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Sonntag, 05. Februar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Die Stichwahl ums finnische Präsidentschaftsamt hat einen klaren Sieger hervorgebracht: Der Konservative Sauli Niinistö. Er läutet damit eine neue Ära ein.

In Moskau sind am Samstag Zehntausende gegen Putin auf die Strasse gegangen. Mit Schnaps, Humor und Filzstiefeln haben sie dem russischen Winter getrotzt - und für faire Wahlen protestiert.

Spekulationen über einen allfälligen Angriff Israels auf den Iran haben in den USA hunderte Demonstranten auf den Plan gerufen. Sie wollen verhindern, dass der Streit um das iranische Atomprogramm eskaliert.

Aus Protest gegen die jüngsten Eskalationen in ihrem Land haben Demonstranten am Wochenende sechs syrische Botschaften in Europa und arabischen Ländern gestürmt.

Es ist bereits die zweite Vorwahl innerhalb nur einer Woche - und der Ex-Gouverneur und Multimillionär Mitt Romney konnte nach seinem klaren Sieg in Florida auch Nevada für sich gewinnen.

Auf dem Tahrir-Platz in Kairo, dem Symbol der ägyptischen Revolution, demonstrieren wieder hunderte Menschen. Einige von ihnen fordern gleich die Hinrichtung der Mitglieder des Militärrats.

Bei eisigen Temperaturen von minus 20 Grad demonstrieren in Moskau 130 000 Menschen - die einen gegen, die anderen für Putin.

Die beiden Grossmächte Russland und China stützen weiterhin das syrische Regime, sie wollen keine UNO-Resolution. In der Stadt Homs kam es laut Aktivisten zu den schwersten Angriffen seit Beginn des Aufstandes.

US-Verteidigungsminister Leon Panetta geht davon aus, dass Israel spätestens im Juni den Iran angreifen wird. Der geistliche Führer des Iran droht den USA und Israel mit zehnfacher Vergeltung.

Zwei Tage nach der Stadion-Tragödie in Port Said gehen die Proteste in Kairo weiter. Demonstranten stürmten das Gebäude der Steuerbehörde. Fünf Menschen kamen ums Leben.

Der Iran will aus den arabischen Revolutionen Kaptial schlagen und lädt die Aktivisten der ersten Stunde zur islamischen Konferenz ein. Nicht dabei: die Akteure aus Syrien.

Im Zuge des Weltraumprogramms hat Iran einen weiteren Satelliten, den insgesamt dritten, in die Umlaufbahn gebracht. Dieselbe Technologie kann auch für das Abfeuern von Sprengköpfen verwendet werden.

Die Extremkälte in Europa bringt jeden Tag mehr Menschen den Tod: Inzwischen sind auf dem Kontinent mehr als 220 Menschen erfroren, die meisten davon in Osteuropa.

Eine unfähige Polizei und zunehmende Kriminalität - Ägypten hat nicht nur im Fussball ein Sicherheitsproblem. Das Blutbad von Port Said aber dürfte andere Ursachen haben.

Süss-saure Überraschung für den ehemaligen deutschen Verteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg: In einem Berliner Kaffee drückten ihm Mitglieder von Anonymous eine Sahnetorte ins Gesicht.

Geringere Gaslieferungen in den Westen lassen den alten Gas-Konflikt zwischen Russland und der Ukraine wieder aufleben.

Chris Huhne hat 2003 einen Strafzettel auf seine damalige Frau abgewälzt, um seinen Führerschein behalten zu können. Dies wurde ihm nun zum Verhängnis.

Der chinesische Bürgerrechtsanwalt Mo Shaoping sollte eigentlich die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel in Peking treffen. Die Polizei verhinderte dies.

Ein Jahr nach dem Monstersturm «Yasi» kämpfen in Australien wieder Tausende gegen das Hochwasser. Betroffen sind die Bundesstaaten New South Wales und Queensland.

Kaing Guek Eav, alias Duch, ist für die Folterung und den Tod von rund 15 000 Menschen in Kambodscha verantwortlich. Sein Argument, er sei nur ein Sekretär gewesen, liess das Gericht nicht gelten.

Der Konservative Sauli Niinistö wird neuer finnischer Präsident nach 30 Jahren mit sozialdemokratischen Staatsoberhäuptern. In der Stichwahl gegen den früheren Umweltminister Pekka Haavisto von den Grünen gewann der 63-jährige ehemalige Justiz- und Finanzminister sowie frühere Parlamentspräsident klar.

Die Angaben über massiven Beschuss der Stadt Homs sind laut der syrischen Staatsagentur falsch. Nicht Granaten hätten so viele Tote gefordert, sondern Terroristen hätten Zivilisten entführt, gefoltert und ermordet.

Die Polizei in Washington hat das Occupy-Zeltlager auf dem McPherson-Square in der Nähe des Weissen Hauses abgebaut. Mehrere Bewohner wurden festgenommen. Protestlager in andern US-Städten waren schon früher geräumt worden.

Seit Beginn eines Aufstands von Tuareg gegen die malische Regierung im Januar sind nach Angaben von Hilfsorganisationen mehr als 15'000 Menschen in benachbarte Länder geflüchtet.

Das Veto Russlands und Chinas gegen eine Syrien-Resolution des Uno-Sicherheitsrates wird vom Westen und von arabischen Staaten verurteilt. In Khalidiyah bei Homs wurden die Toten des jüngsten Massakers beigesetzt.

Ein Streik der für Ordnung und Sicherheit zuständigen Militärpolizei hat im brasilianischen Gliedstaat Bahia eine Welle der Gewalt ausgelöst. Kriminelle Banden nutzen die Abwesenheit der Sicherheitskräfte für Raubzüge und Plünderungen.

Bei einer Bombenexplosion in der Nähe der Polizeizentrale der südafghanischen Stadt Kandahar sind am Sonntag mindestens sechs Personen getötet worden. Der Sprengsatz detonierte auf einem Parkplatz in der Nähe des Polizeigebäudes.

Bei den jüngsten Protesten gegen den regierenden Militärrat in mehreren Städten in Ägypten sind mindestens zwölf Personen getötet worden. In Kairo wurde das Finanzministerium zum Teil abgebrannt.

Der frühere kubanische Staatschef Fidel Castro hat in einem seltenen öffentlichen Auftritt seine zweibändigen Memoiren vorgestellt.

Mitt Romney hat die Vorwahl der Republikaner um die US-Präsidentschaft in Nevada klar gewonnen. Das zeigten Teilresultate nach ersten Auszählungen. Nach der Vorwahl in Florida war es sein zweiter Sieg innerhalb einer Woche.

Nach der deutlichen Vorwahlniederlage im bevölkerungsreichen Florida steht Newt Gingrich auf dem Weg zur angestrebten Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner wohl vor einem weiteren Misserfolg: Favorit bei den Vorwahlen in Nevada ist Rivale Mitt Romney.

Die oppositionelle Sozialistische Partei Spaniens hat Alfredo Rubalcaba zu ihrem neuen Generalsekretär gewählt. Rubalcaba löst damit den früheren Ministerpräsidenten José Luis Rodriguez Zapatero als Parteichef ab.

In der syrischen Protesthochburg Homs hat die Armee nach Oppositionsangaben mehr als 200 Menschen getötet. Panzer hätten am späten Freitagabend den Stadtteil al-Chalidija unter Beschuss genommen.

Trotz des zunehmenden internationalen Drucks haben Russland und China eine Syrien-Resolution abgelehnt. Vertreter beider Länder stimmten auf einer Sondersitzung des Uno-Sicherheitsrates in New York gegen einen von arabischen und westlichen Staaten unterstützten Entwurf.

Mit Trommeln, Pfeifen und Plakaten haben Tausende von Menschen am Frankfurter Flughafen gegen Fluglärm demonstriert. Auch in Berlin wurde demonstriert

Gleich zwei amerikanische Minister haben in München den Schulterschluss mit den Nato-Verbündeten geprobt. Aussenministerin Clinton betonte die Bedeutung der europäischen Partner. Auch Verteidigungsminister Panetta versicherte, Amerika werde seine Streitkräfte nicht aus aus Europa abziehen.

Zehntausende von Menschen haben im Zentrum Moskaus gegen den russischen Ministerpräsidenten Putin demonstriert. Anhänger Putins versammelten sich am anderen Ende der Stadt, um ihre Unterstützung für den Regierungschef zu bekunden.

Die iranische Führung hat an die EU appelliert, das geplante Ölembargo doch noch rückgängig zu machen. Rund 25 Prozent der iranischen Ölexporte gehen in Länder der EU.

Der mutmassliche WikiLeaks-Informant Bradley Manning wird in den USA vor ein Militärgericht gestellt. Unter anderem werden ihm Unterstützung des Feindes vorgehalten.

Die russische Protestbewegung ruft zur dritten Massendemonstration in Moskau auf. Trotz fortgeschrittener Organisation kämpfen die Regierungskritiker noch mit diversen programmatischen und strategischen Problemen.