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Donnerstag, 26. Januar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Chaos in den Strassen, fehlende Zeitungen, Zwangspausen. Zürich leckt nach dem Stromausfall in einigen Stadtteilen die Wunden. Ein Blick ins Ausland zeigt: Alles Peanuts.

Wann ist es Zeit abzutreten? US-Aussenmininsterin Hillary Clinton scheint sich die Frage zu stellen. Sie will herausfinden wie «müde» sie ist. Beobachter werten dies als die Ankündigung ihres Rücktritts.

Ein US-Spezialkommando hat zwei Geiseln in Somalia befreit. Es handelt sich um die gleiche Navy-Seals-Einheit, die Osama Bin Laden zur Strecke gebracht hat.

Fidel Castro hält nicht viel von den potentiellen republikanischen Herausforderern Barack Obamas. Einer von ihnen spekuliert derweil schon über das baldige Ableben des Máximo Líder.

Knapp zwei Wochen nach der Havarie der «Costa Concordia» wurde im Schutzgebiet um Giglio eine erhöhte Giftstoffmenge festgestellt. Der Grad der Verschmutzung gleicht inzwischen dem eines Industriehafens.

Mit einem umfangreichen Wahlprogramm will der sozialistische Kandidat François Hollande Präsident von Frankreich werden. Vor allem die Schaffung neuer Stellen soll die Herzen der Wähler erobern.

Der Multimilliardär Michail Prochorow hat für die russische Präsidentenwahl die Zulassung erhalten. Kritiker halten ihn für einen Alibi-Kandidaten von Wladimir Putins Gnaden.

Am «Australia Day» haben verärgerte Ureinwohner die Ministerpräsidentin Julia Gillard bedrängt. Sie musste vor einem Mob in Sicherheit gebracht werden, als dieser ein Restaurant stürmen wollte.

Der Machtkampf um die Führung des Inselstaats Papua-Neuguinea geht weiter. Soldaten wollten den Militärchef aus dem Amt putschen. Es gelang ihnen nicht.

Die seit 2010 auf Eis gelegten Friedensgespräche zwischen Israel und den Palästinensern bleiben weiterhin eingefroren. Der Streit um den Siedlungsstopp im Westjordanland verhindert weitere Treffen.

Ein Jahr nach der ägyptischen Revolution verhandeln Militär und Islamisten hinter den Kulissen über eine Verfassung. Erste Priorität hat jedoch die Bewältigung der Wirtschaftskrise.

Russland bleibt bei seiner Meinung. UNO Sanktionen gegen Syrien seien «ungerecht und kontraproduktiv», sagt Aussenminister Sergej Lawrow. Obama richtete einen Appell an die syrische Regierung.

Die US-Marine hat eine spektakuläre Aktion gegen somalische Piraten im Landesinnern gefahren. Alle Kidnapper sind tot, die Geiseln frei.

Aufnahmen eines Telefongespräches zwischen dem Kapitän der «Costa Concordia» und einem Freund werfen ein neues Licht auf die Aussagen Francesco Schettinos. Derweil geht in Giglio die Suche weiter.

Erst Selbstverbrennungen, nun gewaltsame Ausschreitungen: Der Tibet-Konflikt in China eskaliert. In der Provinz Sichuan wurden seit Anfang Woche mehrere Personen von der Polizei getötet.

Gingrich oder Romney? Für viele ist dies keine Wahl, sondern eine Qual. Manche US-Republikaner hoffen deshalb auf einen Späteinsteiger - doch die Risiken sind gross.

Beim Massaker von Haditha töteten US-Soldaten 24 Zivilisten - darunter Kinder. Frank Wuterich hatte die Truppe angeführt und stand nun vor einem Militärgericht. Ins Gefängnis muss er nicht.

Ein indischer Busfahrer hat bei einer Amokfahrt durch die Millionenstadt Pune mindestens neun Menschen getötet. Mehr als zwei Dutzend Menschen wurden laut Polizeiangaben verletzt.

Die republikanischen Vorwahlen stellen die alte Weisheit in Frage, wonach der reichste Kandidat die meisten Stimmen holt. Denn wer am meisten Geld ausgab, ging bisher nie als Sieger vom Feld.

Heute vor einem Jahr begann die Revolution, die Hosni Mubarak aus seinem Amt fegte. Zur Feier hat der Militärrat die umstrittenen Notstandsgesetze aufgehoben - zumindest teilweise.

Fortschritte bei der Lösung der Schuldenkrise: Die Banken sollen beim Schuldenschnitt für Griechenland einlenken, und der Haushaltspakt und der Euro-Rettungsmechanismus seien quasi unter Dach und Fach.

Mit 60 Verpflichtungen will François Hollande, der sozialistische Präsidentschaftskandidat, Amtsinhaber Nicolas Sarkozy schlagen. Es ist ein Programm gegen die Reichen und die Banken.

Die EU will ab dem 1. Juli kein iranisches Öl mehr einführen, um das Land im Atomstreit zum Einlenken zu zwingen. Nun plant Teheran einen sofortigen Lieferstopp – und bringt damit Südeuropa in Bedrängnis.

Australiens Regierungschefin Julia Gillard und Oppositionsführer Tony Abbott mussten vor Aborigines in Sicherheit gebracht werden. Eine Äusserung hatte die Ureinwohner in Rage versetzt.

Die USA wollen ihre Verteidigungsausgaben im kommenden Haushaltsjahr um neun Prozent zurückfahren. Die Bodenstreitkräfte werden in den nächsten Jahren stark schrumpfen.

Die Navy Seals, die schon Osama Bin Laden liquidierten, haben erneut zugeschlagen und in Somalia zwei Geiseln befreit. Wenn die US-Eliteeinheit in Aktion tritt, tut sie dies mit rücksichtsloser Effizienz.

Kriegsherr, Machtmensch, Diplomat und Vater: Die John-F.-Kennedy-Bibliothek hat 45 Stunden Tonbänder publiziert, die der Präsident heimlich aufnehmen liess – bis kurz vor seiner Ermordung in Dallas.

Es hört sich an wie im Kalten Krieg: Der mögliche nächste US-Präsident Newt Gingrich schliesst einen Militäreinsatz in Kuba nicht aus. Er wirbt mit dieser Aussage um die Stimmen der Exilkubaner in Florida.

Bani Walid sei doch nicht von Ghadhafi-Anhängern eingenommen worden, heisst es aus Libyen. Das bestätigt auch ein UNO-Sondergesandter. Doch er sieht andere Probleme.

Der ungeplante Atomausstieg: In Japan sind nur noch 3 von 54 AKW-Reaktoren in Betrieb. Bis April könnten gar alle vom Netz genommen werden. Wie stillt nun das Land seinen Energie-Hunger?

Der Republikaner packt die grossen Versprechen aus: Im Fall einer Wahl zum US-Präsidenten will Newt Gingrich bis 2020 eine dauerhafte Mondstation einrichten.

Die deutschen Piraten müssen den Abgang eines Aushängeschilds verkraften: Marina Weisband möchte nicht mehr für den Vorstand kandidieren. Die 24-Jährige war bekannt für ihre politische Transparenz.

Der Militärrat plante zum Jahrestag der ägyptischen Revolution ein Fest mit Paraden und Feuerwerk. Stattdessen äusserten unzufriedene Revolutionäre lauthals ihren Unmut – mit ersten Erfolgen.

Ein US-Marine verübte 2005 mit sieben weiteren Soldaten ein Massaker im irakischen Haditha mit 24 Toten. Ein Militärgericht entschied nun: Niemand muss hinter Gitter. In der Stadt Haditha kann man es nicht fassen.

Ein Jahr nach der Revolution zieht die Ägypterin Dina El Sharbasi Bilanz. Die Unsicherheit und der Einfluss der islamistischen Parteien machen ihr Sorgen.

Die Reaktion der Republikaner auf US-Präsident Obamas Rede zur Lage der Nation liess nicht lange auf sich warten. Dabei zeigt sich: Einfache Rezepte haben Hochkonjunktur.

Mehr Fairness, weniger soziale Ungleichheit: Mit seiner Rede zur Lage der Nation gab Barack Obama eine Vorschau auf einen populistisch angehauchten Wahlkampf – ein Kommentar.

Mit Attack Ads rücken sich die republikanischen Kandidaten gegenseitig in ein schlechtes Licht. Auch Schweizer Politiker greifen zu diesem aggressiven Werbemittel – allerdings in begrenztem Masse.

Barack Obama hielt vor dem US-Kongress seine Rede zur Lage der Nation. Er forderte mehr wirtschaftliche Gerechtigkeit und Chancengleichheit. Die hohe Staatsverschuldung war indessen kein Thema.

Die bei einem Attentat schwer verletzte Abgeordnete hat im US-Kongress persönlich die Rede von Barack Obama mitverfolgt. Der US-Präsident empfing Gabrielle Giffords gar mit einer Umarmung.