Der Kleidungsstil westlicher Frauen in den Vereinigten Arabischen Emiraten ist vielen Muslimen ein Dorn im Auge. Eine junge Frau wehrt sich nun via Twitter gegen die nackte Haut.
Ungarn ändert sein umstrittenes Zentralbank-Gesetz. Damit wollte Ministerpräsident Viktor Orban Kontrolle über die Bank erlangen. Die EU nutzte ihren Milliarden-Joker.
Erneut haben heftige Erdbeben Norditalien erschüttert, mindestens 18 Personen kamen ums Leben. Das Freundschaftsspiel zwischen Italien und Luxemburg wurde abgesagt.
Haben sie oder haben sie nicht? Ein US-General hat Einsätze in Nordkorea eingeräumt - die Army dementiert.
Am Montag wurden im venezolanischen Fernsehen erste Videobilder eines gekidnappten französischen Journalisten ausgestrahlt. Eine FARC-Rebellin wird dabei kurzerhand zur Reporterin.
Nach dem Massaker von Hula wird der Ruf nach einer Intervention in Syrien lauter. Dabei weiss niemand, wie das Regime gestürzt werden könnte.
Pekings früherer Bürgermeister hat sich für das Blutvergiessen 1989 auf dem Tiananmen-Platz entschuldigt. In seinem Buch rechnet er zudem mit der Kommunistischen Partei ab.
Die Erde in Norditalien kommt nicht zur Ruhe, erneut hat ein starkes Erdbeben Todesopfer gefordert. Die Bevölkerung ist aufgeschreckt - auch vor laufender Kamera.
Baden-Württemberg geht konsequent gegen radikal-islamistische Salafisten vor, die zu Gewalt aufrufen. Neuester Fall: Ein türkischer Staatsangehöriger, der zum Dschihad aufruft.
Im norddeutschen Parchim ist ein Schweizer Kleinflugzeug in einem Waldstück zerschellt. Zwei Schweizer Insassen starben sofort, bei einem dritten sieht es gemäss der Polizei «nicht gut aus».
In seiner Rede zum Veteranengedenktag gelobte der US-Präsident, nur noch in «absolut notwendige» Kriege Truppen zu entsenden. Mögliche Konflikte mit Syrien und Iran sprach er nicht an.
In Kairo brodelt es: Aus Wut über das Ergebnis der ägyptischen Präsidentenwahl haben mehrere hundert Menschen das Büro des Kandidaten Ahmed Schafik in Brand gesetzt.
In einem der grössten Einkaufszentren Katars ist ein Feuer ausgebrochen. Da das Feuer in der Kinderkrippe ausbrach, sind unter den 19 Opfern auch 13 Kinder.
Nun ist es definitiv: In Ägypten kommt es zu einer Stichwahl um die Präsidentschaft. Mohammed Mursi oder Ahmed Schafik - für viele Ägypter sind beide nicht wählbar.
Somalias Präsident Sheik Sharif Ahmed hat einen Überfall auf seinen Fahrzeugkonvoi unversehrt überstanden. Wie die britische BBC berichtete, war die Kolonne nahe Mogadischu in einen Hinterhalt geraten.
Flame macht Furore: Das Schadprogramm, das ein russischer Antitivren-Dienstleister entdeckt hat, ist die jüngste Waffe in einem hochspezialisierten Cyber-Krieg. Flame greift offenbar sehr zielgerichtet an und ist so komplex, dass sich seine volle Grösse noch länger nicht abschätzen lässt.
Nach dem Massaker von Hula hat Kofi Annan den syrischen Staatschef Baschar al-Assad nachdrücklich aufgefordert, den Friedensplan umzusetzen. Der UNO-Sondergesandte für Syrien drängte auf «mutige Schritte» zum Gewaltstopp. Derweil meldeten Aktivisten erneut Tote nach Gefechten.
Der deutsche Bundespräsident Joachim Gauck hat zum Auftakt seines Staatsbesuches in Israel die Zwei-Staaten-Lösung gefordert. Es gelte das Existenzrecht Israels zu schützen und die Belange des palästinensischen Volkes zu berücksichtigen.
Bei Protesten gegen das Schweizer Bergbauunternehmen Xstrata in Peru sind zwei Menschen getötet und etwa 50 weitere verletzt worden. Die Demonstranten werfen dem Unternehmen vor, die Umwelt zu verschmutzen. Ein Wirtschaftsethiker analysiert in der «Tagesschau»: «Xstrata muss aktiv werden. Zuschauen ist keine Option mehr.»
In Ägypten entlädt sich Enttäuschung und Zorn über den Ausgang der Präsidentenwahlen. In Kairo und Alexandria kam es seit dem Abend zu Demonstrationen. Die Wahlkampfzentrale des Präsidentschaftskandidaten Ahmed Schafik wurde von Unbekannten angegriffen.
In Thunfischen vor der US-Küste sind radioaktive Stoffe nachgewiesen worden, die von der Reaktorkatastrophe im japanischen Fukushimas stammen. Die Menge an Radioaktivität ist für menschliche Fischesser zwar ungefährlich, bietet aber Chancen für die Wissenschaft.
Die unter Liquiditätsproblemen leidenden griechischen Banken haben eine Finanzspritze aus dem Euro-Rettungsschirm EFSF ausgezahlt bekommen. Wie es aus Kreisen des griechischen Stabilitätsfonds (HFSF) verlautete, ordnete dieser die Auszahlung der Hilfen an.
Der britische Ex-Premier Tony Blair hat vor einer Ethikkommission ausgesagt. Diese wurde nach dem Abhörskandal im Zusammenhang um die eingestellte Zeitung «News of the World» geschaffen. Er habe während seiner Amszeit aus strategischen Gründen nicht eingegriffen, sagte Blair.
Der als serbischer Staatspräsident abgewählte Boris Tadic will Regierungschef seines Landes werden. «Ich bin bereit, das Amt des Premiers zu übernehmen», sagte Tadic der Belgrader Zeitung «Novosti».