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Donnerstag, 01. März 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Im Val di Susa liefern sich Gegner einer neuen Zuglinie zwischen Turin und Lyon seit Tagen Gefechte mit der Polizei. Regierungsvertreter erklärten, dass am Projekt festgehalten werde.

Nachdem die Oppositionskräfte ihren Rückzug aus Baba Amro beschlossen haben, beginnt die syrische Armee mit der Erstürmung des Viertels von Homs. Gleichzeitig hat das Internationale Komitee vom Roten Kreuz grünes Licht erhalten, um erste Hilfe zu den Menschen dort zu bringen.

Serbien rückt näher an die EU heran. Rumänien gab seinen Widerstand auf, womit einem positiven Entscheid der EU-Staats- und Regierungschefs nichts mehr im Weg stand. Herman Van Rompuy bleibt Gipfel-Chef und forderte Wachsamkeit.

Kurz vor der Präsidentenwahl in Russland wird der Ton zwischen Regierung und Opposition schärfer. Putins Gegner kündigten an, nach der für Montag erwarteten Bekanntgabe seines Wahlsiegs in Moskau wieder Zehntausende von Demonstranten aufzubieten.

Nach einem Aufstand im April 2010 verfügt Kirgistan über die einzige parlamentarische Demokratie in Zentralasien. Doch die Opposition organisiert in der Provinzstadt Osch die Strasse gegen die von den Volksvertretern abgesegnete Regierung.

In der türkischen Metropole Istanbul sind bei einem Bombenanschlag mindestens 16 Menschen verletzt worden. Die Bombe explodierte unweit eines Mannschaftsbusses der Polizei.

Die syrische Armee hat nach Angaben von Regimegegnern mit der Erstürmung des Viertels Baba Amro in der Stadt Homs begonnen. Unterdessen zogen sich die meisten Rebellen nach Oppositionsberichten aus dem belagerten Viertel zurück.

Der Syrien-Beauftragte von Uno und Arabischer Liga, Kofi Annan, will Syriens Präsident Asad in eine Lösung des Konflikts einbinden. «Ich will versuchen, ihn auf den heute beginnenden Prozess zu verpflichten», sagte der frühere Uno-Generalsekretär in New York.

Nach der Einigung zwischen USA und Nordkorea ist die Wiederaufnahme der Sechs-Länder-Gespräche über das nordkoreanische Atomprogramm nähergerückt. Diese Ansicht vertraten am Donnerstag China und Japan, die neben den USA, den beiden koreanischen Staaten und Russland an den Gesprächen beteiligt sind.

Das griechische Parlament hat am frühen Donnerstagmorgen weitere Sparmassnahmen beim maroden Rentensystem beschlossen. Die Abgeordneten votierten mit 213 zu 58 für das entsprechende Gesetz.

Auch Alexei Nawalny kann russische Realität nicht umkrempeln, kann nicht verhindern, dass Wladimir Putin am Sonntag zum neuen Präsidenten gewählt wird. Dafür kennt man den oppositionellen Blogger ausserhalb der gebildeten Mittelschicht der Städte zu wenig.

Der Uno-Sondergesandte für Libyen sieht das Land auf einem guten Weg. So verlaufen die Vorbereitungen für die Wahlen im Juni plangemäss. Sorgen bereiten den externen Beobachtern hingegen die Behandlung der Gefangenen des alten Ghadhafi-Regimes.

Nach einer fast einmonatigen Belagerung haben syrische Truppen laut Oppositionellen in einem besonders umkämpften Stadtviertel von Homs eine Bodenoffensive gestartet. Im Uno-Sicherheitsrat gingen die Bemühungen weiter, eine Resolution gegen Syriens Staatschef Asad zu verabschieden.

Nordkorea ist nach Angaben der amerikanischen Regierung bereit, die Urananreicherung einzustellen und auf Atomtests zu verzichten. Pjongjang wolle ausserdem Inspektoren der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) ins Land lassen.

Auf der Suche nach einer Lösung für den Syrien-Konflikt reist der frühere Uno-Generalsekretär Kofi Annan zu Konsultationen in den Nahen Osten. Der Spitzendiplomat werde am Freitag zunächst in Kairo erwartet, teilte die Uno in Genf mit.

Nach langer Diskussion hat das deutsche Präsidialamt nun mitgeteilt, dass der zurückgetretene Bundespräsident Wulff Anspruch auf eine lebenslange Entschädigung hat. Der sogenannte «Ehrensold» beträgt knapp 200'000 Euro im Jahr.

Zweimal hat es der ukrainische Box-Weltmeister Witali Klitschko nicht geschafft, Bürgermeisteramt von Kiew zu werden. Doch in den nächsten Wahlen soll es klappen. Klitschko kündigte seine erneute Kandidatur an. Es dürfte seine letzte Chance sein, in der Politik Fuss zu fassen.

Nach den Zitterpartien um die EU-Verträge von Nizza und Lissabon werden die krisengeplagten Stimmbürger in Irland erneut über ein EU-Abkommen abstimmen können. Premierminister Kerry hat ein Referendum über den EU-Fiskalpakt angekündigt.

Die USA wollen Lebensmittelhilfe an das nordkoreanische Regime künftig mit einem politischen Gegengeschäft verbinden.

Die Banken haben sich erneut eine riesige Summe billigen Geldes bei der Europäischen Zentralbank (EZB) geliehen. 800 Kreditinstitute holten sich zusammen 529,5 Mrd. Euro für eine Laufzeit von drei Jahren, teilte die EZB in Frankfurt mit.

Serbien hat am EU-Gipfel in Brüssel den Status eines EU-Beitritts-Kandidaten erlangen. Ausserdem wollen die EU-Regierungschefs über eine bessere Haushaltspolitik diskutieren.

Die in der Stadt Homs verletzte französische Journalistin Edith Bouvier ist im Libanon angekommen. Sie war mit dem britischen Fotografen Paul Conroy unterwegs.

Die UNO hat erneut die syrische Regierung zur Mithilfe bei der Versorgung der notleidenden Menschen im Kriegsgebiet aufgefordert. Die Zeit drängt, sagt UNO-Nothilfekoordinatorin Valerie Amos.

Seine Freunde besitzen Autorennställe und seine Frau fährt zwei Cadillacs - die verbalen Ausrutscher des reichen Mr. Romney werden für die US-Republikaner zunehmend zum Albtraum.

Nach Jahrzehnten der harten Hand weitet die Volksrepublik China ihre Kontrolle über Tibet noch weiter aus. Internet und Mobiltelefone werden verschärft überwacht.

Meryl Streeps Oscar-gekrönte Darstellung als «Iron Lady» spaltet Grossbritannien. Die Kontroverse zeigt: Margaret Thatcher lässt noch heute niemanden kalt.

Ein Polizist, der auch FPÖ-Gemeinderat ist, hat auf eigene Faust versucht, an die DNA einer Schülerin heranzukommen. Er ging offenbar davon aus, dass es sich um Kampuschs Tochter handelt.

Nordkorea will sein Atomprogramm angeblich stoppen. Experten sind skeptisch. Ähnliche Versprechungen hat Pjöngjang schon früher gebrochen.

Kofi Annan will sich ab Freitag in Damaskus für ein sofortiges Ende der Gewalt in Syrien einsetzen. Derweil hat der Sturm auf Baba Amro, ein Quartier der Stadt Homs, begonnen.

Ganz in der Nähe des Büros der türkischen Regierungspartei hat eine Explosion mindestens 15 verletzte Polizisten gefordert. Es war ein gezielter Bombenanschlag.

Dürfen Politiker reich sein? In China zweifellos: Neben den Vermögen seiner Volksvertreter wirken die persönlichen Reserven westlicher Parlamentarier wie Notgroschen.

In seinem Heimatstaat Michigan hat Präsidentschaftskandidat Mitt Romney zwar knapp gegen Rick Santorum gewonnen. Die Delegiertenstimmen müssen sich die beiden jedoch teilen. Derweil gewinnt Romney einen Stimmungstest in Wyoming.

Eine Tornado-Serie hat im Mittleren Westen der USA eine Schneise von Tod und Verwüstung hinterlassen. Mindestens zwölf Menschen starben, hunderte wurden verletzt.

Das griechische Parlament hat am frühen Donnerstagmorgen beschlossen, den Gürtel beim kriselnden Rentensystem noch einmal enger zu schnallen. Es dürfte mit erneuten Streiks zu rechnen sein.

Wenige Tage vor der Präsidentschaftswahl hat Russlands Ministerpräsident Wladimir Putin der Opposition vorgeworfen, mit schmutzigen Tricks gegen ihn vorgehen zu wollen.

Die syrischen Regierungstruppen haben den Angriff auf die umkämpfte Stadt Homs gestartet. Derweil macht sich UNO-Sonderbeauftragter Kofi Annan auf den Weg in den Nahen Osten.

Ein Filmer hat einen sensationellen Fund gemacht: Eine Grabstätte in Jerusalem soll die sterblichen Überreste von Jüngern von Jesus enthalten - wenn nicht gar von ihm selbst.

Iran ist stolz auf seinen ersten Oscar. Das Regime will sich eine Scheibe vom Ruhm des Films «Eine Trennung» abschneiden und deutet den Erfolg als Sieg im Atomstreit und über Israel.

Tagelang sass der verletzte Fotograf Paul Conroy in Homs fest. Jetzt konnten ihn Aktivisten in einer spektakulären Rettungsaktion in Sicherheit bringen. 13 von ihnen bezahlten dafür mit ihrem Leben.

Im Tausch gegen 240 000 Tonnen Lebensmittel ist die Führung in Nordkorea offenbar bereit, die Urananreicherung einzustellen. Der Atomreaktor in Yongbyon soll stillgelegt werden.