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Sonntag, 19. Februar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Über das Wochenende sind in einem Viertel von Damaskus die Proteste gegen das Regime weitergegangen. Ägypten hat seinen Botschafter aus Syrien abgezogen.

Hinter dem dysfunktionalen Strafvollzug in Honduras stehen gewaltige Sicherheitsprobleme. Turf der Drogenkartelle, hat das Land die weltweit höchste Mordrate erreicht. Mehr als auf die korrupte Polizei setzt die Regierung auf das Militär.

Joachim Gauck, der bei der letzten Wahl dem Kandidaten Wulff unterlegen war, soll deutscher Bundespräsident werden. In Berlin einigte sich am späten Abend die Regierungskoalition auf den DDR-Bürgerrechtler.

Im Ringen um einen Kompromisskandidaten für das Amt des deutschen Bundespräsidenten unterstützt die FDP nun wie die Opposition den ehemaligen DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck. Die Union sperrt sich gegen den Kandidaten.

Iran hat offenbar einen Lieferstopp von Öl an britische und französische Unternehmen ausgerufen. «Wir werden unser Öl an neue Kunden verkaufen», hiess es am Sonntag auf der Website des iranischen Öl-Ministeriums.

Die Stimmberechtigten Lettlands haben Russisch als zweite Amtssprache klar abgelehnt. Drei Viertel sprachen sich gegen eine Verfassungsänderung aus. Nun wollen beide Seiten aufeinander zugehen.

Die Truppen des syrischen Regimes haben am Sonntag ihre Angriffe auf die Stadt Homs und andere Provinzen des Landes fortgesetzt. In der Stadt Idlib wurden ein Richter und ein ranghoher Staatsanwalt erschossen.

Der frühere IMF-Chef Dominique Strauss-Kahn soll als Verdächtiger in einer Callgirl-Affäre vernommen werden. Strauss- Kahn sei für Dienstag zu einer Vernehmung im nordfranzösischen Lille vorgeladen, verlautete am Samstag aus Justizkreisen.

In der syrischen Hauptstadt Damaskus haben am Samstag tausende Menschen an einem Trauerzug teilgenommen. Dabei sollen syrische Sicherheitskräfte das Feuer eröffnet und laut Menschenrechtlern mindestens einen Menschen getötet haben.

Mehrere iranische Kriegsschiffe haben via Suezkanal Kurs aufs Mittelmeer genommen. Damit wolle man den Anrainerstaaten eine «Friedensbotschaft» senden, sagte ein Admiral. Es ist zu erwarten, dass vor allem Israel dies eher als Provokation auffasst.

Im Vatikan findet derzeit ein Konsistorium statt, die Vollversammlung der Kardinäle. Dabei führte Papst Benedikt XVI. 22 neue Kardinäle in ihr Amt ein. Sie erhielten im Petersdom vom Papst ihren roten Kardinalshut und ihren Kardinalsring. Die Schweiz stellt derzeit 4 der insgesamt nun 214 Kardinäle.

In Deutschland sieht sich nach dem Rücktritt von Wulff jetzt die Opposition am Zug, wenn es um den neuen Bundespräsidenten geht. Spitzen der Union pochen aber auf die Führungsrolle der Koalition. Für viele ist Joachim Gauck der Wunsch-Nachfolger.

Syrien hat Besuch von einem seiner wichtigsten Verbündeten erhalten. Vize-Aussenminister Zhai Yun appellierte an alle Seiten, die Gewalt zu beenden. Davon unbeeindruckt gingen allerdings die Angriffe von Regierungstruppen gegen die Opposition vor allem in Homs weiter.

Zur Abwechslung hat es in Russland einmal wieder Demonstrationen für Putin gegeben, der in letzter Zeit viel Gegenwind spürte. In der östlichen Stadt Chabarowsk gingen 12'000 für ihn auf die Strasse, Tausende weitere in Wladiwostok, Irkutsk und Nowosibirsk.

Präsident Obama hat im Januar seinen mutmasslichen Herausforderer bei den Präsidentschaftswahlen im Spendensammeln überflügelt. Obama erhielt 29 Millionen, Mitt Romney 24 Millionen. Obama hatte Anfang Februar mitgeteilt, dass er seine Kampagne auch über die umstrittenen Spendenvereine finanzieren werde.

Lettland stimmt am Samstag ab, ob Russisch zweite Amtssprache werden soll. Der für die lettischsprachige Mehrheit inakzeptable Vorschlag weckt böse Erinnerungen an die sowjetische Okkupation und kann die Integration um Jahre zurückwerfen.

In Syrien gehen die Bombardierungen und Gefechte weiter. Auch China hat einen Abgesandten nach Damaskus geschickt, um die Pläne Asads zu erfahren.

Mit neuen argentinischen Boykottmassnahmen gegen britische Schiffe geht der Konflikt um die Falklandinseln in eine weitere Runde. Eine baldige Lösung ist nicht absehbar.

Der «Unterhosenbomber», der im Prozess keinerlei Reue zeigte, hat die Höchststrafe erhalten. Ein Gericht in Detroit verurteilte ihn zu «lebenslänglich».

Mit Jubelfeiern begeht die libysche Bevölkerung den ersten Jahrestag des Volksaufstandes gegen den früheren Machthaber Muammar Ghadhafi, der nach monatelangen Kämpfen gestürzt und getötet wurde. Offizielle Jubelveranstaltungen gibt es aber nicht.

Der ehemalige DDR-Bürgerrechtler Joachim Gauck soll neuer Bundespräsident werden. Die Parteispitzen von CDU und FDP, sowie von SPD und Grünen einigten sich auf Gauck als gemeinsamen Kandidaten.

In seiner ersten grossen Wahlkampfrede hat Nicolas Sarkozy seine unpopulären Entscheidungen verteidigt. Dank seiner Führung sei Frankreich nach der Finanzkrise nicht in eine Katastrophe geschlittert.

Neue Gewalt im Irak: Bei einem Selbstmordanschlag vor einer Polizeiakademie in Bagdad wurden mindesten 20 Polizisten und Rekruten getötet.

Am Wochenende verabschiedete die Griechische Regierung ein Sparpaket von 3,3 Mrd. Euro. Nun hofft sie auf einen positiven Bescheid durch die Euro-Finanzminister.

Die Suche nach einem neuen Bundespräsident könnte zur Zerreissprobe für die Regierungskoalition werden. Die FDP hat sich auf den SPD-Favoriten Joachim Gauck festgelegt. Für die CDU kommt dieser nicht in Frage.

Der Iran macht die Drohung wahr und hat die Öllieferungen nach Frankreich und Grossbritannien gestoppt. Der Iran kommt damit einem Importverbot der Europäischen Union zuvor.

Bewaffnete eröffneten das Feuer auf ein Auto, in dem ein Staatsanwalt sowie ein Richter sassen. Ägypten zog derweil seinen Botschafter aus Damaskus ab.

Die libysche Regierung reagiert auf den wachsenden Unmut in der Bevölkerung und will jede Familie finanziell unterstützen. Ehemalige Rebellen-Kämpfer sollen für das letzte Jahr entschädigt werden.

Laut Diplomaten der IAEA ist der Iran in Kürze bereit, tausende moderne Zentrifugen in Fordo zu installieren. Uran könnte damit deutlich schneller und effizienter angereichert werden.

Mit einer deutlichen Mehrheit von 74.79 Prozent hat sich die lettische Bevölkerung dagegen ausgesprochen, Russisch als zweite Amtssprache einzuführen.

Sex-Partys in Restaurants und Swingerclubs: Der frühere IWF-Chef Dominique Strauss-Kahn wird am Dienstag als Verdächtiger in einer Callgirl-Affäre vernommen werden.

Die Suche nach einem Nachfolger für Ex-Bundespräsident Wulff gestaltet sich wohl schwieriger als erwartet. Kanzlerin Angela Merkel handelt sich die erste Absage ein. Und die SPD stellt mehrere Bedingungen.

Der Iran demonstriert seine Stärke: Zum zweiten Mal innert eines Jahres fuhren iranische Kriegsschiffe durch den Suez-Kanal ins Mittelmeer. Dort sollen Manöver mit der syrischen Marine durchgeführt werden

Ein 29-jähriger Marokkaner dachte, er arbeite für Al Kaida und wollte das Kapitol in Washington in die Luft sprengen. Er ist dem FBI auf den Leim gegangen.

US-Drohnen beobachten offenbar das Geschehen in Syrien. Damit soll der Druck auf das Regime erhöht werden. Syrische Truppen schossen derweil auf einen grossen Protestzug in Damaskus.

Das Schatzsucher-Unternehmen Odyssey hat in einem Schiffwrack Silber im Wert von einer halben Milliarden Dollar gefunden. Ein Gericht in den USA hat ihnen den Schatz wieder abgenommen.

Zwei ehemalige griechische Widerstandskämpfer lehnen sich gegen die «Bevormundung» durch das radikale Sparprogramm auf. Wie 1941 sind auch heuer die Deutschen die Feinde.

Das FBI nahm in der Nähe des Capitols in Washington D.C. einen Terrorverdächtigen fest. Der Mann soll geplant haben, einen scharfen Sprengsatz zu zünden.

Weiche Drogen sollen legal sein. Das fodert eine Bewegung rund um den Politiker Janusz Palikot. Um die Forderung deutlich zu machen, kifften Demonstranten direkt vor dem Parlament.

Mit Feiern und Kundgebungen haben die Libyer an den Beginn des Aufstandes gegen Diktator Gaddafi vor einem Jahr erinnert. Im Vordergrund stand das Gedenken an die toten Revolutionäre.