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Dienstag, 24. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Der ägyptische Präsident Mursi hat einen neuen Regierungschef ernannt: Den bisherigen Wasserminister Hisham Kandil. Rolle und Gesinnung des Mannes, der mit seinem Bart auffällt, sind noch unklar.

In Colorado kaufen sich Bürger neue Waffen, in Washington bleiben schärfere Waffengesetze ein Tabu und in Maine stellt die Polizei nach einer weiteren Filmvorstellung einen Mann mit riesigem Waffenarsenal.

John Evans Atta Mills ist in einem Militärspital gestorben. Der 68-Jährige litt an Krebs, war aber zuversichtlich, nochmals bei den Wahlen antreten zu können.

Das syrische Regime versucht, die Wirtschaftsmetropole Aleppo wieder unter Kontrolle zu bringen. Das Leid der Flüchtlinge wird immer offenbarer, viele sollen traumatisiert sein.

Die Troika ist zurück in Griechenland. Ihre Zahlen dürften in der zweiten Augustwoche die europäischen Politiker arg ins Schwitzen bringen. Doch was tut die Troika eigentlich genau in Athen?

Verschuldete Eurostaaten leiden vor allem unter der miserablen Entwicklung einzelner verarmter Regionen. In Teilen Italiens kann nicht einmal mehr der Schulbetrieb garantiert werden.

Dass das syrische Regime Chemiewaffen einsetzen könnte, hält der Sicherheitspolitik-Experte Markus Kaim für unwahrscheinlich. Drohungen an die Adresse des Auslands seien ein Zeichen wachsender Nervosität.

Zwölf Minuten dauerte gestern die erste Anhörung von James Holmes, der dabei einen sichtlich verwirrten Eindruck hinterliess. War er auf Drogen, ist er geisteskrank?

Wird eine Leiche maximal zerlegt, lässt sich mit ihren Teilen in den USA ein Erlös von 250'000 Dollar erzielen. Die globale Gewebebranche profitiert von laschen Kontrollen, und sie zieht obskure Händler an.

Der Abhörskandal um die britische Boulevard-Zeitung «News of the World» zieht mehrere Klagen nach sich: Nun muss sich auch der ehemalige Pressesprecher von Premier David Cameron vor Gericht verantworten.

In den syrischen Gefängnissen herrschen prekäre humanitäre Bedingungen. Sicherheitskräfte haben Aufstände in Aleppo und Homs gewaltsam beendet – die Opposition warnt vor Massenhinrichtungen.

International wächst die Sorge, dass das Regime um Bashar al-Assad seine Chemiewaffen einsetzen könnte. US-Präsident Obama fand klare Worte und warnte Assad vor einem «tragischen Fehler».

Der prominente kubanische Oppositionelle Oswaldo Payá ist bei einem Unfall gestorben. Die Tochter des Toten vermutet das Regime hinter dem Unglück.

Die Europäische Union hat den Nachbarländern Syriens Hilfe bei der Beherbergung von Flüchtlingen angeboten. Damit will sie verhindern, dass diese nach Europa weiterziehen. Sie verschärft zudem das Waffenembargo.

In Teilen Italiens bestimmt die Mafia, was auf den Tisch kommt. Auch der Verkauf von Fleisch, das von kranken Tieren stammt, oder von Made-in-Italy-Produkten aus China gehört zum üblen Geschäft der Agromafia.

Im Falle einer ausländischen Intervention im Syrien-Konflikt ist das Regime offenbar bereit, bis zum Äussersten zu gehen: Erstmals wurde eine mögliche Verwendung von Chemiewaffen ins Spiel gebracht.

In gut einem Dutzend irakischer Städte sind Anschläge verübt worden. Die Bomben und Schüsse galten Polizei- und Regierungsgebäuden. Die al-Qaida hatte zuvor eine Offensive angekündigt.

Ein Ausschuss zu Fukushima wirft den Behörden Vertuschung und Versäumnisse vor. In der Kritik steht auch der damalige Ministerpräsident Kan: Dessen Einmischung habe Verwirrung gestiftet.

Die EU will Zinsmanipulierer mit drakonischen Geld- und Haftstrafen abschrecken. Bussen sollen künftig mindestens so hoch sein wie der aus dem Marktmissbrauch geschlagene Gewinn.

Kaum scheinen die regimetreuen Truppen Teile der syrischen Hauptstadt Damaskus wieder in ihrer Hand zu haben, weiten sich die Kämpfe auf die Wirtschaftsmetropole Aleppo aus. Sie galt bislang als Assad-Hochburg.

Dem bemannten U-Boot Jiaolong gelang eine 44-tägige Testfahrt in Rekordtiefe. Damit schliesst China zu anderen Tiefsee-Nationen auf. In der Zukunft plant man gar eine Unterwasser-Station.

Der Waldbrand in Spanien hat bisher vier Menschen das Leben gekostet. Auf der Flucht vor den Flammen sprang eine fünfköpfige Familie von einer Klippe. Andere rollten die stacheligen Hänge hinunter.

Seit März sitzen drei Mitglieder der Frauen-Punkband Pussy Riot im Gefängnis, weil sie ein Putin-kritisches Konzert in einer Kirche gaben. Nun erhalten sie prominente Unterstützung. Ob das hilft?

Nach dem «Batman»-Massaker liegen in den USA die Nerven blank. Mehrere Menschen wurden wegen Drohungen verhaftet. Bei einer Person fand die Polizei diverse Gewehre und Handfeuerwaffen.

Hochwasser schwemmte in Nordchina die einzige Brücke zu einem Naherholungsgebiet weg. Die Feuerwehr musste einschreiten und die Gestrandeten retten. Verletzt wurde niemand.

Der erste Auftritt des Kino-Killers von Colorado vor Gericht fand grosse Beachtung. Doch anstatt Antworten nach dem Wieso zu liefern, liess er vor allem viele Fragen offen.

Der verheerende Waldbrand, der in Spanien schon vier Tote gefordert hat, lodert weiter. Die Feuerwehr kommt nicht vom Fleck - die Löscharbeiten werden vom starken Wind behindert.

Nach 13 Jahren wurde in Hongkong wieder die höchste Taifun-Warnung ausgerufen: «Vicente» kam der chinesischen Metropole rasend schnell näher - und forderte zahlreiche Verletzte.

Die für Montag geplante Hinrichtung eines geistig behinderten Mannes - er hat einen IQ von knapp 70 - in Georgia ist erneut verschoben worden. Der Grund: die Giftspritze.

Nach der tödlichen Schiesserei im Kinokomplex von Aurora hat die Familie des Täters ihr Mitgefühl für die Opfer geäussert. Sie wollte derzeit nicht öffentlich über die Beziehung zu ihrem Sohn sprechen.

Die israelische Regierung glaubt, das Ende des Assad-Regimes sei nur noch eine Frage der Zeit - und bereitet sich vor: Im Notfall will man das syrische Chemiewaffen- und Raketenarsenal sichern.

Kurz vor Ablauf des UNO-Ultimatums sind die Verhandlungen zwischen dem Südsudan und dem Sudan erneut ins Stocken geraten. Ein neuer Vorschlag zur Beilegung des Konfliktes wurde am Montag zurückgewiesen.

In dunkelroter Gefängnisbekleidung und grell orange gefärbten Haaren erscheint James Holmes, der mutmassliche Todesschütze von Aurora, zum ersten Mal vor Gericht. Ihm droht die Todesstrafe.

Schon vier Tote haben die verheerenden Waldbrände an der Grenze zwischen Spanien und Frankreich gefordert. Noch ist das Feuer nicht unter Kontrolle. Ein Leser-Reporter war hautnah dabei.