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Donnerstag, 05. Juli 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Vereinten Nationen haben weltweite Öko- und Finanzsteuern zu Gunsten der Armen vorgeschlagen. Auf diese Weise könnten 400 Milliarden Dollar eingenommen und zugleich das Klima geschützt werden.

Mehr als 40 Jahre nach dem «Bloody Sunday» will die nordirische Polizei das Blutbad an katholischen Demonstranten untersuchen. Die Ermittlungen könnten Jahre dauern und Dutzende Beamte beschäftigen.

25 Polizisten sind wegen Körperverletzung am G8-Gipfel 2001 nun definitiv verurteilt worden. In einigen Fällen sind die Vorwürfe jedoch verjährt.

Vor dem ersten Jahrestag der Unabhängigkeit des Südsudan verweisen UNO und Hilfsorganisationen auf die wachsende Not im jüngsten Staat Afrikas. Ohne Hilfe erscheint die Lage aussichtslos.

Chinas Staats- und Parteichef Hu Jintao hat in Peking den kubanischen Präsidenten Raúl Castro empfangen. Beide Seiten unterzeichneten mehrere Abkommen über den Ausbau der wirtschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit.

Die Enthüllungsplattform Wikileaks von Julian Assange veröffentlicht zwei Millionen E-Mails über die Machthaber in Syrien. Unter der elektronischen Post von Politikern, Ministerien, nachgeordneten Behörden und Unternehmen gibt es offenbar auch Nachrichten aus dem Iran.

Der Unglückskapitän des Kreuzfahrtschiffes «Costa Concordia» steht nicht mehr unter Hausarrest. Seinen Heimatort darf Francesco Schettino aber noch nicht verlassen.

Die Air-France-Flugzeugkatastrophe am Pfingstmontag 2009 ist nach dem abschliessenden Expertengutachten massgeblich durch Pilotenfehler verursacht worden, aber auch durch technische Fehler.

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat im Kampf gegen die Finanz- und Schuldenkrise ihren Leitzins erstmals auf 0,75 Prozent gesenkt. Zuvor hatte der Schlüsselzins bei einem Prozent gelegen. An den Finanzmärkten prallte die Massnahme jedoch weitgehend ab.

In Syrien wollen die unbewaffneten UNO-Militärbeobachter die Arbeit wieder aufnehmen. Das hat der Leiter der UNO-Mission in Damaskus erklärt. Ein weiteres Krisentreffen zur Lage in Syrien ist für Freitag geplant – Russland und China bleiben aber fern.

Hilfe an die Gegner Assads und Saktionen gegen das Regime: Dies will der französische Aussenminister morgen in Paris beraten. Dort treffen sich rund 100 Staaten.

600'000 Menschen starben im algerischen Unabhängigkeitskrieg. Algerien gedenkt ihnen heute und feiert zugleich mit einem gewaltigen Musik- und Theaterspektakel.

Mehr als zwei Millionen E-Mails zum syrischen Regime – und zur Opposition – will Wikileaks veröffentlichen. Sie stammen von Politikern, Ministerien und Firmen. Erste sind bereits online.

Die türkische Marine hat die von Syrien abgeschossenen Piloten geborgen. Sie lagen gut 15 Kilometer vor der syrischen Küste auf dem Meeresgrund. Ihre Leichen werden nun in die Türkei gebracht.

Drei Jahre lang konnten die Londoner den pyramidenförmigen Wolkenkratzer an der Themse aus dem Boden wachsen sehen – heute wurde das rund 310 Meter hohe Gebäude mit einer Lasershow eröffnet.

In der britischen Hauptstadt haben die Sicherheitskräfte fünf Männer und eine Frau verhaftet. Ein Zwischenfall in einem Bus erwies sich als Fehlalarm.

In Indonesien, dem grössten muslimischen Land der Welt, ist Sexualkunde verboten. Homosexuelle und Prostituierte werden geächtet. Dennoch ist es mithilfe des Global Fund in Genf gelungen, Aids einzudämmen.

Für zwei Millionen Franken hat die Deza in Burkina Faso einen Schlachthof und einen Busbahnhof errichtet. Beide Bauten werden kaum genutzt.

Die Gegner von Barack Obama überschwemmen die TV-Sender mit zweifelhaften Spots. Meist werden Lügen aufgewärmt, die seit Jahren widerlegt sind. Doch auch der amtierende US-Präsident kann austeilen.

Der Lausanner Forscher François Bochud fand Polonium in der Unterhose des toten Palästinenserführers.

Japans Parlament kommt zum Schluss: Der GAU sei ein menschengemachtes Desaster gewesen. Unterdessen produziert das Land nach einer mehrwöchigen Pause wieder Atomstrom.

Nach der Zerstörung von Weltkulturerbe in Timbuktu regt sich Widerstand gegen Ansar Dine. Die Bevölkerung protestiert, das Parlament will einen Militäreinsatz. Die Regierung und die UNO zögern noch.

Die schlimmste Befürchtung hat sich nicht bestätigt: Die mordenden Neonazis waren wohl nicht V-Männer des deutschen Verfassungsschutzes. Parlamentarier wollen aber noch mehr Licht ins Dunkle bringen.

Ein weiterer ranghoher Offizier hat Präsident Assad die Gefolgschaft gekündigt und sich auf die Seite der Opposition geschlagen. Gleichzeitig berichten Regierungsgegner von neuen Gräueltaten.

Bei der Präsidentenwahl in Mexiko galt bisher Enrique Peña Nieto als Gewinner. Der Zweitplatzierte Obrador hatte jedoch eine Neuzählung der Stimmen gefordert. Die Behörden kommen dem nun teilweise nach.

Yassir Arafats Witwe fordert Gewissheit, ob ihr Mann vergiftet wurde. Der heutige Palästinenserpräsident Abbas ist bereit, Arafats Überreste zu exhumieren. Schweizer Forscher haben den Wirbel ausgelöst.

Das Nein zum Acta-Abkommen sei ein Sieg der Demokratie, sagen die einen. Die EU habe sich von den Netzaktivisten einschüchtern lassen, die anderen. Wie es mit dem Urheberrecht nun weitergehen könnte.

Dem rumänischen Staatspräsidenten Basescu droht die Amtsenthebung. Die Präsidenten der Parlamentskammern mussten das Feld bereits räumen.

Nach ihrem Treffen in Rom sind Angela Merkel und Mario Monti vor die Presse getreten. Während Merkel ihre Kritiker zu besänftigen versuchte, musste Monti schlechte Neuigkeiten verkünden.

Im Kampf gegen die ausufernden Staatsschulden setzt die neue französische Regierung massiv auf Steuererhöhungen. Auf Zusatzbelastungen müssen sich vor allem Spitzenverdiener einstellen.