Griechische Unternehmer und Reiche - sie alle sollen Geld ausser Landes geschafft haben, nach Grossbritannien, aber auch in die Schweiz. Die Rede ist von 65 Milliarden Euro. Für besonderes Aufsehen sorgt in Griechenland der Fall eines griechischen Parlamentariers: Der unbekannte «Partriot» soll 1 Mio. in die Schweiz transferiert haben.
Passagiere am grössten deutschen Flughafen in Frankfurt müssen wieder mit massiven Behinderungen rechnen. Die Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft der Flugsicherung und dem Betreiber Fraport sind geplatzt. Der Flughafen sieht sich für neue Streiks gerüstet.
Die griechische Regierung hat den Banken und anderen privaten Geldinstituten das offizielle Angebot zum Schuldenschnitt unterbreitet. Das entsprechende Dokument wurde vom Ministerrat gebilligt. Details sind noch nicht bekannt.
Inmitten der verschärften Spannungen mit dem Westen forciert der Iran sein umstrittenes Atomprogramm. Die Uran-Anreicherung sei deutlich ausgebaut worden, hiess es in einem vertraulichen Bericht der UNO-Atomenergiebehörde IAEA.
Die dritte Nacht in Folge ist es auf der französischen Insel La Réunion im Indischen Ozean zu heftigen Ausschreitungen gekommen. Es gab Verletzte und dutzende Festnahmen. Der Protest richtet sich gegen die hohen Lebensunterhaltkosten.
Serbien und Kosovo haben sich in den wichtigsten Streitpunkten der beiden Staaten auf Kompromissformeln geeinigt. Kosovo darf nun doch unter seinem Landesnamen an Konferenzen auftreten. Allerdings mit Sternchen versehen.
Der deutsche Finanzminister Wolfgang Schäuble schliesst weitere Finanzhilfen für Griechenland nach 2014 nicht aus.
Aus Angst vor neuen Ausschreitungen wegen der Koranverbrennung durch US-Soldaten ist die Polizei in Afghanistan alarmiert. Bereits hat sich die deutsche Bundeswehr zurückgezogen. Nach den Freitagsgebeten ist es erneut zu Gewalt gekommen.
Das iranische Volk ist aufgerufen, am 2. März ein neues Parlament zu wählen. Doch das Volk wird dieser Aufforderung kaum Folge leisten und still einen Systemwechsel herbeisehnen. Aus Angst vor Demonstrationen riegelt die Regierung prophylaktisch ganze Städte ab.
Die neu ins Leben gerufene Gruppe «Freunde Syriens» verlangt schnelles Handeln im Fall Syrien. Es gilt, einen Waffenstillstand einzufordern, um dem Volk helfen zu können. Baschar al-Assad wird empfohlen, ins Exil nach Russland zu gehen. Unterdessen schiesst dieser weiterhin gegen seine Bürger.
Michail Prochorow ist Unternehmer, Multimilliardär und will Russlands neuer Präsident werden. Nach einem Rap-Auftritt bei einer russischen Comedy-Show wurde er zumindest im Internet bereits zum Star.
Die Tarifverhandlungen am Frankfurter Flughafen sind ohne Ergebnis abgebrochen worden. Nun wird mit neuen Streiks gerechnet.
Der Jemen hat gewählt. Und dies deutlich: Abed Rabbo Mansur Hadi wurde mit beinahe hundert Prozent der Stimmen zum Nachfolger Salehs bestimmt.
Wer in der Rebellenhochburg Homs filmt, gerät schnell ins Visier der Scharfschützen der syrischen Armee. Einem französischen Kameramann sind Aufnahmen aus dem umkämpften Stadtteil Baba Amr gelungen.
In Brüssel haben sich die Konfliktparteien über Bedingungen eines gemeinsamen Managements ihrer Grenze geeinigt. Inzwischen wird der mögliche EU-Beitritt Serbien heiss diskutiert.
Bei neuerlichen Protesten gegen Koran-Verbrennungen sind im Osten Afghanistans neuen Menschen ums Leben gekommen. Die Demonstranten hatten eine US-Vertretung gestürmt.
Trotz der Einsetzung von Kofi Anan als Sondergesandter und einer internationalen Friedenskonferenz für Syrien geht Präsident Assad unbeirrt seinen Weg. Erneut beschoss die syrische Armee Teile der Stadt Homs.
Mit ihrer Koranverbrennung haben US-Soldaten in Afghanistan schwere Unruhen ausgelöst. Dabei gäbe es einen ganzen Katalog akzeptierter Entsorgungsmethoden für die heilige Schrift.
SOKO-Leiter Franz Kröll durfte nie alle Kampusch-Akten einsehen. Trotz heisser Spur wurde er schliesslich gezwungen, die Ermittlungen ganz einzustellen. Kurz danach war er tot.
Als Sondergesandter soll der Ex-Generalsekretär der UNO, Kofi Annan, nach Syrien. Er will sich für eine friedliche Lösung der Krise einsetzen. Heute Freitag beginnt in Tunis eine Syrien-Konferenz.
Die Behörden haben im Gefängnisbrand von Honduras gründlich versagt. Der Häftling Marco Antonio Bonilla hingegen rettete hunderte Leben. Dafür soll er jetzt begnadigt werden.
Der US-Soldat Bradley Manning ist formell angeklagt worden. Er hat vertrauliche Dokumente der Armee weitergegeben und muss sich deshalb wegen «Unterstützung des Feindes» verantworten.
Die Ermittler im Fall der rechtsextremen Zwickauer Terrorzelle sind einen Schritt weiter. Ein einstiger Komplize hat gestanden, dass er die wichtigste Tatwaffe geliefert hat.
Nach dem Drama mit 50 Toten und 700 Verletzten in der argentinischen Hauptstadt richtet sich die Kritik gegen den Zugbetreiber. Offenbar war der Zustand der Züge miserabel.
Er will mächtigster Mann der Welt werden und weiss genau, was da draussen passiert: Wirres vom US-Präsidentschaftskandidaten über Gesundheitspolitik, die Niederlande und Sterbehilfe.
Das Internationale Komitee vom Roten Kreuz schlägt für die Kampfgebiete in Syrien täglich zwei Stunden Waffenstillstand vor. Den Plan präsentierte es an einem Treffen, das die Schweiz angeregt hatte.
Die Bergungsteams vor der Insel Giglio konnten weitere vier Leichen aus der havarierten «Costa Concordia» bergen. Jetzt werden nur noch sieben Passagiere des Unglücksschiffs vermisst.
Bei Protesten gegen die Koran-Verbrennungen wurden fünf Demonstranten und zwei NATO-Soldaten getötet. US-Präsident Obama hat sich bei Hamid Karsai offiziell für den «bedauerlichen Zwischenfall» entschuldigt.
Die Europäische Union nimmt einen neuen Anlauf, um die Gewalt in Syrien einzudämmen: Gegen sieben führende Minister sollen Einreiseverbote verhängt werden. Zudem plant die EU weitere Sanktionen.
Die USA haben erstmals seit dem Tod Kim Jong-Ils wieder direkt mit Nordkorea verhandelt. Bei den Bemühungen in Peking geht es um die Wiederbelebung der Sechser-Gespräche.