Schlagzeilen |
Freitag, 13. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Das deutsche Bundesland Nordrhein-Westfalen (NRW) hat einem Medienbericht zufolge erneut eine Steuer-CD aus der Schweiz gekauft. Dabei handle es sich um Kundendaten des Zürcher Ablegers der Privatbank Coutts, einer Tochter der britischen Royal Bank of Scotland.

Unter dem wütenden Protest der spanischen Bevölkerung verschärft die Regierung von Ministerpräsident Rajoy den Sparkurs des Landes. Sie beschliesst eine deutliche Anhebung der Mehrwertsteuer und bricht damit mit einem Versprechen im Wahlkampf.

In Belgien hat das Parlament eine Staatsreform beschlossen. Damit wurde der Sprachenstreit zwischen Niederländisch sprechenden Flamen und Französisch sprechenden Wallonen entschärft.

Laos hat nach Protesten seiner Nachbarn und von Umweltschützern den Bau des umstrittenen Sayaburi-Staudamms am Mekong gestoppt. Aufgehoben ist das Projekt damit jedoch nicht – nur verschoben.

Vom Ausland finanzierte NGO gelten als Agenten, Demonstranten drohen saftige Bussen, Journalisten werden mit Maulkörben belegt. Seit seiner Rückkehr geht Wladimir Putin härter denn je gegen Kritiker vor, neue Gesetze schränken die Opposition ein.

Aufatmen in Italien: Das hochverschuldete Euroland muss privaten Investoren keine höheren Zinsen für frisches Kapital zahlen. Dies erstaunt insofern, als die Ratingagentur Moody’s Stunden zuvor die Bonität Italiens abermals kräftig herabgestuft hatte – sehr zum Ärger der EU.

Die deutsche Regierung stellt klar, dass rituelle Beschneidungen von Jungen in Deutschland vorgenommen werden können. Damit reagiert sie auf ein Gerichtsurteil, das Beschneidungen als Körperverletzung einstufte.

Es geht um Mitt Romneys Rolle bei seiner ehemaligen Investment-Firma Bain Capital. Hat er länger dort gearbeitet als er selbst angegeben hat? Hat er Massenentlassungen und Konkurse zu verantworten?

Die US-Ratingagentur Moody's hat die Kreditwürdigkeit Italiens herabgestuft. Die Bonitätsnote wurde um zwei Stufen von «A3» auf «Baa2» gesenkt. Wegen der angespannten Lage in der Euro-Zone behielt die Ratingagentur zudem Italiens negativen Ausblick bei.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge sintflutartiger Regenfälle sind im Süden Japans mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Menschen werden auf der Insel Kyushu noch vermisst.

Wegen eines geplanten Mordanschlags auf US-Präsident Barack Obama ist ein Usbeke zu mehr als 15 Jahren Haft verurteilt worden. Das Urteil wurde am Freitag von einem Richter im US-Staat Alabama verhängt.

Ein starker Sonnensturm wird am Samstag auf die Erde treffen. Stromnetze und Handy-Verbindungen könnten beeinträchtigt werden, ebenso der Flugverkehr. Die Auswirkungen könnten Skandinavien, Kanada und Nordeuropa treffen.

In den USA hat ein 37-jähriger Mann aus Nashville im Bundesstaat Tennessee gestanden, seinen Mitbewohner getötet und die Leiche anschliessend geköpft zu haben. Der Verdächtige wurde nach Angaben der Polizei am Freitag festgenommen und wegen Mordes angeklagt.

Nach Korruptionsvorwürfen gegen den Finanzminister muss sich die tschechische Regierung in der kommenden Woche einem Misstrauensvotum stellen. Die oppositionellen Sozialdemokraten kündigten den Schritt am Freitag in Prag an, nachdem Finanzminister Miroslav Kalousek vom Polizeipräsidenten schwer belastet wurde.

Im Süden Frankreichs hat sich ein Drogensüchtiger vermutlich durch verseuchtes Heroin mit dem gefährlichen Milzbrand-Erreger infiziert. Der 27-Jährige befinde sich auf dem Weg der Besserung, teilte eine Sprecherin der Gesundheitsbehörde der Region Rhône-Alpes mit.

Die Präsidenten von Ägypten und Tunesien haben sich am Freitag zu einem Neuanfang zwischen ihren beiden Länder bekannt. «Eine neue Ära in den Beziehungen der beiden Staaten hat begonnen», sagte der neue ägyptische Präsident Mohammed Mursi.

Die italienische Polizei hat Besitztümer der Mafia-Organisation 'Ndrangheta in Kalabrien im Wert von 350 Millionen Euro beschlagnahmt - darunter nach eigenen Angaben einen der grössten Windparks Europas.

Das belgische Parlament hat eine Staatsreform beschlossen und damit den Sprachenstreit zwischen Niederländisch sprechenden Flamen und Französisch sprechenden Wallonen entschärft. Die Abgeordneten stimmten für Aufspaltung des Wahlbezirks Brüssel-Halle-Vilvoorde (BHV) im Umland von Brüssel.

Die spanische Regierung hat am Freitag weitere einschneidende Sparmassnahmen zur Senkung des hohen Haushaltsdefizits beschlossen. Sie sind Teil eines drastischen Sparpakets, mit dem in zweieinhalb Jahren bis zu 65 Milliarden Euro eingespart werden sollen.

Trotz scharfer Kritik hat das russische Unterhaus ein Gesetz auf den Weg gebracht, das vom Ausland finanzierte Nichtregierungsorganisationen (NGO) als "Auslandsagenten" einstuft. Die Duma billigte den Gesetzentwurf am Freitag in dritter und letzter Lesung mit grosser Mehrheit.

Die Behörden in Papua-Neuguinea haben 29 mutmassliche Mitglieder einer Kannibalensekte festgenommen. Sie seien wegen Mordes an sieben Medizinmännern angeklagt worden, teilte die Polizei mit.

Zum ersten Mal seit einem halben Jahrhundert ist am Freitag ein Frachter direkt aus den USA in den Hafen von Havanna eingelaufen. Die "Ana Cecilia" kam aus Miami und hatte humanitäre Hilfsgüter an Bord.

Laos hat nach Protesten seiner Nachbarn und von Umweltschützern den Bau des umstrittenen Xayaburi-Staudamms am Mekong gestoppt. Die Regierung habe entschieden, den Bau im Norden des Landes zu verschieben.

Der internationale Sondergesandte Kofi Annan hat das erneute Massaker in Syrien scharf verurteilt. Die Berichte über die "Gräueltaten" in der zentralsyrischen Stadt Tremseh hätten ihn "schockiert und entsetzt".

Rituelle Beschneidungen von Knaben sollen in Deutschland möglich sein. Die deutsche Regierung will die Gesetzeslage klären.

Ein abrutschendes Schneebrett hat offenbar die tödliche Lawine am Mont Maudit im Mont-Blanc-Massiv ausgelöst, in der am Donnerstag neun Menschen ums Leben gekommen sind. Ein 40 Zentimeter dicker Eisblock hatte sich gelöst und war den Hang hinabgerutscht.

Bei Überschwemmungen und Erdrutschen infolge sintflutartiger Regenfälle sind im Süden Japans mindestens 19 Menschen ums Leben gekommen. Sieben Menschen wurden auf der Insel Kyushu noch vermisst, wie Medien berichteten.

Bei Zusammenstössen von Protestanten und Katholiken mit der Polizei sind in Belfast neun Polizisten verletzt worden. Zu den Ausschreitungen kam es am Rande einer traditionellen Parade von Protestanten zum Jahrestag einer historischen Schlacht durch ein katholisches Viertel.

Der frühere italienische Ministerpräsident Silvio Berlusconi will bei den Wahlen im kommenden Jahr wieder antreten. "Ja, Berlusconi ist der Kandidat für den Ministerpräsidenten", sagte der Fraktionsvorsitzende von Berlusconis Partei PDL.

Dem früheren libyschen Ministerpräsidenten Mahmud Dschibril ist der Sieg bei der ersten freien Wahl kaum mehr zu nehmen. Nach Auszählung einer grossen Mehrheit der Stimmen lag der säkulare Politiker und seine Allianz der Nationalen Kräfte deutlich vor den islamistischen Parteien.