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Dienstag, 15. Mai 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
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Die von der EU unterhaltene Operation «Atalanta» zur Bekämpfung der Piraterie vor Somalia hat aus der Luft erstmals Einrichtungen von Piraten auf dem Festland zerstört. Personen kamen offenbar nicht zu Schaden.

In Griechenland ist der letzte Versuch zur Bildung einer Regierung misslungen. Die Parteien geben sich gegenseitig die Schuld für das Scheitern.

Die britische Justiz hat gegen Rebekah Brooks, die einstige Chefin von Murdochs Unternehmen News International, Anklage erhoben. Brooks soll die Justiz behindert haben.

Am Rande des Breivik-Prozesses in Oslo hat sich ein Mann angezündet und brennend versucht, in das Gerichtsgebäude einzudringen. Die norwegische Polizei teilte mit, dass der Mann mit schweren Verbrennungen ins Ulleval- Universitätsspital gebracht worden sei.

Begleitet von Marschmusik der republikanischen Garde ist François Hollande in den Elyséepalast eingezogen. Er löst Nicolas Sarkozy als Präsident Frankreichs ab. Die Rede des neuen Staatschef galten der Einheit und dem Mut der Nation.

Bei Einsätzen gegen Mitglieder des internationalen Terrornetzwerks al-Kaida in Jemen sind 24 Personen getötet worden, darunter zwölf Zivilisten. Laut Angaben von Augenzeugen und von Seiten der Armee waren unter den Toten auch acht al-Kaida-Mitglieder, zwei Soldaten und zwei Milizangehörige.

Zum Schutz vor Attentätern bewegen sich Soldaten der Bundeswehr in den Strassen der afghanischen Stadt Mazar-e-Sharif in gepanzerten Fahrzeugen. NZZ-Korrespondent Ulrich Schmid berichtet über seine Eindrücke als Passagier auf einer solchen Fahrt.

Die SPD hat ihre Kritik am EU-Fiskalpakt erneuert. Nur unter bestimmten Bedingungen wollen die deutschen Sozialdemokraten dem Pakt zustimmen.

«Muss man ein Kümmerer oder eine Kümmerin sein, wenn man heute Wahlen gewinnen will?» Die Frage klang etwas abschätzig, schien dem deutschen Talkmaster Günther Jauch aber wohl passend - am Abend des Muttertags, an dem die Landesmutter von Nordrhein-Westfalen so

Deutschland, das sich am militärischen Kampf gegen die Taliban kaum beteiligt, ist dafür in anderen Bereichen grosszügig. Über 300 Millionen Euro wurde bisher in den Aufbau der afghanischen Polizei investiert. Was mit ihr nach 2014 geschieht, muss allerdings als offen gelten.

Nach dem Ämtertausch an der Staatsspitze steht in Russland jetzt die Regierungsbildung an. Grosse Veränderungen sind nicht zu erwarten. Putin setzt auf Kontinuität und Kontrolle.

Der telegene Favorit Enrique Peña Nieto bereitet in Mexiko die Rückkehr der einst allmächtigen Partei der Institutionalisierten Revolution in die Präsidentschaft vor. Alternativen zum System des Klientelismus haben keine Chance.

Die griechische Gesellschaft diskutiert nach dem Wahlerfolg von Chryssi Avgi über den Umgang mit den Rechtsextremen. Anlass zur Sorge sind auch mögliche Beziehungen zur Polizei.

Die Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat in Berlin heisse Diskussionen ausgelöst. Die CDU leckt ihre Wunden, die SPD feiert, und die deklassierte Linkspartei ruft nach der alten Galionsfigur Lafontaine.

gmü. Sydney Die Diskussion über die Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe ist in Australien neu entfacht, nachdem sich der amerikanische Präsident Obama vergangene Woche überraschend dafür ausgesprochen hatte, dass auch homosexuellen Paaren die Eheschliessung erlaubt sein sollte.

An ihrer jüngsten regulären Tagung haben die Aussenminister der EU-Länder am Montag in Brüssel kaum Fortschritte zu verzeichnen gehabt, ausser im Falle Burmas. Die Sanktionen gegen Syrien wurden zum 15. Mal erweitert.

Die deutsche Regierungschefin Merkel muss den EU-Fiskalpakt nicht nur gegen Präsident Hollande, sondern auch gegen die eigene Opposition verteidigen.

Angesichts der politischen Blockade in Griechenland hat Präsident Karolos Papoulias nach einer Krisensitzung die Bildung einer Regierung aus Experten vorgeschlagen. Sie solle von möglichst vielen der im Parlament vertretenen Parteien unterstützt werden.

Die meisten Offiziere der Bundeswehr in Afghanistan geben sich als massvolle Optimisten, wenn von der Zeit nach dem Abzug der westlichen Truppen die Rede ist. Ihr Anliegen ist aber vor allem, den Afghanen klar zu machen, dass ihr Land auch nach 2014 nicht alleine gelassen werden soll.

Ein neuer, makabrer Leichenfund in Mexiko dürfte den Wahlkampf um die Präsidentschaft prägen. Nahe der Wirtschaftsmetropole Monterrey sind 49 Leichen entdeckt worden, denen Kopf, Hände und Füsse abgehackt worden waren.

Ein Konvoi der UNO-Mission ist in der Nähe der Stadt Idlib von einem improvisierten Sprengsatz getroffen worden. Die Beobachter waren waren zu Besuch in der Rebellenhochburg.

Angela Merkel und François Hollande betonten nach ihrem ersten Treffen vor allem ihre Gemeinsamkeiten. Sie standen aber auch zu den Differenzen. Was Griechenland angeht, sind sie sich einig.

Nach dem Scheitern der Koalitionsverhandlungen dürfte das Linksaussen-Bündnis Syriza zur stärksten Kraft in Griechenland werden. Der preisgekrönte Journalist Ferry Batzoglou erklärt, warum das gut ist.

Taiwan kündigt den Kauf von zwölf Tarnkappenschiffen an – ein ehrgeiziges Projekt, das China auf Distanz halten soll. Militärexperte Albert Stahel nimmt Stellung zur Tarnkappentechnik auf hoher See.

Die Koalitionsgespräche sind definitiv gescheitert: Die Parteien konnten sich nicht auf die Bildung einer Expertenregierung einigen. Vor den Neuwahlen im Juni muss nun eine Übergangsregierung gefunden werden.

Waffendeals, dubiose Spenden und andere Skandale: Die Schatten von Nicolas Sarkozys Politiker-Karriere sind lang. Mit dem Wegfall seiner Immunität drohen dem Ex-Präsidenten nun Ermittlungsverfahren.

Wenn das nur kein schlechtes Omen ist: Auf seinem Flug nach Berlin schlug kurz mach dem Start ein Blitz in François Hollandes Jet ein. Der Präsident musste umdrehen – und Angela Merkel warten lassen.

François Hollande zieht in den Elysée-Palast ein. Bei der Ehrenfahrt über die Champs-Elysées regnete es in Strömen. Am Abend wird der neue französische Präsident Angela Merkel in Berlin treffen.

In einem inoffiziellen Nachgespräch im ZDF hat gestern CSU-Chef Horst Seehofer deutliche Worte für das Wahldebakel in NRW gefunden. Er griff dabei den gescheiterten CDU-Kandidaten Norbert Röttgen vehement an.

Die Finanzbranche soll immun gegen Finanzkrisen werden. Im Hinblick auf dieses Ziel einigten sich die EU-Finanzminister auf die Umsetzung schärferer Eigenkapitalregeln. Die Briten gaben ihren Widerstand auf.

Die EU-Antipiraten-Mission Atalanta überschreitet eine Grenze: Kampfhelikopter beschossen erstmals auf somalischem Festland gezielt Ausrüstungen der Seeräuber.

Der US-jüdische Publizist Peter Beinart attackiert in einem Buch die Israel-Lobby und deren Einfluss bis ins Weisse Haus. Eine Buchbesprechung von Claudia Kühner

Es ist möglich, dass in Griechenland – wie in Italien – Technokraten das Regieren übernehmen. Wäre das sinnvoll? Ein Vergleich der beiden Länder mit Politikwissenschaftler Daniele Caramani von der Uni St. Gallen.

Mehr Chaos scheint nicht möglich und doch wird die Situation in Griechenland täglich verfahrener. Als letzten Befreiungsschlag schlug Karolos Papoulias eine Expertenregierung vor.

In keinem einzigen Bundesstaat konnte der Republikaner Ron Paul bislang eine Vorwahl gewinnen. Nun stellt der letzte verbliebene Rivale von Mitt Romney seinen Wahlkampf ein.

Die Verliererparteien zermürben sich in Schuldvorwürfen. In der CDU scheint es ausser Angela Merkel wenig andere Zugpferde zu geben. Und bei der Partei Die Linke eskaliert ein Machtkampf.

Mehr als 1600 palästinensische Gefangene befinden sich seit 76 Tagen in Israel im Hungerstreik. Nachdem sich Ägypten in den Konflikt eingeschaltet hat, kam es endlich zum Durchbruch.

In Italien und Griechenland häufen sich die Selbstmorde aus wirtschaftlich motivierten Gründen. Der Basler Soziologe Ueli Mäder erklärt, welche gesellschaftlichen Umstände Menschen in den Selbstmord treiben.

Sie tauchte genau an dem Tag auf, als der Iran sich mit der IAEA zu neuen Gesprächen traf: Eine Skizze, die belegen könnte, dass in Parchin tatsächlich an einer Atombombe gebaut wird.

In Griechenland überschlagen sich die Ereignisse. Kommt es auch heute nicht zu einigenden Gesprächen, ist die Zukunft des Landes ungewiss. zeigt die drei wahrscheinlichsten Szenarien auf.