Im März hatte der 28-jährige George Zimmerman den 17-jährigen Trayvon Martin auf einer Sicherheitspatrouille in Florida erschossen und ist auf Kaution frei gekommen. Jetzt muss er sich innerhalb von 48 Stunden stellen.
Die Konferenz der deutschen Finanzminister konnte sich auf keine einheitliche Position im Steuerdeal mit der Schweiz einigen. Bei den SPD-geführten Bundesländer stösst das Abkommen auf Widerstand.
Die Iren sind für den EU-Fiskalpakt. Fast 60 Prozent der Wähler hätten mit Ja gestimmt, erklärten Wahlbeobachter der Parteien.
Die Region Emilia Romagna ist in der vergangenen Nacht von weiteren starken Nachbeben erschüttert worden. In den Zeltlagern wurden die Menschen aufgeschreckt.
Muslime ja, Islam nein: Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck will sich der Auffassung seines Amtsvorgängers nicht anschliessen, wonach der Islam zu Deutschland gehört. Muslime sind aber auch für Gauck Teil seiner Heimat.
Der Ruf des ehemaligen US-Präsidentschaftskandidaten John Edwards ist zwar ruiniert, doch verantworten muss er seine mutmassliche Vertuschung einer Affäre mit Spendengeldern vor Gericht doch nicht.
Der Druck auf Barack Obama wächst, in Syrien militärisch einzugreifen. Der US-Präsident aber will davon nichts wissen - Amerikas Wähler sind kriegsmüde.
Die schweren Beben in Italien haben jede dritte Kirche im betroffenen Gebiet dem Erdboden gleichgemacht. Hunderte müssen restauriert werden. Auch die prominente Kirche von Brescello.
Er hatte seinen beiden Mädchen Schlafmittel gegeben und sie anschliessend bei lebendigem Leib verbrannt. Jetzt muss der Däne in Haft - lebenslang. Das Gericht befand, dass die Tat von langer Hand geplant war.
Ob ein Defekt oder menschliches Versagen zum Absturz des russischen Superjets in Indonesien führte, ist noch nicht geklärt. Der jetzt gefundene zweite Flugschreiber soll Licht ins Dunkel bringen.
Die Verurteilung von Charles Taylor löst in Afrika gemischte Gefühle aus. Neben Jubel in Sierra Leone gibt es Kritik an der «einseitigen» UNO-Justiz.
Wenn die Iren heute Donnerstag über den Fiskalpakt abstimmen, dann tun sie das mit einer grossen Wut auf Angela Merkel, sagt der irische EU-Abgeordnete Paul Murphy.
Ausgerechnet als er einen polnischen Widerstandskämpfer ehrte, unterlief dem US-Präsidenten ein peinlicher Lapsus: Anstatt von deutschen sprach er von «polnischen Todeslagern».
Der syrische Honorarkonsul in Kalifornien ist als Reaktion auf das Massaker in Hula zurückgetreten. Er sagte, Schweigen oder Untätigkeit seien keine Option mehr für ihn.
Trotz der anhaltenden Gewalt in Syrien hat der russische Staatschef Wladimir Putin ein militärisches Eingreifen erneut abgelehnt. Er warnte bei seinen Antrittsbesuchen in Berlin und Paris vor einem Bürgerkrieg und sprach sich mit Bundeskanzlerin Angela Merkel und Präsident François Hollande für eine politische Lösung aus.
Gut drei Monate nach den tödlichen Schüssen auf einen unbewaffneten schwarzen Jugendlichen in Florida muss der Schütze nun ins Gefängnis. Ein Richter hob am Freitag die Freilassung von George Zimmerman auf Kaution auf und ordnete an, dass er sich innerhalb von 48 Stunden stellen müsse.
Im Erdbebengebiet in Norditalien verbreiten nicht nur Nachbeben, sondern auch Diebesbanden Angst und Schrecken. Gauner gaben sich als Katastrophenhelfer aus und gehen in Supermärkten, Läden oder verlassenen Wohngebäuden auf Beutezug.
Die politischen Umwälzungen in etlichen Nachbarstaaten bekommt die EU zunehmend an ihren Aussengrenzen zu spüren. Deutlich mehr Menschen als noch im Vorjahr haben sich 2011 Hoffnung auf Asyl in einem der EU-Mitgliedstaaten gemacht.
Nach einem schweren Lastwagenunfall hat es in Südaustralien Schafe geregnet. Der Lastwagen mit rund 400 Tieren an Bord überschlug sich am Donnerstagabend auf einer Autobahnbrücke ausserhalb von Melbourne und hing schliesslich über der Brüstung.
Der Vorsitzende der radikalen Linksallianz Syriza in Griechenland will das internationale Rettungspaket für sein Land im Fall eines Wahlsiegs für nichtig erklären. Eine teilweise Umsetzung der Bedingungen sei nicht machbar, bekräftigte Alexis Tsipras am Freitag.
Bei einem Selbstmordanschlag auf einen NATO-Stützpunkt im Osten Afghanistans sind am Freitag mindestens sieben Menschen getötet worden. Der Attentäter brachte einen mit Sprengstoff beladenen Lastwagen zur Detonation.
In Nordkosovo ist es am Freitag wieder zu Zusammenstössen zwischen der internationalen Schutztruppe KFOR und Serben gekommen. Etwa 500 Serben versuchten im Ort Rudare, die gewaltsame Räumung einer ihrer Barrikaden durch deutsche KFOR-Soldaten zu verhindern.
Die burmesische Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi hat die internationale Gemeinschaft vor zu viel Optimismus gegenüber ihrem Heimatland gewarnt. Burma sei noch immer in einer sehr frühen Phase des Demokratisierungsprozesses.
In Thailand haben rund 2000 Demonstranten der "Gelbhemden" aus Protest gegen ein Versöhnungsgesetz das Parlament blockiert. Die für diesen Tag geplante Debatte darüber musste verschoben werden.
Fast 21 Millionen Menschen sind weltweit Opfer von Zwangsarbeit, wie das Internationale Arbeitsamt (ILO) in einem am Freitag veröffentlichten Rapport ausweist. Die grösste Zahl von ihnen findet sich in Asien gefolgt von Afrika und Lateinamerika.
Die Zahl der Flüchtlinge ist auf weltweit 43 Millionen angestiegen. Darauf hat UNO-Flüchtlingskommissar Antonio Guterres am Donnerstag (Ortszeit) bei der Vorlage eines Fünfjahresberichts für den Zeitraum 2006 bis 2011 in New York hingewiesen.
Wissenschaftler befürchten in den kommenden zwanzig Jahren einen dramatischen Anstieg der Krebserkrankungen in der ganzen Welt. Die Rate von Neuerkrankungen könnte bis 2030 weltweit um 75 Prozent wachsen, heisst es in einer Studie.
Im Wahlkampf macht US-Präsident Barack Obama gerne seinen Vorgänger George W. Bush für die wirtschaftlichen Probleme verantwortlich, die er von dem Republikaner geerbt habe. Am Donnerstag stellte Obama die Attacken aber für kurze Zeit ein.
Erfolgreiches Ende für die erste Mission eines privaten Raumtransporters im All: Nach Angaben der US-Raumfahrtbehörde NASA landete "Dragon" am Donnerstag um 17.42 Uhr MESZ etwa 900 Kilometer südwestlich von der Küste Kaliforniens im Pazifischen Ozean.
Der blinde chinesische Aktivist Chen Guangcheng hält die Entwicklung Chinas hin zu einer Demokratie für unumkehrbar. "Ich bin sehr optimistisch", sagte Chen am Donnerstag in New York bei seinem ersten grossen öffentlichen Auftritt seit seiner Ausreise in die USA.
Das Schicksal unserer Heimatgalaxie ist besiegelt: Die Milchstrasse wird mit der benachbarten Andromeda-Galaxie zusammenstossen und dabei völlig umgekrempelt - allerdings erst in vier Milliarden Jahren.
Das syrische Regime sieht sich angesichts der anhaltenden Gewalt mit zunehmenden Drohungen konfrontiert. Die syrischen Deserteure haben ein Ultimatum zur Beendigung der Gewalt gestellt. Und die USA deuteten erstmals die Möglichkeit einer Intervention ohne UNO-Resolution an.
Die schweren Erdbeben in Norditalien haben auch den Vatikan schwer getroffen. Hunderte Kirchen wurden zum Teil stark beschädigt. Jedes dritte Gotteshaus im Erdbebengebiet ist zerstört. Den Vatikan plagen nun Geldsorgen. Bei der italienischen Regierung in Rom sieht die Lage ähnlich aus.
Die Zahl der intern vertriebenen Menschen wird laut UNO in den nächsten Jahren weiter zunehmen. Weniger die bewaffneten Konflikte, sondern vielmehr der Klimawandel, die Nahrungsmittelkrise oder der Kampf um Rohstoffe treiben diese Menschen in die Flucht.