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Samstag, 04. Februar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Entsetzen bei den Befürwortern - Moskau nennt Entwurf «unausgewogen»

Bekenntnis zum transatlantischen Bündnis an der Münchner Sicherheitskonferenz

Demonstranten wieder auf dem Tahrir-Platz in Kairo - Militärrat ruft zur Einigkeit auf

Ehemaliger stellvertretender Ministerpräsident wird Nachfolger Zapateros

Ex-Gouverneur führt Umfragen klar an - Konkurrent Gingrich rechnet mit Niederlage

Grosskundgebungen in Moskau genau einen Monat vor der russischen Präsidentenwahl

Änderungen der Flugrouten und besserer Lärmschutz in der Hauptstadt gefordert

EU sollte Entscheid überdenken - Warnung vor Turbulenzen an den Märkten

Vorwurf der Unterstützung des Feindes - lebenslange Haftstrafe möglich

Deutschlands Rolle in Europa

Neues Urteil gegen Folterchef der Roten Khmer

Unruhen erreichen Wirtschaftsmetropole Aleppo

Die Vereinigten Staaten richten ihre Sicherheitspolitik neu aus

Chinesische Staatssicherheit verhindert

Anwalt erwirkt Verfügung – Staatsanwaltschaft veranlasst Prüfung

Ministerpräsident Gilani muss sich wegen Missachtung des Gerichts verantworten

François Hollandes lanciert seinen «Contrat social»

Gehaltskürzungen von 1300 Euro

Erneut gewaltsame Proteste in der Hauptstadt Dakar gegen Präsident Wade

Das eisige Winterwetter hat Europa weiter fest im Griff und kostet immer mehr Menschen das Leben. Seit dem Beginn der Kältewelle vor gut einer Woche starben europaweit über 250 Menschen wegen der Kälte - fast die Hälfte davon in der Ukraine.

Trotz neuer Berichte über Dutzende Tote allein in einer Nacht zuvor bleibt der Weltsicherheitsrat in der Syrien-Krise auch weiterhin stumm. Mit einem Doppelveto brachten Russland und China am Samstag eine von einer breiten Mehrheit unterstützte Resolution zu Fall.

Die spanischen Sozialisten haben den früheren Vizeministerpräsidenten und Innenminister Alfredo Rubalcaba zum neuen Parteichef gewählt. Rubalcaba tritt die Nachfolge von José Luis Rodríguez Zapatero an.

Der frühere Gouverneur von Massachusetts Mitt Romney ist am Samstag im US-Staat Nevada als Favorit in die Vorwahl der Republikaner für die Präsidentschaftskandidatur gegangen. Für den Abend war bereits eine Siegesfeier in Las Vegas geplant.

Zehntausende Russen haben am Samstag in Moskau und anderen Landesteilen einen Monat vor den Präsidentschaftswahlen für und gegen Ministerpräsident Wladimir Putin demonstriert. Dieser will erneut zum Präsidenten gewählt werden.

Streit über die Raketenabwehr in Europa, Uneinigkeit in der Frage einer Syrien-Resolution: Wieder ist auf der Münchner Sicherheitskonferenz Krisendiplomatie gefragt. Die wichtigsten Minister der USA und Russlands sind am Samstag direkt auf einander getroffen.

Bei den jüngsten Protesten gegen den regierenden Militärrat in mehreren Städten in Ägypten sind mindestens zwölf Menschen getötet worden. Dies berichtete das Staatsfernsehen am Samstag unter Berufung auf das Gesundheitsministerium.

In Sri Lanka sind am Samstag mehr als 1400 Gefangene vorzeitig aus der Haft entlassen worden. Staatschef Mahinda Rajapakse erliess zum 64. Jahrestag der Unabhängigkeit von Grossbritannien eine Amnestie für Häftlinge, die kurze Gefängnisstrafen absassen.

Für die afghanische Zivilbevölkerung war 2011 das blutigste Jahr seit Beginn des Einsatzes der internationalen Truppen gegen die radikalislamischen Taliban vor zehn Jahren. 3021 Zivilpersonen wurden im vergangenen Jahr getötet, acht Prozent mehr als 2010.

Die deutsche Kanzlerin Angela Merkel hat ein gemischtes Fazit ihrer dreitägigen China-Reise gezogen. Sie halte das Vertrauen der Chinesen in den Euro für gestärkt, sagte sie in Guangzhou. Gleichzeitig bedauere sie, dass es während ihres Besuchs Repressalien gegen Menschenrechtlern gegeben habe.

Knapp ein Drittel der Krebserkrankungen könnten nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) durch eine Änderung des Lebenswandels verhindert werden.

Nach dem Blutbad in einem Fussballstadion ist die Gewalt in Ägypten am Freitag weiter eskaliert und hat mindestens fünf Menschen das Leben gekostet. In Kairo kam es den zweiten Tag in Folge zu Zusammenstössen zwischen Demonstranten und der Polizei.

Griechenland verbietet Tiere in Zirkussen. Wie griechische Medien am Freitag berichteten, ist das Land damit Vorreiter in Europa. Das vollständige Tierverbot in Zirkusunternehmen sei in einem neuen griechischen Tierschutzgesetz verankert.

Der Konflikt um Irans Atomprogramm, die Gewalt gegen Oppositionelle in Syrien, das Ende des NATO-Einsatzes in Afghanistan - diese Brandherde werden die 48. Auflage der Münchener Sicherheitskonferenz beherrschen.

Der britische Energieminister Chris Huhne ist wegen einer Affäre um einen Betrug mit einem Strafzettel von seinem Amt zurückgetreten. Die Staatsanwaltschaft erhob am Freitag Anklage gegen den Minister. Ihm wird Justiztäuschung vorgeworfen.

Der Kreis der Unterstützer des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad wird immer kleiner. Am Freitag kam es nach Angaben von Aktivisten auch in der Provinz Aleppo zu gewaltsamen Zusammenstössen zwischen Oppositionellen und Regierungstruppen.

Mit jährlichen Milliardensummen der internationalen Gemeinschaft sollen zukünftig Armee und Polizei Afghanistans finanziert werden. Das sagte NATO-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen nach Beratungen der Verteidigungsminister des Bündnisses am Freitag.

Die Extremkälte in Europa bringt jeden Tag mehr Menschen den Tod: Inzwischen sind auf dem Kontinent mehr als 220 Menschen erfroren, die meisten davon in Osteuropa.

Der Iran hat UNO-Atomkontrolleuren nach Angaben von Diplomaten den Zugang zu einer verdächtigen Militäranlage verwehrt. Die Experten der Atomaufsicht IAEA hätten bei ihrem dreitägigen Besuch Ende Januar die Anlage Parchin südöstlich der Hauptstadt Teheran untersuchen wollen.

Bei der Staatsanwaltschaft Hannover sind inzwischen mehr als 100 Strafanzeigen von Bürgern gegen den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff eingegangen. Binnen 24 Stunden seien allein zehn Anzeigen hinzugekommen, sagte Behördensprecher Hans-Jürgen Lendeckel am Freitag auf Anfrage.