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Samstag, 26. Mai 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Syrische Rebellen fordern nach den verheerenden Angriffen auf Hula Massnahmen

Ägyptens Wahlmühlen mahlen langsam, aber stetig

Offenbar 62 Kämpfer des Terrornetzes getötet

Das Parlament zieht am Unabhängigkeitstag in die zweitgrösste Stadt Kutaissi

Serbiens neugewählter Präsident Nikolic trifft den russischen Präsidenten Putin in Moskau

Kontrastreiche Dualität mit Erfolg

Deutscher Verkehrsminister drängt auf eine Vignette

Weitverbreitete gesellschaftliche Stigmatisierung und Ausgrenzung sexueller Minderheiten im Land

Russlands Ministerpräsident folgt Präsident Putin in diesem Amt nach

Auch nach Hollandes Wahlsieg liegen SPD und Grüne in der Euro-Politik weiter auf der Linie Merkels

Symbolische Kürzung der Hilfe durch Senatskommission

Der griechische Linkspolitiker Tsipras will nach einem Wahlsieg auch die EU verändern

Dilma Rousseff legt Teilveto gegen Waldgesetz in Brasilien ein

Militärs nehmen wichtige Stadt in Somalia ein

Schottischer Regierungschef startet Kampagne für Unabhängigkeit

Krankenversicherte werden künftig regelmässig nach ihrer Bereitschaft gefragt

Ex-Ministerpräsident stellt Plan zur Verfassungsreform vor

In Syrien haben Truppen des Regimes von Präsident Bashar al-Asad mit Kanonen und Raketenwerfern die Siedlung Taldo bei Hula beschossen. Uno-Beobachter, die sich am Samstag am Schauplatz in der Provinz Homs umsahen, bestätigten den Tod von 92 Menschen, darunter 32 Kinder.

Mit einer grossen Militärparade hat Georgien am Samstag seinen Unabhängigkeitstag und die Verlegung des Parlaments von der Hauptstadt Tbilissi in die zweitgrösste Stadt Kutaissi gefeiert.

Bei schweren Gefechten zwischen der Armee und mutmasslichen Anhängern des Terrornetzwerks Al-Kaida sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Sanaa 62 Kämpfer des Terrornetzes getötet worden.

Liberale, Linke und Revolutionäre zeigen sich nach den Auszählungen von Ägyptens Präsidentenwahl enttäuscht. Die Sieger, nämlich Muslimbrüder und Anhänger des alten Regimes, reiben sich hingegen die Hände.

Der neugewählte serbische Präsident Tomislav Nikolic will weiter mit der Europäischen Union über einen Beitritt verhandeln und zugleich eng mit Russland zusammenarbeiten. Eine Anerkennung der von Serbien abgefallenen früheren Provinz Kosovo schloss Nikolic vehement aus.

In Somalia ist die islamistische Shabab-Miliz aus einer strategisch wichtigen Stadt vertrieben worden. Die Shabab hatte den an einer wichtigen Verkehrsader gelegenen Ort als strategischen Ausgangspunkt für Operationen in der Hauptstadt Mogadiscio genutzt.

In Doktrin und Glaubenspraxis paaren die Mormonen Gemeindemitsprache und Theokratie, Bibel und neue Offenbarungen, Offenheit und Geheimnistuerei. Auf dem weltweiten Markt für Religionen hat sich dies als Erfolgsrezept erwiesen.

Russlands Regierungspartei Geeintes Russland hat mit Ministerpräsident Medwedew einen neuen Vorsitzenden. Medwedew übernahm dieses Amt auf Vorschlag von Präsident Putin.

Nach Angaben von Uno-Generalsekretär Ban kontrollieren die Kämpfer der syrischen Opposition inzwischen erhebliche Teil der Städte des Landes. Ban legt dem Sicherheitsrat einen neuen Bericht zur Lage in Syrien vor.

In Deutschland soll künftig eine Maut erhoben werden. Das sieht ein Konzept von Verkehrsminister Ramsauer vor.

Bei der Präsidentenwahl in Ägypten zeigt sich die Muslimbruderschaft siegessicher. Eine Befragung nach Schliessung der Wahllokale weise auf einen Vorsprung ihres Kandidaten Mohammed Mursi hin, teilte sie über den eigenen TV-Sender mit. Staatliche Medien sprechen dagegen von einem Kopf-an-Kopf-Rennen.

Homosexuelle führen in Aserbeidschan oft ein Doppelleben. Die konservative Gesellschaft begegnet ihnen mit Unwissen und Ablehnung. Es kommt zu Gewalt und Ausgrenzung. Für die Gay Community ist der Weg zur Gleichberechtigung noch lang.

Die USA und Pakistan befinden sich wieder auf einem Kurs Richtung Eskalation. Eine Senatskommission kürzte die Hilfe an Islamabad, und Washington setzte trotz vehementen pakistanischen Protesten seine Drohnenangriffe fort.

Im Streit um ein Waldgesetz in Brasilien hat die brasilianische Präsidentin Dilma Rousseff mit einem Teilveto eingegriffen. Das Gesetz wird von Umweltschützern scharf kritisiert.

Der Uno-Sondervermittler Kofi Annan wird nach Angaben der Vereinten Nationen «demnächst» wieder nach Syrien aufbrechen.

Die rot-grüne Opposition in Deutschland will bei der Euro-Rettung einen engen Schulterschluss mit der Regierung vermeiden. Eine grundsätzliche Ablehnung des Fiskalpakts aber wäre ebenfalls riskant.

Die Kampagne «Yes Scotland» für die Unabhängigkeit Schottlands ist gestartet. Die britische Regierung lehnt die Unabhängigkeit Schottlands ab, hat mittlerweile einer Volksabstimmung aber zugestimmt.

Der neue französische Präsident François Hollande ist zu einem Überraschungsbesuch in Afghanistan eingetroffen. Der Nachfolger Sarkozys landete am Freitag in Kabul. Er bekräftigte den angekündigten Abzugstermin bis Ende 2012.

Das portugiesische Parlament hat einem Vier-Jahres-Plan mit gesetzlichen Obergrenzen für Staatsausgaben zugestimmt. Ziel des Vorhabens ist die wirtschaftliche Gesundung des schuldengeplagten Landes.

Der ehemalige italienische Premier Silvio Berlusconi fordert die Direktwahl des Präsidenten in seinem Land. Nach der schmerzhaften Niederlage seiner Partei bei den Bürgermeister-Stichwahlen stellte Berlusconi am Freitag einen entsprechenden Plan zur Verfassungsreform vor.