Schlagzeilen |
Samstag, 24. März 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 2 Min.
1|2|3|4|5  

Präsident Medwedew will sich am Sonntag mit Kofi Annan zu Gespächen treffen. Die Regierungsgegner müssten jetzt Verhandlungen mit der Regierung aufnehmen, fordert er.

Abdelkader Merah, der ältere Bruder des Serienmörders, macht sich weiterhin verdächtig. Sein Handy wurde in der Nähe der jüdischen Schule gefunden, wo Mohammed Merah ein Lehrer und drei Schüler erschossen hatte.

Ganz in Weiss marschierten hunderte Menschen in Gedenken an die Opfer des Serienattentäers Mohamed Merah durch die nordfranzösische Stadt Rouen. Mit Spruchbändern drückten sie ihre Trauer und Wut über die Morde aus.

Beim ersten Mexiko-Besuch von Papst Bendedikt XVI. säumten 700'000 Gläubige zur Begrüssung die Strassen. Der Pontifex möchte vor allem für diejenigen beten, die unter der Gewalt leiden müssen.

Die Freundin eines von Mohamed Merah getöteten Soldaten ist hochschwanger. Sie will ihren toten Freund nun heiraten, mit dem Segen des französischen Präsidenten.

Beim Piloten des Kleinflugzeugs, das am Freitag in den Bodensee gestürzt ist, handelt es sich um einen 51-jährigen Österreicher. Von ihm und dem zweiten Insassen fehlt nach wie vor jede Spur.

Trotz Unschuldsbeteuerungen wird der ältere Bruder des Serienmörders Mohamed Merah weiter in Haft gehalten. Dort schockiert er mit seinen Aussagen. Die Mutter des Attentäters ist wieder auf freiem Fuss.

Seit dem frühen Morgen fallen Bomben und Granaten auf einen von Regierungsgegnern kontrollierten Stadtteil in Homs. Eine Stadt im Norden wurde von Regierungssoldaten gestürmt.

Nach der Stadion-Katastrophe in Port Said mit 74 Toten, wurde der Club al Masri für zwei Spielzeiten aus der Liga ausgeschlossen. In der Nacht kam es zu Protesten. Ein Fan kam dabei ums Leben.

Die Afrikanischen Union will mit 5000 Soldaten den international gesuchten Kriegsherren Joseph Kony finden und zur Strecke bringen. Ihr Einsatz endet, wenn Kony gefasst ist.

Mit dem Ziel einen «dynamischen und flexiblen» Arbeitsmarkt zu schaffen, hat die italienische Regierung umstrittene Arbeitsmarktreformen verabschiedet. Dazu gehört eine Lockerung des Kündigungsschutzes.

Ermittlungen, die in die falsche Richtung liefen und ein 32-stündige Belagerung ohne Konzept: Nach der Serie von Attentaten in Südfrankreich geraten die Sicherheitskräfte zunehmende in die Kritik.

Asma al-Assad, die syrische Präsidenten-Gattin, darf nicht mehr in die Europäische Union einreisen. Erstmals ruft die internationale Gemeinschaft geschlossen zu einem Ende der Gewalt auf.

Ägyptens Parlament hat einen 100-köpfigen Ausschuss ernannt, der nach Jahrzehnten der autokratischen Herrschaft unter Husni Mubarak eine neue Verfassung ausarbeiten soll. Liberale und linke Abgeordnete boykottierten das Gremium jedoch am Samstag umgehend.

Einen Tag nach der Ankunft von Papst Benedikt XVI. in Mexiko hält die Freude über den Besuch des Kirchenoberhaupts im Land offenbar an. Am Freitag war das katholische Kirchenoberhaupt im zentralmexikanischen Guanajuato von Präsident Felipe Calderón und Hunderttausenden empfangen worden.

Auf Teneriffa haben am Samstagabend mehr als tausend Menschen gegen die von der spanischen Regierung genehmigten Ölbohrungen vor den Kanarischen Inseln protestiert.

In Frankreich konzentrieren sich die Ermittler auf die Familie des getöteten Attentäters von Toulouse. Der Bruder will von den Mordplänen nichts gewusst haben. Allerdings sorgt der Fundort seines Mobiltelefons für Spekulationen.

Mehr als ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben mit Tsunami in Japan ist jetzt ein seit damals vermisster Fischtrawler gesichtet worden. Er treibt auf der anderen Seite des Pazifiks, vor der westkanadischen Küste.

Im Syrien-Konflikt will der russische Präsident Dmitri Medwedew dem Sondergesandten Kofi Annan einen Vorschlag für einen Waffenstillstand vorstellen. Dafür müsse aber die militärische und politische Unterstützung der Opposition aus dem Ausland beendet werden, forderte der Kreml in einer Mitteilung am Samstag.

In Serbien hat die Bevölkerung am Samstag der Opfer der NATO-Luftangriffe vor 13 Jahren gedacht. Präsident Boris Tadic legte bei einer Zeremonie in der Ortschaft Aleksinac einen Kranz zu Ehren der Toten nieder.

Die sechsköpfige Mannschaft der Internationalen Raumstation ISS hat vor heranfliegendem russischen Weltraumschrott vorübergehend Schutz in zwei angedockten Sojus-Kapseln suchen müssen. Ein Teil eines alten Satelliten flog in 23 Kilometern Entfernung vorbei.

Der erzkonservative Ex-Senator Rick Santorum ist am Samstag als Favorit ins Rennen im US-Bundesstaat Louisiana um die republikanische Präsidentschaftskandidatur gegangen. Nach Umfragen kann er mit einem klaren Vorsprung auf Mitt Romney rechnen.

Beim Zusammenstoss eines Busses mit einem Lastwagen auf einer Autobahn M5 in Mittel-England ist mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. 40 Menschen seien verletzt worden, 27 von ihnen mussten ins Spital.

Die italienische Regierung unter Premier Mario Monti will zwei Milliarden Euro zur Ankurbelung der Wirtschaft einsetzen. Wie der Ministerrat in Rom mitteilte, sollen mit den Finanzierungen Massnahmen zur Entwicklung der Wirtschaft und des Bahnnetzes finanziert werden.

Das Parlament in Nordkorea soll im April zu seiner ersten Sitzung seit der Machtübergabe an den Sohn des langjährigen Alleinherrschers Kim Jong Il, Kim Jong Un, zusammentreten.

Wegen russischen Weltraumschrotts müssen die sechs Astronauten an Bord der Internationalen Raumstation ISS Schutz in zwei Sojus-Kapseln suchen.

Die Afrikanische Union macht mit 5000 Soldaten Jagd auf den international gesuchten Kriegsherren Joseph Kony. Die Truppe soll am Samstag im Südsudan eintreffen.

Nach dem Massaker an afghanischen Dorfbewohnern durch einen US-Soldaten hat das US-Militär gegen den mutmasslichen Schützen Anklage erhoben. Dem Feldweibel wird 17-facher Mord vorgeworfen, wie die US-Armee am Freitag in Kabul mitteilte.

Die niederländische Regierung will schärfer gegen Zwangsehen vorgehen. Das Kabinett beschloss am Freitag nach Angaben von Ministerpräsident Mark Rutte den Entwurf eines Gesetzes, das unter anderem Eheschliessungen von unter 18-Jährigen verbietet.

Die italienische Regierung hat am Freitag eine umstrittene Arbeitsmarktreform verabschiedet. Der Entscheid sei nach langen Verhandlungen mit Arbeitgebern und Gewerkschaften gefallen, teilte die Regierung in Rom mit.

Nach der Attentatsserie von Toulouse stehen Polizei und Geheimdienst in Frankreich im Kreuzfeuer der Kritik. Der geständige Täter war dem Geheimdienst bereits seit Jahren bekannt. Seit 2010 stand er auch auf einer Flugverbotsliste der USA.

Viele Portugiesen verlassen ihr hoch verschuldetes Heimatland aus Angst vor Arbeitslosigkeit und Hunger: Allein im vergangenen Jahr seien 150'000 Portugiesen ausgewandert, berichtete am Freitag die Zeitung "Diário de Notícias" unter Berufung auf Zahlen der Regierung.

Italiens Frauen kochen kaum mehr. Viele Italienerinnen verbringen noch 15 Minuten pro Tag vor den Herdplatten. Ihre Grossmütter hatten noch mindestens eine Stunde pro Tag gekocht, wie aus einer Studie zum Thema "Frauen und Lebensqualität" hervorgeht.