einem Pariser Satiremagazin haben Hunderte Islamisten die französische Botschaft in Teheran angegriffen.

Nach den abschätzigen Aussagen über Obama-Wähler wenden sich viele Anhänger von Mitt Romney ab. Würde heute gewählt, käme er auf nur 43 Prozent der Stimmen. Nun übt er sich in Schadensbegrenzung.

Nach «Charlie Hebdo» will nun auch das deutsche Satireblatt «Titanic» Mohammed-Karikaturen veröffentlichen. Derweil geht eine Schauspielerin aus dem Schmähfilm in den USA gegen den Filmemacher vor.