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Mittwoch, 15. August 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Zunahme an Stellungnahmen über einen geplanten Angriff gegen Iran aus Israels Regierungskreisen hat Ängste geweckt. Beobachter fragen sich, was dahintersteckt.

Die Rebellen haben aus verschiedenen Gebieten Syriens neue Gefechte gemeldet. Auch im Zentrum der Hauptstadt Damaskus flammten die Kämpfe erneut auf.

Tausende von Japanern und zwei Minister besuchten am Mittwoch den Yasukuni-Schrein, der auch Kriegsverbrecher ehrt. Für viele Japaner steht die Dankesbezeugung an Gefallene im Vordergrund. Daher verstehen sie Proteste aus China und Korea nicht.

Hingebungsvoll diskutiert man in Deutschland die Beschneidung von Knaben. Die längst fällige Debatte über die Verstümmelung weiblicher Genitalien findet dagegen kaum statt.

Pakistans halbautonome Stammesgebiete an der Grenze zu Afghanistan sollen im kommenden Jahr Lokalregierungen erhalten. Die Region wird bis heute unter einer drakonischen Gesetzgebung verwaltet, die noch aus der Kolonialzeit stammt.

Die Internationale Atomenergie-Behörde (IAEA) sieht deutliche Fortschritte bei der Sicherheit von Atomkraftwerken seit der Reaktorkatastrophe von Fukushima im vergangenen Jahr. Diesen Schluss zog die Behörde aus den Resultaten ihres Aktionsplans.

Die Vorbereitungen für die Olympischen Winterspiele im Jahr 2014 sind in Sotschi in vollem Gange. Die russische Stadt gleicht einer Grossbaustelle. Ökologische und soziale Probleme sind unverkennbar.

Im Libanon hat ein schiitischer Clan mehr als 20 Personen aus verschiedenen arabischen Staaten entführt. Der Clan rächt sich damit angeblich für eine Entführung in Syrien. Saudi-Arabien, Katar und die Vereinigten Arabische Emirate haben ihre Bürger im Libanon mittlerweile aufgefordert, das Land sofort zu verlassen.

Die Moskauer Polizei hat eine Solidaritätskundgebung für die regierungskritische Band Pussy Riot aufgelöst. Mehrere Demonstranten wurden festgenommen. Die Polizei hat derzeit allerhand zu tun mit Sympathisanten der Frauenband.

Flüchtlinge sollen vor der gefährlichen Überfahrt nach Australien abgeschreckt werden. Die Regierung will Auffanglager in den Inselstaaten Papua-Neuguinea und Nauru wieder eröffnen.

Bei einem Luftangriff auf die nordsyrische Stadt Asas, die unter Kontrolle der Rebellen ist, sollen mehr als 20 Menschen getötet worden sein. Zuvor war im Zentrum von Damaskus eine Bombe explodiert. Dabei gab es drei Verletzte. Die Freie Syrische Armee bekannte sich zu der Tat.

Ecuadors Präsident Raffael Correa hat Berichte der britischen Zeitung «Guardian» über eine Asyl-Entscheidung zugunsten des Wikileaks-Gründers Julian Assange dementiert. «Es gibt keine Entscheidung in dieser Angelegenheit» twitterte Correa am Dienstagabend in Quito.

In Deutschland haben Medienberichte über Käufe von CDs mit gestohlenen Bankkundendaten aus der Schweiz erneut zu Verunsicherung unter Steuersündern geführt. Bemerkbar macht sich das an der Zahl von Selbstanzeigen, berichtet die «Financial Times Deutschland».

Syrien gerät auch von Seiten der islamischen Länder immer mehr unter Druck. Beim Treffen der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) in Saudi-Arabien bahnt sich ein Ausschluss des Assad-Regimes an. Auf einen Kompromiss kann Assad nicht mehr hoffen, meint Nahost-Experte Ulrich Tilgner.

Ein von der PKK entführter türkischer Abgeordneter ist wieder auf freiem Fuss. Der kurdischstämmige Politiker Hüseyin Aygün sei nahe der Stadt Ovacik in der östlichen Provinz Tunceli freigelassen worden.

Der Iran wechselt seinen Kurs. Drei Tage nach den verheerenden Erdbeben im Nordwesten ist das Land jetzt bereit, Hilfe aus dem Ausland anzunehmen.

Die Verurteilung der Punkband Pussy Riot hat weltweit Aufsehen erregt. In einem offenen Brief an Kremlchef Wladimir Putin forderten nun Journalisten und Politologen die Freilassung der Bandmitglieder.