Schlagzeilen |
Freitag, 02. März 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
1|2|3|4|5  

Vor dem Besuch von Israels Regierungschef Benjamin Netanjahu hat US-Präsident Barack Obama seine harte Haltung gegenüber Iran bekräftigt. Er werde das Land notfalls auch mit Gewalt am Atomwaffenbesitz hindern, betonte Obama in einem Interview des Magazins «The Atlantic».

Zwei Wochen nach dem Rücktritt des deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff wurde sein Wohnhaus in Grossburgwedel durchsucht. Die Aktion sei «auf freiwilliger Basis» verlaufen, es gebe keinen Durchsuchungsbeschluss, sagte ein Behördensprecher.

Vor zwei Jahren habe «Costa Concordia»-Kapitän Francesco Schettino ein Schiff in einem Hafen gerammt, berichtet die Turiner Zeitung «La Stampa». Am Samstag beginnt die Anhörung im Unglück zur «Costa Concordia» – ohne ihn.

Ungeachtet einer Annäherung an die USA im Streit um sein Atomprogramm setzt Nordkorea weiter auf scharfe Töne gegen Südkorea. Das kommunistische Land drohte dem Nachbarland erneut mit einem «heiligen Krieg».

Ein Konvoi des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz (IKRK) und des arabisch-syrischen Roten Halbmonds hat die Stadt Homs erreicht. An Bord der sieben Lastwagen seien Nahrungsmittel, Medikamente, Decken und Babynahrung, sagte ein Vertreter des Roten Halbmonds.

Nach seiner Wiederwahl 2009 wurde dem iranischen Präsidenten Wahlfälschung vorgeworfen. Seine ärgsten Widersacher von damals stehen nun unter Hausarrest. Doch spannend ist der heutige Urnengang allemal, denn Ahmadinedschad gerät von anderer Seite unter Druck.

In der umkämpften Stadt Homs sind die syrischen Rebellen zwar auf dem Rückzug. Ganz anders in einigen Regionen direkt an der Grenze: Dort haben haben die Rebellen ihren Machtbereich in den letzten Tagen und Wochen behaupten können.

25 EU-Staaten verpflichten sich zur einheitlichen Ausgabendisziplin. Jene EU-Länder, die nicht mitmachen, werden künftig vom Krisenfonds ESM ausgeschlossen sein. Zudem sollen die Milliarden für den Euro-Rettungsschirm schneller fliessen als geplant.

Die Ruhe im deutschen Luftverkehr währte nur kurz: Nach dem Streik am Frankfurter Flughafen legt nun das Bodenpersonal in Berlin die Arbeit nieder. Als die Beschäftigten vor zwei Jahren zuletzt streikten, startete in der Hauptstadt nur jede dritte Maschine.

Gut zwei Wochen vor Ablauf der Frist fehlen der französischen Rechtsradikalen Marine Le Pen noch fast 50 Unterschriften von Unterstützern, um bei der Präsidentschaftswahl kandidieren zu können. Sie appellierte an die «mutigen Bürgermeister», ihr die für die Kandidatur noch fehlenden 48 Unterschriften zu geben.

Deutschland Die Staatsanwaltschaft Hannover hat am Freitagabend das Haus des zurückgetretenen deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff in Grossburgwedel durchsucht. (sda) Die Aktion sei "auf freiwilliger Basis" verlaufen, es gebe keinen Durchsuchungsbeschluss, sagte ein Sprecher der Behörde der Nachrichtenagentur dpa.

Bahrain Aus Protest gegen neue Erschwernisse für die Arbeit von Menschenrechtsorganisationen in Bahrain hat Amnesty International einen geplanten Besuch in dem Golfemirat abgesagt. (sda) Dass Besuche nur noch fünf Tage dauern dürften, sei ein "ernsthaftes Hindernis" für das Vorhaben, ein Jahr nach den Protesten die Menschenrechtslage in dem Land zu untersuchen, erklärte die

Norwegen Der geständige Attentäter Anders Behring Breivik dürfte nach Einschätzung der Generalstaatsanwaltschaft in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen werden. Es sei zu erwarten, dass er vom Gericht für geisteskrank erklärt und damit nicht zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werde. (sda) Das sagte Norwegens Generalstaatsanwalt Tor-Aksel Busch am Freitag in der Hauptstadt Oslo.

Somalia Somalische Soldaten und Truppen der Afrikanischen Union (AU) haben nach eigenen Angaben die letzte Hochburg der Al-Schabab-Miliz am Rande von Mogadischu zurückerobert. In einem mehrstündigen Gefecht gelang es ihnen, die islamistischen Kämpfer aus dem Ort Maslah zu vertreiben. (sda) Damit sei die somalische Hauptstadt nun vollständig unter Kontrolle der Truppen, sagte AU-Sprecher Paddy Ankunda. Dies erleichtere Flüchtlingen die Rückkehr.

Nordkorea Ungeachtet einer Annäherung an die USA im Streit um sein Atomprogramm setzt Nordkorea weiter auf scharfe Töne gegen Südkorea. Das kommunistische Land drohte dem Nachbarland erneut mit einem "heiligen Krieg" gedroht. (sda) In südkoreanischen Kasernen hingen weiterhin Bilder nordkoreanischer Politiker, die diese verunglimpften, berichtete am Freitag die amtliche nordkoreanische Nachrichtenagentur KCNA unter Ber

Iran Der Machtkampf zwischen den beiden erzkonservativen Lagern im Iran ist mit der Parlamentswahl am Freitag in eine neue Phase getreten. Zum Politikum wurde die Höhe der Wahlbeteiligung. Während die Führung die starke Beteiligung der Bürger feierte, rief die Opposition zum Boykott auf. (sda) Bei der Wahl, zu der knapp 50 Millionen Wahlberechtigte aufgerufen waren, trafen die Hardliner-Lager von Religionsführer Ajatollah Ali Chamenei und Präsident Mahmud Ahmadinedschad aufeinande

Syrien Die UNO hat Hinweise auf Massenexekutionen in der syrischen Stadt Homs erhalten. Diese würden nun überprüft, sagte der Sprecher der UNO-Menschenrechtskommissarin Navi Pillay, Rupert Colville, am Freitag in Genf. (sda) Das Kommissariat habe Berichte über "schreckliche Massenexekutionen" unter anderem von 17 Menschen im Stadtteil Baba Amro erhalten.

Australien Nach wochenlangem Machtkampf in ihrer Labor-Partei hat Australiens Regierungschefin Julia Gillard am Freitag Bob Carr zum neuen Aussenminister des Landes ernannt. Er habe das Angebot Gillards zur Übernahme des Amtes angenommen, erklärte Carr in einer Mitteilung. (sda) Der 64-jährige Carr stand bis zum Jahr 2005 zehn Jahre lang an der Spitze des bevölkerungsreichsten australischen Bundesstaats New South Wales im Süden des Landes.