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Donnerstag, 16. August 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Mehr als ein Jahr nach den Anschlägen von Oslo und Utöya mit 77 Toten hat der norwegische Polizeichef Oeystein Maeland seinen Rücktritt erklärt. Grund sind die schweren Vorwürfe betreffend dem Polizeieinsatz.

Trotz negativer Schlagzeilen hält Barack Obama an Joe Biden fest. Der US-Präsident will erwartungsgemäss mit seinem Vize den Wahlkampf um seine Wiederwahl antreten.

Staats- und Verwaltungsrechtsprofessor Markus Schefer kann sich nicht vorstellen, dass Grossbritannien im Fall Assange die ecuadorianische Botschaft tatsächlich einnehmen würde. Die Aktion hätte unerwünschte Signalwirkung, sagt er.

Nun kennt sie jeder, die meistgesuchten Steuerflüchtlinge Grossbritanniens: Um sie ausfindig zu machen, haben die Behörden eine Liste mit Namen und Fotos der 20 Betrüger veröffentlicht.

Julian Assange erhält «diplomatisches Asyl» in Ecuador. Die Anhänger des Wikileaks-Gründers applaudieren, das britische Aussenministerium ist enttäuscht. Schweden bezeichnet den Entscheid als inakzeptabel.

Die Gewalt in Syrien weitet sich zunehmend auf den Libanon aus. Bewaffnete Unterstützer des schiitischen Clans Mikdad ziehen durch Beirut. Sie verwüsten Geschäfte und setzen Autoreifen in Brand.

Mit dem Entscheid, Julian Assange Asyl zu gewähren, hat Ecuador den Zorn der Briten und Schweden auf sich gezogen. Weshalb sich die Aktion für den Präsidenten Rafael Correa trotzdem lohnen könnte.

Ein Telefonat pro Monat, keine persönlichen Kleider, Schuften in der Näherei: Die drei Musikerinnen der russischen Band Pussy Riot müssten sich bei einer Verurteilung auf Haft unter harten Bedingungen einstellen.

Mit Sturmgewehren und Handgranaten bewaffnete Männer haben einen Armeestützpunkt in Pakistan angegriffen. Ein Soldat starb. Die Regierung vermutet radikale Islamisten hinter dem Angriff.

Die Organisation der Islamischen Kooperation hat die Mitgliedschaft Syriens suspendiert. Der UNO-Menschenrechtsrat berichtet derweil von Hinweisen auf eine Beteiligung höchster Regierungskreise an Gräueltaten.

Die brasilianische Präsidentin Rousseff startet eine Konjunkturhilfe, um den Absturz der heimischen Wirtschaft zu stoppen: Sie plant Ausgaben in der Höhe von umgerechnet über 50 Milliarden Euro.

Der Streit zwischen China und Japan um eine Inselgruppe spitzt sich immer weiter zu. Die japanische Küstenwache hat chinesische Aktivisten festgenommen, die eine der umstrittenen Inseln besetzen wollten.

Kistenweise werden Handgranaten der Ruag im syrischen Bürgerkrieg eingesetzt. Ein Bericht der «Rundschau» zeigt, über welche Umwege das Material nach Aleppo gelangt.

Die russische Protest-Band Pussy Riot will sich trotz dem Prozess gegen drei ihrer Mitglieder nicht mundtot machen lassen. Im Gegenteil: Weitere Protestaktionen gegen Putin stehen an.

Die Kritik einer Expertenkommission zum Vorgehen der norwegischen Behörden beim Breivik-Attentat setzt Premierminister Stoltenberg unter Druck: 30 Prozent der Norweger verlangen seinen Rücktritt.

Die syrische Stadt Asas wurde von den Rebellen zu einer «freien Stadt» erklärt und verwaltet sich weitgehend selbst. Ein Militärrat bestimmt die Geschicke und versucht, die Bevölkerung mit dem Nötigsten zu versorgen.

Ein israelischer Minister heizt die Spekulationen um einen Militärschlag gegen den Iran an. Er erläuterte detailliert die Konsequenzen. Auch der Zentralbankchef Stanley Fischer skizziert ein Kriegsszenario.

Mord, Folter und sexuelle Gewalt: Die UNO wirft dem syrischen Regime in einem Bericht Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Doch auch die Aufständischen haben keine reine Weste.

In Deutschland hat eine Pensionskasse bei der Auszahlung von Renten geschlampt. Sie muss nun über 150'000 Versicherten Geld nachzahlen.

In der syrischen Hauptstadt ist eine Bombe explodiert. Aufständische wollten nach eigenen Angaben Armeeoffiziere treffen. Im Libanon kam es derweil zu einer Geiselnahme von mehr als 20 Syrern.

Die Organisation Amerikanischer Staaten (OAS) hat wegen des diplomatischen Streits zwischen Grossbritannien und Ecuador um Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Dringlichkeitssitzung anberaumt.

US-Präsident Barack Obama wird erwartungsgemäss mit seinem Vize Joe Biden in den Wahlkampf ziehen. Das machte Regierungssprecher Jay Carney am Donnerstag in Washington deutlich.

Äthiopien hat seinen wichtigsten Kirchenführer verloren. Abune Paulos, Oberhaupt der äthiopisch-orthodoxen Kirche, sei am Donnerstagmorgen überraschend im Alter von 76 Jahren gestorben, sagte das Oberhaupt der evangelischen Kirche in Äthiopien, Wakseyoum Negeri.

Die südafrikanische Polizei hat auf eine Gruppe streikender Arbeiter einer Platinmine geschossen. Laut der südafrikanischen Nachrichtenagentur SAPA starben dabei 18 Minenarbeiter. Auf Reuters-Filmaufnahmen waren mindestens sieben Leichen zu sehen.

Vor dem sogenannten Al-Kuds-Tag aus Solidarität mit den Palästinensern hat das geistliche Oberhaupt im Iran, Ayatollah Ali Chamenei, Israel als ein "zum Verschwinden verurteiltes künstliches Gebilde" bezeichnet.

Der UNO-Sicherheitsrat hat am Donnerstag das Ende der Beobachtermission in Syrien angeordnet. Die Bedingungen für eine Fortsetzung der Mission, deren Mandat am Sonntag endet, seien nicht gegeben, erklärte der französische UNO-Botschafter Gérard Araud in New York.

In Schweden ist eine Debatte über die Kosten für die neue Version des Kampfflugzeugs Gripen E/F entbrannt. Vor allem die Grüne Partei Schwedens kämpft gegen den Kauf. Dabei erhalten die Gripen-Gegner Schützenhilfe von unerwarteter Seite: von der Armee selbst.

Ein Familienangehöriger des syrischen Vizepräsidenten Faruk al-Scharaa hat sich vom Regime losgesagt. Jarob al-Scharaa rief die Soldaten der Truppen von Präsident Baschar al-Assad in einer Fernseh-Ansprache zur Fahnenflucht auf.

Beim Absturz eines ISAF-Helikopers in Afghanistan sind am Donnerstag elf Menschen getötet worden. Unter den Toten befinden sich sieben US-Soldaten, drei Angehörige der afghanischen Sicherheitskräfte sowie ein afghanischer Übersetzer.

Japans Küstenwache hat auf einer umstrittenen Insel im Ostchinesischen Meer eine Gruppe von Chinesen festgenommen. 14 Aktivisten aus Hongkong wurden nach Angaben der Küstenwache auf der Insel Uotsurijima wegen Verstosses gegen die Einreisebestimmungen in Gewahrsam genommen.

Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht Kanada als Vorbild für die Lösung der Schuldenkrise im Euro-Raum. Sie nannte nach ihrer Ankunft am Mittwoch in Kanada die strikte Budgetdisziplin der kanadischen Regierung, verbunden mit einem klaren Wachstumskurs.

Die Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) hat Syrien vorläufig ausgeschlossen. Sie begründete dies an ihrem Gipfeltreffen in Mekka mit dem seit März 2011 anhaltenden Konflikt und der Gewalt des Assad-Regimes gegen die Aufständischen.

Bei einem Angriff auf einen der grössten Luftwaffenstützpunkte in Pakistan sind mehrere Menschen getötet worden. Hinter dem Angriff werden militante Islamisten vermutet.

Enttäuschung beim US-Militär: Nur rund 30 Sekunden dauerte der Testflug eines superschnellen Jets, der sechsfache Schallgeschwindigkeit erreichen sollte. Das Fluggerät namens "Waverider" (Wellenreiter) ging über dem Pazifik verloren.

In den USA grassiert das West-Nil-Fieber: Mit 26 Toten seit Jahresbeginn erleben die USA derzeit die seit Jahren schwerste Epidemie der durch Mücken übertragenen Infektionskrankheit.

Nach den schweren Erdbeben im Nordwesten Irans hat die Regierung in Teheran das Hilfsangebot aus der Schweiz angenommen. Am Donnerstag werde ein vierköpfiges Expertenteam ins Erdbebengebiet reisen, teilte das Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Mittwoch mit.

Prinz Philip ist in eine Klinik im schottischen Aberdeen gebracht worden. Wie der Buckingham-Palast am Mittwoch in London mitteilte, handle es sich dabei um "eine Vorsichtsmassnahme".

Aktivisten haben am Mittwoch aus verschiedenen Gebieten Syriens neue Kämpfe gemeldet, darunter auch aus der Wirtschaftsmetropole Aleppo. Dort seien am Vortag Raketen der syrischen Luftwaffe in einem Spital eingeschlagen, berichteten eine Menschenrechtsgruppe und ein Arzt.

US-Militärs haben am Dienstag (Ortszeit) einen neuen Anlauf zu Erprobungen eines Fluggeräts mit sechsfacher Schallgeschwindigkeit begonnen. Ein Sprecher berichtete zwar vom Start einer Maschine, gab aber keine Details zu dem Testflug bekannt.

Australien wird wohl nächstens wieder Asylsuchende im Ausland unterbringen. Das Unterhaus billigte die Regierungspläne für eine Unterbringung von Asylsuchenden in Auffanglagern in den Inselstaaten Papua-Neuguinea und Nauru.