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Montag, 18. Juni 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Rodney King, dessen Misshandlung die Rassenunruhen von 1992 in Los Angeles ausgelöst hatten, ist tot. Mit seinem Status als Bürgerrechts-Ikone haderte der Alkoholiker zeit seines Lebens.

Am G20-Gipfel im mexikanischen Los Cabos hat sich US-Präsident Obama mit dem russischen Präsident Putin getroffen. Harmonisch war das Treffen nicht. Das Weisse Haus sprach offen von «Differenzen».

In Griechenland laufen die Koalitionsverhandlungen auf Hochtouren: Nach der Absage der Linksallianz Syriza soll eine Koalition aus möglichst vielen Parteien das Land aus der Krise führen.

Der griechische Wahlsieger Antonis Samaras ist für Europa ein Hoffnungsträger. Dabei hat der konservative Politiker noch letztes Jahr gegen die Sparvorgaben polemisiert.

Die ägyptischen Streitkräfte wollen nach eigenen Angaben dem neu gewählten Präsidenten Ende des Monats die Macht übergeben. Der Gewinner der Stichwahl wird am Donnerstag bekanntgegeben.

In Oslo hat die letzte Verhandlungswoche im Fall Breivik begonnen. Noch immer steht die Frage nach der Zurechnungsfähigkeit des Massenmörders im Mittelpunkt des Verfahrens.

Nach dem Wahlsieg der konservativen «Neuen Demokratie» in Griechenland sind die Reaktionen durchwegs positiv. Doch bereits wird der Mahnfinger erhoben.

Mindestens 36 Menschen sind bei brutalen Anschlägen auf Kirchen und anschliessenden Unruhen in Nigeria ums Leben gekommen. Im Verdacht steht die islamistische Sekte Boko Haram.

Brutal verprügelten Polizisten den Schwarzen Rodney King. Der Freispruch für die Schläger löste 1992 Rassenunruhen mit 55 Toten aus. Nun lebt auch King nicht mehr.

Bei der Parlamentswahl in Frankreich haben die Sozialisten von Präsident Hollande die absolute Mehrheit erreicht. Gescheitert ist Marine Le Pen vom Front National.

In Griechenland hat die konservative Nea Dimokratia die meisten Stimmen erhalten. Will die Pro-Euro-Partei aber an die Macht, muss sie mit den Sozialisten zusammensitzen.

Die französische Parlamentswahl hat begonnen. Es wird erwartet, dass die bei der Präsidentschaftswahl siegreichen Sozialisten die Oberhand behalten. Der Front National könnte ebenfalls ins Parlament einziehen.

Eine 63-Jährige ist im US-Bundesstaat Ohio Amok gelaufen. Sie fuhr mit ihrem Auto in eine feiernde Menge und verletzte Dutzende Menschen. Ihre Motive sind unklar.

Griechenland steht vor der Schicksalswahl um die Zukunft des Landes. Die gespannte Stimmung wird jedoch von dem Überraschungserfolg an der Euro2012 überstrahlt.

Das Verfahren gegen den einstigen Militärchef wird auf unbestimmte Zeit ausgesetzt. Die Ankläger hätten Fehler gemacht.

Der ägyptische Militärrat will die Macht an sich reissen. Muslimbruder Mohammed Mursi ruft bereits den Sieg aus. Die USA zeigen sich zutiefst besorgt über die Vorgänge.

Am Samstag starb der saudiarabische Thronfolger Najef ben Abdel Asis in Genf. Nun wurde sein Bruder Salman zum neuen Kronprinz ernannt. Die Dynastie hat offensichtlich ein Überalterungsproblem.

Russland schickt zwei Landungsschiffe in den syrischen Hafen Tartus. An Bord sind zahlreiche Marinesoldaten, nach Militärangaben, um die Sicherheit russischer Bürger zu gewährleisten.

Wer nächster Präsident Ägyptens wird, ist eigentlich egal. Das Militär hat in den letzten Tagen wieder einmal gezeigt, wer im Land das Sagen hat. Das alte Regime war gar nie weg.

Antonis Samaras hat es geschafft: Er gewinnt mit seiner Nea Dimokratia die Wahlen in Griechenland. Doch wer ist der Mann? Ein politisches Stehaufmännchen oder ein Opportunist der alten Elite?

Wladimir Putin und Barack Obama versuchten am G20-Gipfel in Mexiko auf einen gemeinsamen Punkt zu kommen in der Syrien-Frage. Derweil schoss Manuel Barroso in Richtung USA.

Laut einem Bericht des «Spiegels» sollen die palästinensischen Terroristen beim Olympia-Massaker von 1972 nicht allein gehandelt haben. Polizeiberichte sprechen von einer Mittäterschaft von Neonazis.

Frankreichs neuer Präsident hat eine enorme Machtfülle. Und das, so erklärt Frankreich-Kenner Henrik Uterwedde, ist den Franzosen ganz recht so.

Sie war die Partei-Ikone der französischen Sozialisten und wollte den höchsten Sitz im französischen Parlament. Sie wird die Treppen des Palais Bourbon jedoch nicht emporsteigen. Was nun?

Antonis Samaras will «sofort» eine pro-europäische Regierung bilden. Die Pasok-Partei erklärte sich zu einer gemeinsamen Regierung bereit. Nun geht es darum, welche Partner man ins Boot holt.

Politischer Erdrutsch in Frankreich: Die Sozialisten haben nach dem Präsidentenamt auch das Parlament erobert. Nun muss François Hollande zeigen, was er kann.

Griechenlands Partner reagieren erleichtert auf den Wahlsieg der Konservativen. Und sie zeigen nun plötzlich Bereitschaft für Konzessionen.

Die konservative Partei Nea Dimokratia machte bei der Parlamentswahl in Griechenland das Rennen. Antonis Samaras sagte in seiner Siegesrede, Griechenlands Position in Europa werde nun nicht mehr gefährdet sein.

Bei den Griechenland-Wahlen wird das Linksbündnis Syriza laut Hochrechnungen nur zweitstärkste Kraft. Trotzdem könne sie das System lähmen, sagt der Griechenland-Experte von Tagesanzeiger.ch/Newsnet.

«Das zeigt, dass wir eine gute Rasse sind», kommentierte Jean Marie Le Pen den Wahlerfolg seiner Enkelin Marion Maréchal-Le Pen. Die schmale Blondine soll den Front National entdämonisieren.

Selbstmordattentäter verübten in Nigeria Anschläge auf zwei Kirchen. Darauf griffen jugendliche Christen Muslime mit Messern an und liessen eine Moschee in Flammen aufgehen. Es gibt Tote und Verletzte.

Bei der griechischen Schicksalswahl herrschte ein geringer Andrang. Die Nervosität sei aber deutlich spürbar gewesen, sagt der Griechenland-Experte von vor Ort.

Nach dem Match ist vor der Wahl: Letzte Nacht noch feierte Griechenland den Einzug der Nationalmannschaft ins EM-Viertelfinale. Heute Morgen dann wurde die zukunftsweisende Parlamentswahl eröffnet.

Unter den Anhängern der beiden im Rennen verbliebenen Kandidaten herrscht grosses gegenseitiges Misstrauen. Vor vielen Wahllokalen hatten Menschen die Nacht von Samstag auf Sonntag verbracht, um mögliche Betrugsversuche zu verhindern.