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Montag, 23. Januar 2012 00:00:00 Ausland News
Aktualisiert: Vor 3 Min.
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Seit 1985 landete der Müll der Millionen-Metropole Mexiko-Stadt in der Deponie Bordo Poniente. Damit ist nun Schluss. Eine Alternative fehlt.

Den Völkermord an den Armeniern zu leugnen ist in Frankreich neuerdings illegal: In Paris hat der Senat ein kontroverses Völkermordgesetz verabschiedet. Die Türkei will nun Frankreich einklagen.

Obwohl Ex-Diktator Muammar Gaddafi seit drei Monaten tot ist, wird in Libyen weitergekämpft - mit vielen Toten und Verletzten.

Das neu gewählte ägyptische Abgeordnetenhaus ist in Kairo zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Dabei kam es zu chaotischen Szenen.

Nachdem Islamisten in Kano 178 Menschen getötet hatten, fand die Polizei weitere acht Autobomben. Eine davon war bei einer staatlichen Tankstelle deponiert.

Vor der Küste Neuseelands sind fast 100 Grindwale gestrandet. Bis jetzt sind bereits 22 tot. Es handelt sich um die dritte Massenstrandung in den letzten Monaten in der Region.

Definitiv kein Randphänomen in Deutschland wie auch im übrigen Europa: Antisemitisches Gedankengut ist einer Studie zufolge in weiten Teilen der Gesellschaft verbreitet.

Die EU-Staaten haben ihre Sanktionen gegen den Iran verschärft. Werden die Machthaber einlenken und auf ihr Atomprogramm verzichten? Viele Experten sind skeptisch.

Rund vier Jahre nach den blutigen Unruhen in Kenia will der Internationale Strafgerichtshof in Den Haag (ICC) vier Spitzenpolitikern des Landes den Prozess machen. Darunter auch Vize-Ministerpräsident Kenyatta.

Das Bild der misshandelten Ägypterin «im blauen BH» ging um die Welt. Feldmarschall Tantawi, der mächtigste Mann im Staat, glaubt an eine Täuschung. Die Soldaten hätten ihr helfen wollen.

Zur Feier des neuen Jahres in China gabs von Warren Buffett ein Ständchen. Der US-Milliardär trat mit seiner Ukulele im chinesischen Staatsfernsehen auf und wünschte allen ein gutes Neues.

Newt Gingrich ist zurück im Rennen. Er hat die Vorwahl der US-Republikaner in South Carolina klar gewonnen - obwohl er viel Ballast mit sich herumschleppt.

Dem oppositionellen russischen Präsidentenkandidaten Grigori Jawlinski droht der Ausschluss von der Wahl des neuen Kremlchefs. Zehn Prozent der Unterstützungsunterschriften seien ungültig.

Ein im Labor entwickeltes Supervirus sorgt für Angst: Was könnte geschehen, wenn es in die falschen Hände gerät? Die beteiligten Forscher unterbrechen vorsichtshalber ihre Arbeiten.

Russland unterstützt das Regime von Baschar al-Assad weiter. Es liefert 36 Militärflugzeuge nach Syrien. Derweil fordert die arabische Liga den Rücktritt von Assad. Der will davon aber nichts wissen.

Vor einem Jahr wurde sie Opfer eines Amoktäters, nun ist die amerikanische Kongressabgeordnete Gabrielle Giffords von ihrem Amt zurückgetreten. Sie will sich auf die Genesung konzentrieren.

Sauli Niinistö gewinnt die erste Runde der finnischen Präsidentschaftswahlen klar. Der Kandidat der konservativen Regierungspartei hat aber das absolute Mehr verfehlt und muss gegen den Grünen Pekka Haavisto in eine Stichwahl.

Der jemenitische Machthaber Ali Abdullah Saleh hat seine Ankündigung umgesetzt und ist Richtung USA abgereist. Zuvor hatte ihm das Parlament absolute Straffreiheit gewährt.

Der Vize-Präsident des libyschen Übergangsrats hat nach heftigen Protesten abgedankt. Studenten hatten ihn als einstigen Gaddafi-Getreuen bezeichnet und ihn gestern am Regierungssitz verprügelt.

Die EU dürfte schon bald auf 28 Mitgliedsstaaten anwachsen, die kroatische Bevölkerung hat sich dafür ausgesprochen. Die Wahlbeteiligung war allerdings niedrig.

Der Pariser Senat hat am Montag trotz aller Drohungen der Türkei ein neues Völkermordgesetz verabschiedet. Das Gesetz stellt die Leugnung von gesetzlich anerkannten Völkermorden unter Strafe.

Drei Monate nach dem Tod des libyschen Ex-Machthabers Muammar al-Gaddafi haben dessen Anhänger die Wüstenstadt Bani Walid unter ihre Kontrolle gebracht. Bei den schweren Gefechten wurden mindestens fünf Menschen getötet.

Italienische Steuerfahnder haben im vergangenen Jahr Fälle von Steuerhinterziehung im Wert von mehr als 50 Milliarden Euro aufgedeckt. Wie die Finanzpolizei mitteilte, seien davon allein 21 Milliarden Euro im Ausland deponiert gewesen.

Nach seinem Sieg bei der Vorwahl im US-Staat South Carolina kann sich Newt Gingrich als republikanischer Bewerber um die Präsidentschaftskandidatur über eine Millionen Dollar zusätzlicher Wahlkampfspenden freuen.

Streitereien im Sitzungssaal – Kontroverse um Eid auf Verfassung: Die konstituierende Sitzung im neuen ägyptischen Parlament wurde zur ersten Bewährungsprobe für die junge Demokratie.

Francesco Schettino soll am 13. Januar, zum Zeitpunkt der Schiffskatastrophe vor Giglio, nicht unter Drogeneinfluss gestanden haben. Dies sollen entsprechende Untersuchungen «zweifelsfrei» ergeben haben.

Inmitten des Syrienkonflikts verkauft Russland dem arabischen Land einem Medienbericht zufolge 36 militärische Trainingsflugzeuge des Typs Jak-130. Der Vertrag im Wert von 550 Millionen US-Dollar sei bereits unterschrieben worden.

Die Euro-Zone verschärft im Konflikt um einen Schuldenschnitt für Griechenland den Ton gegenüber den Banken. Der niederländische Finanzminister drohte vor dem Treffen der 17 Euro-Finanzminister mit Zwangsmassnahmen.

Die Griechen können seit Sonntagabend im Internet nachlesen, wer dem griechischen Staat grosse Summen schuldet und damit zum Teil für die Wirtschaftsmisere im Lande mit verantwortlich ist. Die 4152 Personen schulden dem griechischen Staat insgesamt knapp 15 Milliarden Euro.

Die SPD im deutschen Bundesland Niedersachsen hat Bundespräsident Christian Wulff vorgeworfen, sich als Regierungschef im Land persönlich um Sponsoren für die umstrittene Veranstaltung Nord-Süd-Dialog bemüht zu haben. Grössere Unternehmen hätten das bestätigt.