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Dienstag, 10. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Er ist einer der reichsten Männer Grossbritanniens. Jetzt ist seine Frau tot. Sie wurde leblos in einem Haus in West-London entdeckt. Laut Medienberichten sei ihr Gatte verhaftet worden.

Faschisten im Aufwind: Die Gewalt gegen Flüchtlinge und Migranten hat in Griechenland in den vergangenen drei Jahren drastisch zugenommen. Human Rights Watch moniert, dass der Staat zu wenig dagegen unternimmt.

Prinzessin Sara bint Talal ist eine Enkelin des Staatsgründers Saudi-Arabiens, eine Nichte des herrschenden Königs. Trotzdem fühlt sie sich in Riad nicht mehr sicher.

Albtraum für jeden Badegast: Derzeit wimmelt es an der südspanischen Costa del Sol von kleinen, gefährlichen Quallen. Bereits über 2000 Touristen mussten sich behandeln lassen.

Ein israelisches Gericht hat den ehemaligen israelischen Regierungschef Ehud Olmert wegen Bestechung verurteilt. In zwei weiteren Anklagepunkten wurde der 66-Jährige jedoch freigesprochen.

Der kongolesische Milizenführer Thomas Lubanga wurde zu 14 Jahren Gefängnis verurteilt. Lubanga hatte während des Bürgerkriegs im Kongo tausende Kindersoldaten zwangsrekrutiert.

Der bewaffnete Mann, der stundenlang einen Familienvater in seiner Gewalt hatte, konnte von der Polizei festgenommen werden. Verletzt wurde niemand, das Motiv des verwirrten Mannes bleibt unklar.

In einer spektakulären Aktion hat die brasilianische Polizei im Sambadrom von Rio de Janeiro tausende Waffen plattgewalzt. Brasilien gehört zu den Ländern mit der grössten Gewalt auf der Welt.

Der in Grossbritannien in Haft sitzende Terrorverdächtige Abu Hamza wehrt sich gegen die Auslieferung in die USA. Dort warten elf Anklagen auf den Imam.

Das rumänische Verfassungsgericht hat den Parlamentsbeschluss für die Amtsenthebung von Präsident Traian Basescu bestätigt. Damit macht das Gericht den Weg für eine Abstimmung am 29. Juli frei.

Ein Fotomodell mit einem Kilo Kokain im Magen hat sizilianische Fahnder in langwierigen Ermittlungen zu einem verzweigten Drogenring der Mafia geführt.

Er verhöhnt seine Opfer und die Polizei: In Frankreich sind Gespräche veröffentlicht worden, die der Attentäter von Toulouse mit der Spezialeinheit führte. Angehörige und Behörden sind empört.

Die russische Regierung kündigt an, die Lieferung von Kampfflugzeugen an Syrien einzustellen. Das gelte so lange, bis sich die Lage wieder beruhigt habe, heisst es aus Moskau. Unterdessen hat Annan Assad getroffen.

Die Behörden räumen nach der Flutkatastrophe im Süden Russlands schwere Fehler ein. Neben Informationspannen hat das Ablassen von Wasser aus einem Stausee zur Katastrophe beigetragen.

Für Olympia wird London zur Festung: 46'000 Sicherheitsleute, ein Kriegsschiff und Abwehrraketen auf Hausdächern. Gegen Letztere klagten Anwohner eines Blocks – und blitzten vor dem Obersten Gerichtshof ab.

Mitt Romney steht an der Spitze einer geschäftstüchtigen Mormonen-Generation. In Utah errichtete die Glaubensgemeinschaft in diesem Jahr ein gigantisches Einkaufszentrum – «ihr Gottesreich auf Erden».

Sie kommen in Gruppen, tragen Motorradhelme und attackieren Menschen mit dunkler Hautfarbe: Menschenrechtler beklagen einen massiven Anstieg rassistischer Übergriffe in Griechenland.

Der UNO-Gesandte gibt nicht auf: Iran und Irak sollen bei der diplomatischen Lösung der Syrienkrise mit ins Boot. Beide Länder haben ein besonderes Verhältnis zu Assad.

Ob die Prestige-Projekte der deutschen Bundeskanzlerin – der Fiskalpakt und der Euro-Rettungsschirm – umgesetzt werden, hängt von der Entscheidung des Verfassungsgerichts ab, die auf sich warten lässt.

Der russische U-Boot-Zerstörer «Admiral Tschabanenko» legte von einem Stützpunkt im Nordwesten des Landes ab und nimmt Kurs Richtung Mittelmeer.

Der deutsche Publizist Jürgen Todenhöfer hat Bashar al-Assad interviewt. erzählt er, wie er den syrischen Diktator erlebte. Und er sagt, warum eine differenziertere Sicht auf den Krieg nötig wäre.

Der Internationale Strafgerichtshof hat den ehemaligen Milizenführer Thomas Lubanga zu 14 Jahren Haft verurteilt. Der Kongolese ist damit der erste Verurteilte in der Geschichte des Tribunals.

Die Vernichtung von religiösen Stätten in Timbuktu geht weiter: Die Extremisten wollen in der malischen Wüstenstadt «ohne Ausnahme» alle Grabmäler zerstören. Jetzt ist die Djingareyber-Moschee dran.

Der US-Wahlkampf scheint für die Amerikaner wegweisend zu werden. Hinter der endlosen Steuerdebatte steht nämlich die Frage: Kommt die Zweiklassengesellschaft und damit der nationale Selbstmord?

Das Verfassungsgericht Rumäniens hat das Amtsenthebungsverfahren gegen Staatschef Traian Basescu bestätigt. Die Hürde für seine Absetzung durch das rumänische Volk wurde ausserdem gesenkt.

In Libyen wurde, anders als in Ägypten und Tunesien, der Siegeszug der Islamisten gestoppt. Die Bloggerin Nafissa Assed, die während der Revolution anonym aus Tripolis berichtete, sagt warum.

Die Jagd auf die Verantwortlichen einer Hinrichtung in Afghanistan ist eröffnet. Offenbar wurde die Frau nicht wegen «Ehebruchs» getötet, sondern um einen Streit zwischen Taliban-Kommandeuren beizulegen.

Das ägyptische Verfassungsgericht hat das Dekret von Präsident Mohammed Mursi zur Wiedereinsetzung des Parlaments offiziell aufgehoben – ein Etappensieg für das ägyptische Militär.

Der Italiener Mario Draghi kann mit Machtzuwachs rechnen. Der Chef der Euronotenbank ist auf dem Weg, auch noch oberster Bankenaufseher der Eurozone zu werden.

Das deutsche Bundesverfassungsgericht berät, ob Kanzlerin Angela Merkel mit dem Eurorettungsschirm und dem Fiskalpakt Kompetenzen überschritten hat.

Wegen Korruptionsvorwürfen musste der israelische Premier Ehud Olmert 2008 zurücktreten. Nun hat ihn ein Gericht in einem von drei Punkten schuldig gesprochen. Er soll einen Bekannten begünstigt haben.

In den jüngsten Umfragen liegt Mitt Romney nur knapp hinter Barack Obama. Der Republikaner könnte die US-Präsidentschaftswahl also durchaus gewinnen. Wie aber sähe eine Romney-Präsidentschaft aus?

Der Machtkampf zwischen dem neuen ägyptischen Präsidenten und den Generälen spitzt sich weiter zu. Mit der Wiedereinsetzung des aufgelösten Parlaments heizt Mursi die Stimmung an.

Vor wenigen Tagen zeigte Nordkoreas Staatssender Bilder, die eine junge Frau an der Seite des Machthabers zeigen. Seither wird darüber spekuliert, wer die Dame in Schwarz wohl ist.