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Samstag, 19. Mai 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Nach seinem Turniersieg in Madrid scheidet Roger Federer am Masters-1000-Turnier von Rom in den Halbfinals aus. Er unterliegt Vorjahressieger Novak Djokovic 2:6, 6:7.

Der G-8-Gipfel stützt im Wesentlichen Angela Merkels Europolitik. Doch die Ergebnisse des diplomatischen Mega-Events bleiben vage. Ein Schritt zurück zu den Wurzeln?

Haushaltsdisziplin und Wirtschaftswachstum gehören zusammen: So lautet der Tenor nach dem G-8-Gipfel. Herkömmliche Konjunkturprogramme sind kein Thema mehr.

Erdgas ist als Alternative zu Erdöl und Atomkraft in den Mittelpunkt der Energiepolitik gerückt. Mehrere neue Pipelines nach Westeuropa sind am Entstehen. Zug spielt als Schaltzentrale eine wichtige Rolle.

Wegen Verdachts auf Steuerbetrug und Geldwäscherei sitzt ein Genfer Vermögensverwalter seit drei Tagen in U-Haft. Belastet wird er von einem umtriebigen Ex-Abgeordneten.

Im Osten Syriens sind bei einer Bombendetonation bis zu neun Menschen getötet und offenbar 100 verletzt worden. Das Regime spricht von einem Anschlag von Extremisten – genaueres ist jedoch nicht bekannt.

Reiche Länder sichern sich mit Landkäufen vor allem in Afrika gegen künftige Nahrungsmittelkrisen ab: Eine neue Website, die vom Centre for Development and Environment (CDE) der Universität Bern mitentwickelt wurde, liefert erstmals einen globalen Überblick über den heiklen Landhandel.

«Blockupy» Frankfurt: Mehr als 20'000 Menschen protestieren in der Finanzmetropole gegen Sparpolitik und Bankenmacht. Insgesamt stehen 5000 Polizisten im Einsatz – Hunderte wurden bisher verhaftet.

Sein Schicksal hatte für eine diplomatische Krise zwischen China und den USA gesorgt. Nun scheint der chinesische Bürgerrechtler Chen sein Ziel erreicht zu haben: Er hat China in Richtung USA verlassen.

Vor dem grössten Treffen in der Geschichte der Nato haben Hunderte Demonstranten bereits einen Vorgeschmack auf weitere Kundgebungen geliefert. Die Polizei bringt sich nun für weit grössere Proteste in Stellung.

Vor dem G-8-Gipfel hat Barack Obama gestern François Hollande empfangen. Gemeinsam einigten sich die Staatschefs auf eine «starke Wachstumsagenda» – und erhöhten somit den Druck auf Angela Merkel.

Gerüchte über ein griechisches Euro-Referendum sorgten für Irritationen zwischen Berlin und Athen. Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel habe vorgeschlagen, die Griechen sollten über den Euro abstimmen.

Bei einer der grössten Protestaktionen gegen Assad gingen tausende Syrer auf die Strasse. In Aleppo schossen Soldaten mehrere Aktivisten an. Derweil muss die UNO Bans al-Qaida-Vermutung relativieren.

Bei einem der grössten Protestaktionen gegen Assad gingen tausende Syrer auf die Strasse. In Aleppo schossen Soldaten mehrere Aktivisten an. Derweil muss die UNO Bans al-Qaida-Vermutung relativieren.

Staatspräsident Karolos Papoulias wird das Parlament offiziell auflösen und Neuwahlen ausrufen. Die EU wertet dies als griechische Bejahung der Eurozone - und dementiert Notfallpläne für einen Austritt.

17 Frauen, 17 Männer: Frankreichs linke Regierung ist voll neuer, junger Gesichter – und hat doch zwei Schönheitsfehler.

Griechische Wähler scheinen ob der Verweigerungshaltung der radikalen Linken nun kalte Füsse zu kriegen. Die Aussicht auf einen Euro-Austritt hat laut einer Wählerbefragung die konservative Nea Dimokratia gestärkt.

1524 Euro für 108-Quadratmeter in Paris: Für Delphine Batho sind die Zeiten des billigen Wohnens vorbei. Die französische Ministerin kündigte nach monatelanger öffentlicher Kritik ihren Mietvertrag.

Angela Merkel hat ihren Umweltminister gefeuert. Der Fall zeigt, wie die Kanzlerin regiert.

Nach dem Sturz von arabischen Despoten häuften sich in der Schweiz die Verdachtsmeldungen wegen Geldwäscherei. Die Behörden loben sich und die Finanzbranche. Doch es gibt auch andere Meinungen und einen Finma-Bericht.

Bei Kämpfen und Luftangriffen sind am Samstag in Jemen mindestens 34 Menschen ums Leben gekommen. Bei einer Offensive gegen Aufständische im Süden des Landes sind 22 Al-Kaida nahestehende Personen sowie zwölf jemenitische Soldaten getötet worden.

Die führenden Industriestaaten (G-8) haben sich endgültig von gemeinsamen Konjunkturprogrammen aus Steuer-Milliarden verabschiedet. Das wurde am Samstag nach der ersten Arbeitssitzung beim G-8-Gipfel in Camp David deutlich.

Zum Höhepunkt der «Blockupy»-Proteste in der deutschen Finanzmetropole Frankfurt haben am Samstag mehr als 20'000 Menschen gegen Sparpolitik und Bankenmacht protestiert. Die Polizei war mit einem Grossaufgebot präsent.

Der G-8-Gipfel auf dem amerikanischen Landsitz Camp David ist eröffnet. Die Teilnehmer suchen Lösungen für Wirtschaftswachstum verbunden mit Sparprogrammen. Da die Ansichten auseinandergehen, ist mit harten Diskussionen zu rechnen.

Das erst vor zwei Tagen vereidigte Parlament Griechenlands ist am Samstag wie erwartet aufgelöst worden. Damit ist der Weg für Neuwahlen formell geebnet. Für Verwirrung sorgte indes ein angeblicher Vorschlag Merkels für eine griechische Volksabstimmung über die Mitgliedschaft in der Euro-Zone

Bei einem Autobomben-Anschlag sind in der syrischen Stadt Deir al-Sur am Samstag mindestens neun Menschen getötet worden. Nach Angaben staatlicher Medien wurden hundert weitere Menschen durch das Selbstmordattentat verletzt.

Ein Selbstmordattentäter hat sich am Samstag vor einem Polizeikontrollpunkt im Osten Afghanistans in die Luft gesprengt und dabei 13 Menschen in den Tod gerissen. Der Vorfall ereignete sich in der an Pakistan angrenzenden Provinz Chost.

Plötzlich ging es schnell: Nach wochenlangem Tauziehen konnte der blinde chinesische Bürgerrechtler Chen Guangcheng am Samstag mit seiner Frau und den beiden Kindern ausreisen. Sie flogen mit einer US-Maschine von Peking nach New York.

Im Vorfeld des NATO-Gipfels in Chicago haben Demonstranten den Verkehr in der US-Metropole gestört. Begleitet von der Polizei zogen unangemeldet Hunderte von Protestierenden am Freitag durch das Finanzdistrikt der Stadt.

Nach dreiwöchigem Krankenhausaufenthalt wartet der chinesische Dissident Chen Guangcheng am Flughafen auf eine Ausreise in die USA. Die Behörden haben ihm den Pass noch nicht übergeben.

Nach der Verschiebung desEröffnungstermins für den neuen Berliner Grossflughafen auf März kommenden Jahres schiebt man sich in der Hauptstadt den schwarzen Peter zu.

Die rund 800'000 Beschäftigten der Metall- und Elektroindustrie in Baden-Württemberg bekommen ab Mai 4,3 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Darauf einigten sich die Arbeitgeber und die Gewerkschaft nach einer erneuten Nachtsitzung am Samstag früh in Sindelfingen bei Stuttgart.

Ein Netzwerk von Aktivisten wirft der Dachorganisation der syrischen Opposition Inkompetenz vor. Die Spannungendrohen weiter zu eskalieren.

Präsident Obama hat am Freitag Staats- und Regierungschefs aus aller Welt zu mehreren Gipfeltreffen empfangen. Im Vorfeld des G-8-Treffens kündigte er eine neue Initiative für mehr Lebensmittelsicherheit an.

Seit den Unruhen 2008 hat China den Druck auf die tibetische Minderheit stark erhöht. Über die eigene Machtlosigkeit verzweifelt und frustriert, haben sich in den letzten Monaten Dutzende von jungen Tibetern und Tibeterinnen selbst angezündet.

IAEA-Chef Yukiya Amano reist am Sonntag überraschend nach Iran. Er wolle mit ranghohen Vertretern der islamischen Republik über Fragen von beiderseitigem Interesse sprechen, teilte die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) am Freitag in Wien mit.

Mit der Auflösung des erst vor zwölf Tagen gewählten Parlaments will der griechische Staatspräsident Karolos Papoulias den Weg für Neuwahlen in dem vom Staatsbankrott bedrohten Euro-Land freimachen.

Die amerikanische Regierung hat mehrere Wirtschaftssanktionen gegen Burma gelockert. Ausserdem ernannte Washington nach mehr als zwei Jahrzehnten einen Botschafter für das südostasiatische Land.

Der blinde chinesische Aktivist Chen Chen Guangcheng hat zum ersten Mal näher über seine Flucht aus dem Hausarrest berichtet. Chen legte den ersten Teil seiner Flucht völlig alleine zurück.

Viele Griechen nehmen trotz der ausweglos scheinenden Krise die neuesten politischen Entwicklungen vorerst gelassen und wollen auch ein zweites Mal wieder zur Urne pilgern. Aber sie erhoffen sich von einer neuen Regierung nichts.