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Donnerstag, 07. Juni 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Drei Jahre nach dem Absturz eines Air-France-Jets im Atlantik ist der Untersuchungsbericht fertig. Darin werden die Piloten - und allen voran der Kapitän - für das Unglück verantwortlich gemacht.

Die Behörden sprechen von einem Selbstmord, die Angehörigen von Mord. Jetzt soll eine Autopsie Klarheit über das Ableben des bekannten chinesischen Regimekritikers Li Wangyang bringen.

Die 82-jährige US-Fernsehlegende Barbara Walters hat als letzte westliche Journalistin Baschar Assad interviewt. Nun steht sie wegen ihrer Nähe zu Syriens Diktator in der Kritik.

Die Länder des Schengen-Raums wollen die Kontrolle über ihre Grenzen behalten. Die EU-Kommission reagiert unzufrieden, die Schweiz unterstützt einen Kompromiss.

Nur wenige Lichtblicke sind in der Einschätzung der Uno zur Umsetzung der Umweltschutzziele zu erkennen. Nur 4 von 90 Punkten seien erfüllt.

Nach dem verheerenden Anschlag auf eine Schule in Brindisi hat die italienische Polizei den Täter gestellt. Der Mann handelte offenbar aus Rache.

Mit 200 000 Unterschriften haben die Kritiker im US-Bundesstaat Washington das Inkrafttreten der Homo-Ehe verhindert.

In Peking tagt das undurchsichtige Bündnis «Shanghai Six»: Wächst da eine Gegenmacht zur Nato und den USA heran?

Der neue französische Präsident Hollande hat damit begonnen, seine Wahlsprechen einzulösen. Sarkozys Rentenreform wird trotz leerer Kassen in weiten Teilen zurückgedreht.

China lässt vorerst keine ausländischen Besucher nach Tibet reisen. Warum die Grenze in die autonome Provinz geschlossen wurde, bleibt unklar.

Die herbe Niederlage der Demokraten im US-Bundesstaat Wisconsin ist ein negatives Signal für Barack Obama. Und ein Waterloo für die Gewerkschaftsbewegung.

Nach der Verhaftung des 29-jährigen Mörders von Montreal haben zwei Schulen Pakete mit menschlichen Überresten erhalten. Die Polizei steht vor einem Rätsel.

Auch Tage nach dem umstrittenen Prozess gegen Hosni Mubarak und seine Anhänger zeigen sich viele Ägypter enttäuscht. Sie treffen sich an gewohnter Stelle.

Bei einer riesigen Detonation in einem privaten Waffenlager sind in Bulgarien mindestens sechs Menschen verletzt worden. Zwölf Arbeiter werden noch vermisst.

Drei Monate dauerte das Tauziehen zwischen dem ägyptischen Militärrat und den Parteien um die Zusammensetzung der Versammlung. Nun wurde offenbar ein Einigung erzielt.

Um die Eurokrise zu beseitigen, sei eine engere Zusammenarbeit der Länder nötig, sagte der britische Premier bei seinem Besuch in Berlin. Der Fiskalpakt sei zwar wichtig, ratifizieren will ihn London trotzdem nicht.

Nach einem weiteren Massaker an der syrischen Bevölkerung und dem Angriff auf UNO-Beobachter ist die Empörung über Assads Regime gross. Laut Ban wurden die Beobachter gar mit schwere Waffen beschossen.

Israel gibt eine kleine Siedlung auf Palästinensergebiet auf, wird aber hunderte von neuen Wohnungen bauen. Eine «würdige Lösung», findet der israelische Wohnbauminister Attias. USA und UNO sehen dies anders.

Die Shabiha-Miliz soll für das Massaker im syrischen Hula verantwortlich sein. Der Islamwissenschaftler Reinhard Schulze warnt, die Schergen könnten nun ausser Kontrolle geraten. Dann drohe ein Mehrfrontenkrieg.

Ein Tag nachdem Ägyptens Ex-Präsident in der Haftanstalt in Kairo beatmet werden musste, geht es Hosni Mubarak offenbar zusehends schlechter. Seine Familie verlangt nun eine Verlegung in ein Militärspital.

Die Schengen-Länder sollen weiterhin selbst entscheiden, ob sie befristet die Grenzen kontrollieren wollen. Dies haben die EU-Innenminister beschlossen. Nun geht das EU-Parlament auf die Barrikaden.

Der Menschenrechtler Li Wangyang wurde gestern tot in einem chinesischen Spital aufgefunden. Die Todesursache ist rätselhaft, die Behörden haben einer Autopsie des Leichnams zugestimmt.

Seit der Gouverneurswahl im Staat Wisconsin ist klar, dass Barack Obamas Wahlkampfteam finanziell massiv ins Hintertreffen gerät. Nicht zuletzt wegen eines Entscheids des Obersten Gerichts.

Heute wird David Cameron in Berlin Angela Merkel zu einer «sofortigen Lösung» in der Eurokrise drängen. Er stimmte seine Position in einem Telefongespräch mit Barack Obama ab. Sie geben Merkel bis Ende Juni Zeit.

Nach dem Doppelanschlag in Kabul ist Leon Panetta zu einem Blitzbesuch in die afghanische Hauptstadt gereist. Der US-Verteidigungsminister will sich vor Ort ein Bild der Aktivitäten der Talibankämpfer machen.

Nancy Pelosi (72) will die Demokraten im Kongress zurück an die Macht bringen. Niederlagen wie jene in Wisconsin ist sie gewohnt: Sie stacheln sie an.

Abu Jahia al-Libi, Vizechef von al-Qaida, ist bei einem Drohnenangriff ums Leben gekommen. Für die USA bedeutet dies ein Triumph im Kampf gegen den Terror – profitieren wird aber vor allem Präsident Obama.

Der russische Aussenminister Lawrow fordert in Peking den Einbezug Irans zur Lösung des Syrien-Konflikts. Derweil wird in der Hauptstadt wieder gekämpft: In Damaskus war die ganze Nacht Gefechtslärm zu hören.

Wenige Tage nach der Verurteilung von Ägyptens Ex-Präsident hat sich dessen Gesundheitszustand offenbar verschlechtert. Dies berichtet die Haftanstalt Tora.

François Hollande macht ernst mit seinen Wahlversprechen: Das Rentenalter wird in Frankreich für Teile der Bevölkerung wieder auf 60 Jahre heruntergesetzt. Das kommt Paris teuer zu stehen.

Schmuggel und Immobilien: Wer besonders dreist und skrupellos ist, kann nun in Syrien Kasse machen. Auch wegen der Sanktionen durch westliche Staaten.

In Sachen Abtreibung geht es in den USA nicht immer nur um Gott und Freiheit. Seit neustem sorgen sich Konservative um ungeborene Mädchen. Um «vorgeburtliche Diskriminierung».

Das Statistikamt Eurostat zeichnet ein düsteres Bild: Die Euroländer schlittern weiter in die Krise – die spanische Industrie ist in diesem Monat um 8 Prozent eingebrochen. Eine Ausnahme ist erneut Deutschland.

Viele ausgewanderte Amerikaner verzichten freiwillig auf ihre Staatsbürgerschaft. Sie müssen dem US-Fiskus Rechenschaft abliefern.