Die Schlinge zieht sich zu. Nach einem beispiellosen Feldzug mittels neuer Medien sind nun amerikanische Truppen im afrikanischen Urwald, um den gefürchteten Rebellenchef Joseph Kony zu fassen.
In einem Sturm ist im Nordosten Indiens eine Fähre mit etwa 350 Menschen an Bord gesunken. Bislang wurden 40 Leichen geborgen. Doch die Rettungskräfte vermissen noch weit über 100 Personen.
Eine junge Schweizerin soll im Norden Argentiniens von einem Taxifahrer vergewaltigt worden sein. In der Gegend finden seit Monaten sexuelle Übergriffe auf Touristinnen statt.
Schon wieder ein Lebensmittel-Skandal: In China ist eine Abfüllfabrik für Coca-Cola geschlossen worden. Dem populären Softdrink werde Chlor zugefügt, gab eine Firmensprecherin zu.
Er habe kein Geld von Muammar al Gaddafi für den Wahlkampf 2007 erhalten. Dies erklärt der französische Präsident Nicolas Sarkozy. Er will Anzeige wegen Verleumdung einreichen.
Oppositionsführerin Aung San Suu Kyi will nun doch den Amtseid im Parlament von Burma leisten. Auch die anderen Abgeordneten ihrer Partei Nationalliga für Demokratie (NLD) nehmen ihre Mandate auf.
Griechenland hat erstmals extra ein Internierungscamp für illegale Einwanderer gebaut. Es hat Platz für 1200 Migranten. Verlassen dürfen die Insassen das Lager nicht.
Der chinesische Dissident Hu Jia hat die Flucht seines Freundes Chen in die amerikanische Vertretung in Peking bestätigt. Der blinde Menschenrechtsaktivist war vor einer Woche aus seinem Hausarrest geflohen.
Am Galadinner der Korrespondenten des Weissen Hauses wird traditionell viel gescherzt. US-Präsident Obama liess sich nicht bitten und nahm Mitt Romney, Sarah Palin - und sich selbst - gehörig auf die Schippe.
Nach langem Tauziehen signalisiert der regierende ägyptische Militärrat den Muslimbrüdern Entgegenkommen: Das von der Armee eingesetzte Kabinett soll umgebildet werden.
Aus Protest gegen den Abriss seines Ladens hat ein Algerier versucht, sich selbst zu verbrennen. Im Anschluss kam es zu Zusammenstössen zwischen Sicherheitskräften und Randalierern.
Der Druck auf die Ukraine wächst: Mitglieder der deutschen Regierung wollen der Euro 2012 aus Protest gegen die Behandlung von Julia Timoschenko fernbleiben. In Kiew reagiert man äusserst ungehalten.
Vor seiner Flucht im vergangenen Jahr war Schukri Ghanem ein enger Gefolgsmann von Muammar Gaddafi gewesen. Am Sonntag fand ihn die österreichische Polizei tot in der Donau bei Wien.
Nach dem Attentat in der syrischen Hauptstadt mit elf Toten vom letzten Freitag hat jetzt eine islamistische Gruppierung die Verantwortung für die Tat übernommen.
Im Nordosten Indiens ist eine Fähre mit rund 350 Menschen an Bord auf dem Fluss Brahmaputra gesunken. Mindestens 100 Passagiere kamen dabei ums Leben. Rund 100 wurden gerettet. Das Schicksal der weiteren rund 150 Passagiere ist noch unklar.
Die EU-Kommission hat ein Gerücht zurückgewiesen, wonach ein 200 Milliarden Euro schwerer «Marshall-Plan» zur Bekämpfung der Wirtschaftskrise aufgelegt werden solle.
Der Sudan hat die Ausweisung von rund 12'000 südsudanesischen Flüchtlingen verfügt. Die in einem Lager südlich der Hauptstadt Khartum lebenden Menschen müssten das Land binnen einer Woche verlassen.
Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) spricht von «zahlreichen Kriegsverbrechen». Nach dem Militärputsch vom März ist im Norden Malis ein Machtvakuum entstanden. Aufständische und Sicherheitskräfte drangsalieren die ansässige Bevölkerung.
Die Affäre um die inhaftierte Politikerin Julia Timoschenko in der Ukraine zieht weitere Kreise: Bereits vier Präsidenten reisen nicht an das Jahrestreffen mitteleuropäischer Staatschefs ans Schwarze Meer. Und auch die bevorstehende Fussball-EM wird auf zahlreiche hochrangige Besucher verzichten müssen.
Bei zwei Sprengstoffanschlägen in der syrischen Stadt Idlib sollen am Montag 20 Menschen getötet worden sein. Aktivisten sprachen zudem von dutzenden Verletzten.
Burmas Opposition weigerte sich tagelang im Parlament den Amtseid abzulegen. Nun ist der Streit beigelegt. Auch Friedensnobelpreisträgerin Aung San Suu Kyi will die umstrittene Formel sprechen. Dies sei der Wille des Volkes.
Der chinesische Dissident Hu Jia hat Angaben bestätigt, wonach der chinesische Menschenrechtsaktivist Chen Guangcheng in die US-Botschaft in Peking geflohen ist.
Ein in Frankreich veröffentlichtes Dokument, demzufolge Libyens früherer Machthaber Muammar al-Gaddafi den französischen Präsidenten Nicolas Sarkozy vor fünf Jahren mit einer Wahlkampfspende unterstützen wollte, ist laut Gaddafis früherem Spionagechef eine Fälschung.
Nach der versuchten Selbstverbrennung eines Arbeitslosen ist es im Norden Algeriens zu Unruhen gekommen. Polizisten hätten Tränengas gegen Jugendliche eingesetzt, die mit Steinen geworfen und Reifen in Brand gesetzt hätten, berichteten Bewohner der nördlichen Stadt Jijel.