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Donnerstag, 29. März 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Der Attentäter von Toulouse hat nach Ansicht der Ermittler ausser seinem Bruder noch einen weiteren Komplizen gehabt. In Paris hat ein Prozess gegen einen Cern-Physiker wegen dessen Kontakten zu al-Kaida begonnen.

Die Arabische Liga hat sich an ihrem Treffen in Bagdad um ein Ende des Konflikts in Syrien bemüht. Mehr als ein Appell an Asad wurde nicht erreicht.

Der Senat der Budapester Semmelweis-Universität hat dem ungarischen Staatspräsidenten Pal Schmitt nach erwiesenen Plagiatsvorwürfen den Doktortitel aberkannt. 33 Mitglieder des Gremiums stimmten am Donnerstag für, vier gegen die Massnahme.

Ein Überwachungsvideo der Polizei nährt Zweifel an den Aussagen des Mitglieds der Bürgerwehr, der in Florida einen afroamerikanischen Teenager getötet hat. Er hatte angegeben, den 17-jährigen Trayvon Martin Ende Februar aus Notwehr erschossen zu haben.

Nur noch eine göttliche Intervention und der Papst höchstpersönlich kann den Euro retten. Dies jedenfalls muss annehmen, wer die neueste Pressemitteilung der Brüsseler EU-Kommission liest. Nur das Datum macht stutzig.

Die junge Ukrainerin Oksana Makar ist ihren Verletzungen erlegen, die sie bei den schweren Misshandlungen durch mehrere Täter erlitten hat, deren Eltern der einflussreichen Funktionärskaste angehören. Ihr Fall hatte zu heftigen Protesten in der Bevölkerung der Ukraine geführt.

1992 hat ganz Europa gebannt auf das ehemalige Jugoslawien geblickt. Im Bosnienkrieg wurden auch Zehntausende von Frauen vergewaltigt. Bis heute warten die Opfer auf Gerechtigkeit. Amnesty International fordert die Behörden nun auf, für deren Entschädigung zu sorgen.

Der Generalstreik in Spanien führt zwar nicht gerade zum Stillstand des Landes, zeigt aber doch in vielen Betrieben Auswirkungen. Den Gewerkschaften geht es unter anderem darum, ihren politischen Einfluss zu wahren.

In Japan sind am Donnerstag drei zum Tode verurteilte Mörder hingerichtet worden. Das gab Justizminister Toshio Ogawa bekannt. Es waren die ersten Vollstreckungen seit 20 Monaten.

Die Schweiz will den Uno-Sicherheitsrat «demokratisieren». Gemeinsam mit vier weiteren Staaten hat sie am Mittwoch in New York entsprechende Vorschläge zur Verbesserung der Arbeitsmethoden des höchsten Uno-Gremiums eingereicht.

In Spanien hat ein landesweiter Generalstreik begonnen. Die Gewerkschaften wollen mit der 24-stündigen Arbeitsniederlegung am Donnerstag gegen eine Arbeitsmarktreform der Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy protestieren.

Das österreichische Parlament hat am Mittwochabend ein milliardenschweres Sparpaket verabschiedet. Ziel des auf fünf Jahre angelegten Programms mit einem Volumen von 27,9 Milliarden Euro ist ein ausgeglichener Haushalt im Jahr 2016.

Spätestens seit dem Wahlerfolg im Saarland beschäftigt man sich in Deutschland ernsthaft mit der Piratenpartei. Ihr Erfolg beruht auf ihrer Mobilisierungskraft, aber auch auf der Vagheit ihrer inhaltlichen Aussagen.

Ein abscheulicher Kriminalfall hat in der Ukraine grosse Empörung ausgelöst. Der Zorn des Volkes richtet sich gegen die Funktionärskaste, deren Angehörige sich mit ihren Familien oft auch bei schlimmen Verbrechen als unantastbar erachten.

Die BBC und eine australische Zeitung behaupten, News Corporation habe mitgeholfen, die Verschlüsselungscodes von Pay-TV-Konkurrenten zu knacken. Rupert Murdochs Medienkonzern weist die Vorwürfe zurück.

«The Obamas» lässt den Leser in den goldenen Käfig des Weissen Hauses reisen und in das Privatleben des First Couple blicken. So erschliesst sich, warum der Präsident und seine Gattin manchmal anecken.

In Spanien hatten die Gewerkschaften zu einem 24-stündigen Ausstand gegen die Arbeitsmarktreform aufgerufen. Die Regierung will dennoch an ihrer Reformagenda festhalten.

Gegen den ehemaligen Chef des Internationalen Währungsfonds (IMF), Dominique Strauss-Kahn, ist am Mittwoch in New York ein Zivilprozess eröffnet worden. Dem Franzosen wird versuchte Vergewaltigung vorgeworfen.

Der Papst hat in Havanna mehr Raum für die Kirche, insbesondere im Bildungsbereich, gefordert. Der von Dissidenten gewünschten Audienz zog er ein Treffen mit Fidel Castro vor.

Die für Samstag vorgesehene erste Hinrichtung in Indien seit acht Jahren findet vorerst nicht statt. Die Exekution von Balwant Singh Rajoana sei gestoppt worden, sagte eine Sprecherin der indischen Regierung am Mittwoch.

Nun ist doch wieder alles anders: Das Leck an der Gasplattform in der Nordsee liegt nicht 4000 Meter unter dem Meeresspiegel, sondern knapp darüber. Die Explosionsgefahr ist nach wie vor nicht gebannt.

Umgemach für Ungarns Staatspräsident Pal Schmitt. Die Semmelweis-Universität hat dem Politiker seinen Doktortitel wegen Plagiatsvorwürfen aberkannt.

Weil der französiche Parfümeur Jean-Paul Guerlain «gerackert wie ein Neger» hat, wurde er von einem Gericht mit einer Geldstrafe gebüsst. Dass er ein Rassist sei, stritt er vehement ab.

Das Tauziehen um den Beerdigungsort des 23-jährigen Serienmörders ist beendet. Er ist in der südfranzösischen Stadt Toulouse, wo Merah wohnte, beerdigt worden.

Schon bei der Freilassung von Max Göldi im Juni 2011 gab es Gerüchte - nun bestätigt ihr aktueller Ehemann: Cécilia Attias war in die Verhandlungen in Libyen involviert.

Die Bemühungen zur Befreiung der im Jemen verschleppten Schweizerin ist vorläufig gescheitert. Grund: Die Entführer stellen horrende Forderungen. So wollten sie etwa Freiheit für die Witwen von Osama Bin Laden.

Der Tod des schwarzen Teenagers Trayvon Martin bewegt die USA weiterhin. Ein Polizei-Video bringt die Tatversion des Schützen, wonach ihn der 17-Jährige tätlich angegriffen haben soll, ins Wanken.

Shin Dong-hyuk wurde in ein Straflager hineingeboren und sollte dort auch sterben. Mit 23 gelang dem Nordkoreaner die Flucht. An dem, was er als Kind sah und selbst tat, trägt er bis heute.

In Neu-Delhi treffen sich die BRICS-Staaten Brasilien, Russland, Indien, China und Südafrika zum Gipfel. Dabei wollen sie eine Konkurrenz für den IWF ins Leben rufen.

Zwar ist die lecke Stelle bei der «Elgin» vor Schottland gefunden, trotzdem dringt weiter Gas aus. Weil auf der Bohrinsel noch immer ein Feuer brennt, muss mit dem Schlimmsten gerechnet werden.

In zahlreichen Fabriken in Spanien blieben die Maschinen stehen. Mit einem Generalstreik wollen viele Spanier gegen die Arbeitsmarktreformen protestieren. Dabei gab es auch Verletzte.

Nach knapp zwei Jahren hat Japan wieder drei Mörder hingerichtet. Die Vollstreckungen werden international heftig kritisiert.

Adrienne Rich, Schriftstellerin, Dichterin und Feministin, ist im Alter von 82 Jahren gestorben. Rich war eine engagierte Aktivistin seit den 60er Jahren.

Protest gegen den neuen spanischen Premier Rajoy: Wegen seiner Arbeitsmarktreform, die unter anderem Entlassungen vereinfacht, haben die Gewerkschaften zu einem Generalstreik aufgerufen.