Weltweit haben Christen an die Kreuzigung Jesu Christi erinnert. In Jerusalem beschritten Pilger den Leidensweg Christi. Auf den Philippinen liessen sich Gläubige für Minuten an Kreuze nageln.
Die Vorbereitung zur Sicherrung des Gaslecks an der Förderplattform «Elgin» gehen voran. Experten wollen in den kommenden Tagen wieder zurück auf die Plattform und die Vorbereitungen voran treiben.
In der Nähe Marine-Stützpunkts von Virginia Beach ist ein F-18 Kampfflugzeug in ein Apartmentkomplex gestürzt. Die Piloten konnten sich mit dem Schleudersitz retten.
In der russischen Metropole St. Petersburg sind erstmals seit der Einführung des neuen Gesetzes zwei Männer wegen «Schwulenpropaganda» verhaftet worden. Das Gesetz könnte schon bald im ganzen Land in Kraft treten.
Die politische Öffnung beschert Burmas Fremdenverkehr einen Boom. Darauf ist das südostasiatische Land nicht vorbereitet. Viele warnen vor thailändischen Verhältnissen.
In einem Dorf südlich von Budapest hat sich ein blutiges Familiendrama abgespielt. Mit einer Machete hat ein 24-Jähriger seinen Vater, zwei Grosseltern und seinen Bruder getötet. Drei Familienmitglieder sind verletzt.
Tuareg-Rebellen haben den eroberten Norden Malis zum eigenen Staat ausgerufen. EU und AU unterstützen dieses Vorgehen nicht. Sie beharren auf der territorialen Unversertheit Malis.
Vor 20 Jahren fielen die ersten Schüsse: Am Freitag begeht Sarajevo den Jahrestag des Beginns des Bosnienkriegs. 11'541 rote Stühle erinnern an die Menschen, die während der Belagerung ums Leben kamen.
Der malawische Präsident Bingu wa Mutharika ist tot. Seine Leiche wurde zur Einbalsamierung nach Südafrika gebracht. Der Tod des Präsidenten könnte in Malawi zu Spannungen führen.
Heftige Unwetter wüteten am Donnerstag in Argentinien. Wegen starkem Hagel und Winden kamen in Buenos Aires mindestens 13 Menschen ums Leben. Häuser brachen zusammen, sogar einige Kinos wurden zerstört.
Seit der Tsunami-Katastrophe vor über einem Jahr treibt ein japanisches Schiff herrenlos auf dem Pazifik. Jetzt hat die US-Küstenwache auf das Schiff geschossen, bis es unterging.
Wegen Waffendeals wurde der als «Händler des Todes» bekannte Victor Bout zu 25 Jahren Haft verurteilt. Obwohl er damit nur die Mindeststrafe erhielt, reagierte Bout auf das Urteil unzufrieden.
Günter Grass hat am Donnerstag sein umstrittenes Gedicht verteidigt, welches am Vortag heftige Reaktionen provoziert hatte - dabei bediente er sich einer Nazi-Terminologie.
Die Tuareg-Rebellen in Mali haben einerseits ihre Kampfhandlungen in Mali für beendet erklärt. In Gao wurde derweil das algerische Konsulat gestürmt.
Russland Ein schlecht retuschiertes Foto hat die orthodoxe Kirche in Russland in die Kritik gebracht. Blogger stiessen auf den Internetseiten der Kirche auf ein Foto, auf dem der Patriarch Kirill mit einer Uhr am Handgelenk zu sehen ist, die um die 30'000 Dollar kosten soll. (sda) Am Donnerstag war die Uhr auf dem Bild vom Handgelenk des Kirchenmanns verschwunden, nicht aber die Spiegelung in der Tischplatte.
Ukraine Die Justiz in der Ukraine geht weiter mit aller Härte gegen Vertraute der inhaftierten Oppositionsführerin Julia Timoschenko vor. Wegen Amtsmissbrauchs wurde der ehemalige Umweltminister Georgi Filiptschuk zu drei Jahren Haft verurteilt. (sda) Das Gericht sprach Filiptschuk im Zusammenhang mit dem Entzug einer Lizenz zur Ölförderung im Schwarzen Meer schuldig; das betroffene Unternehmen wird von Vertrauten des 2010 gewählten Staat
Iran Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan geht im Streit um das iranische Atomprogramm auf Distanz zu Teheran. Mit Vorschlägen, die in Istanbul geplante Fortsetzung der Atomgespräche nach Bagdad oder Damaskus zu verlegen, untergrabe Teheran diplomatische Bemühungen. (sda) Mit diesen Worten wurde Erdogan am Freitag von türkischen Zeitungen zitiert. Er forderte Teheran auf, eine ehrliche Haltung einzunehmen.
Afghanistan Die Bemühungen um einen Frieden in Afghanistan haben einen weiteren Rückschlag erlitten: Bei einem Selbstmordattentat wurde der Chef des für Friedensgespräche mit den Taliban zuständigen Hohen Friedensrates der ostafghanischen Provinz Kunar getötet. (sda) Mullah Mohammed Haschem Munib sei nach dem Freitagsgebet attackiert worden, sagte der Polizeichef der Provinz.
China China hat am Freitag den Zugriff auf mindestens drei beliebte politische Webseiten im Internet gesperrt. Betroffen sind unter anderem "Utopia" und "Maoflag", die einen linken Kurs sowie die Einhaltung maoistischer Prinzipien propagieren. (sda) Die herrschende Kommunistische Partei will mit der Zensur offenbar politische Diskussionen vor dem geplanten Führungswechsel im Herbst unterbinden.
Bosnien-Herzegowina 11'541 leere rote Stühle für jeden einzelnen Toten: Die bosnische Hauptstadt Sarajevo hat am Freitag des Beginns ihrer Belagerung durch serbische Truppen vor 20 Jahren gedacht. (sda) "Diese Stadt muss einen Moment innehalten, um ihren getöteten Bürgern die Ehre zu erweisen", sagte der Organisator der "Roten Linie Sarajevos", Haris Pasovic.
Syrien In Syrien geht das Blutvergiessen trotz einer bevorstehenden Waffenruhe weiter. Aktivisten berichteten am Freitag von heftigen Angriffen und Kämpfen in den Provinzen Daraa, Idlib und Homs. Landesweit seien mindestens 24 Menschen ums Leben gekommen. (sda) Die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte teilte mit, dass in der Region Hula in der Provinz Homs Kämpfe begonnen hätten, nachdem Soldaten auf Frauen bei der Feldarbeit geschossen h
Malawi Der malawische Präsident Bingu wa Mutharika ist tot. Der 78-Jährige starb am frühen Freitagmorgen, nachdem er zuvor einen Herzinfarkt erlitten hatte, wie aus einem Spital in der Hauptstadt Lilongwe verlautete. (sda) Die Ärzte hätten noch zwei Stunden lang versucht, den Präsidenten wiederzubeleben. Die Leiche Mutharikas sei in der Nacht nach Südafrika geflogen worden, wo sie einbalsamiert werden solle.