Nach eineinhalbjährigen Verhandlungen darf ein französischer Reporter mit seiner Kamera in die Taliban Hochburg Kunar in Ost-Afghanistan reisen. Seit dem Abzug der Amerikaner regiert dort ein Taliban-Chef mit der Scharia. Eine «Rundschau»-Reportage über mittelalterliche Zustände, die sich bald in ganz Afghanistan wieder durchsetzen könnten.
Hat der ungarische Staatspräsident Pal Schmitt bei seiner Doktorarbeit betrogen? Eine ungarische Zeitung will nachgewiesen haben, dass Schmitt 180 von 250 Seiten abgeschrieben hat.
Nach der brutalen Ermordung eines chinesischen Geschäftsmannes und seiner 9 Monate alten Tochter haben am Dienstag Tausende im Zentrum von Rom der beiden Opfer gedacht. Immer grösser wird die Sorge wegen der wachsenden Gewalt in der ewigen Stadt.
Bei den US-Vorwahlen in New Hampshire heisst der Sieger gleich wie in Iowa: Mitt Romney. Trotzdem ist einiges anders. Das übrige Kandidatenfeld wurde durcheinandergewirbelt. SF-Korrespondent Arthur Honegger geht in seinem Blog vermeintlichen Widersprüchen nach und zeigt wieso New Hampshire nicht gleich Iowa ist.
Bundeskanzlerin Angela Merkel ist mit Italiens Sparübungen zufrieden. Sie lobt die neue Regierung um Premier Mario Monti. Dieser aber ist mit klaren Forderungen im Gepäck nach Berlin gereist.
Ein Mitglied des Beobachter-Teams der Arabischen Liga in Syrien hat aus Protest das Land verlassen. Er sei Zeuge fürchterlicher Szenen geworden und habe diese nicht verhindern können, sagte der aus Algerien stammende Beobachter Anwar Malek im Fernsehsender Al-Dschasira.
In einem überarbeiteten Entwurf für einen Haushaltspakt ist die Rolle der EU-Kommission zur Bestrafung von Budgetsündern beschnitten worden. Automatische Strafen für Defizitsünder etwa soll es nur in abgespeckter Form geben.
Bei einem Anschlag in Teheran ist der Atomforscher Mostafa Ahmadi Roshan ums Leben gekommen. Ein Motorradfahrer soll die Bombe unter dem Wagen des Universitätsprofessors befestigt haben. Nahostkorrespondent Pascal Weber hält einen gezielten Anschlag für möglich.
Seit zehn Jahren halten die USA Terrorverdächtige auf ihrem Marinestützpunkt Guantánamo Bay in Kuba fest. Präsident Barack Obama hätte das Lager gern dichtgemacht, kapitulierte aber vor den Widerständen. Jetzt gibt es «Gitmo» schon zehn Jahre – eine Schliessung liegt in weiter Ferne.
Der US-Republikaner Mitt Romney ist der Präsidentschaftskandidatur gegen Barack Obama einen erheblichen Schritt näher gerückt. Der 64-Jährige konnte die zweiten Vorwahlen im Bundesstaat New Hampshire klar für sich entscheiden.
Das nukleare Material der Schweiz ist grundsätzlich gut bewacht. Ein Vergleich zeigt indes: Es geht noch besser. Selbst osteuropäische Länder liegen in einer Studie vor der Schweiz.
Es zeichnet sich immer klarer ab, wer der Herausforderer von Amtsinhaber Barack Obama bei den US-Präsidentschaftswahlen Ende Jahr werden dürfte. Der Mann heisst Mitt Romney.
Der Vorsprung der islamistischen Parteien bei den ägyptischen Parlamentswahlen ist grösser als erwartet. Sie sicherten sich rund 70 Prozent der 498 Mandate.
Halbnackt im Eiswasser schwimmen, oben ohne im Schnee robben, auf Skis schiessen bei minus 30 Grad: Verglichen mit südkoreanischen Militärübungen ist die Schweizer Winter-RS ein Wellness-Camp.
Felix Abt kennt Nordkorea wie kaum ein anderer Schweizer - er lebte sieben Jahre in Pjöngjang. Ein Gespräch über Stromausfälle, erfundene Hungerkatastrophen und den Ruf der Schweiz.
Anwar Malek, Beobachter in Syrien für die Arabische Liga, hat das Land wieder verlassen. «Ich habe Horrorszenen gesehen», sagt er.
Zehn Monate nach der Tsunami-Katastrophe in Japan ziehen die Behörden Bilanz. Diese fällt mit über 19 000 Toten verheerend aus.
Kreml-Aktivisten wurden in Russland beim Versuch ertappt, durch eine krude Bildbearbeitung den Oppositionellen Alexej Nawalni in Misskredit zu bringen.
Ein Attentäter auf einem Motorrad hat einen iranischen Universitätsprofessor mit einer Bombe umgebracht. Die Hintergründe bleiben vorerst unklar.
Die Demonstrationen von ultra-orthodoxen Juden mit Judensternen und Gefängniskleidung stösst der Regierung sauer auf. Sie will solche Aktionen verhindern.
Mitt Romney gewann die Primärwahlen von New Hampshire so klar, dass seine Rivalen schweres Geschütz gegen ihn auffahren. Damit könnten sie die Partei empfindlich schwächen.
Im März will Wladimir Putin zurück auf den Präsidententhron in Moskau steigen. Nach den neusten Protesten gegen ihn wird dies allerdings immer umstrittener. Seine Beliebtheit sackt ab.
Die 66-Jährige, die jahrelang unter Hausarrest stand, tritt bei den Nachwahlen am 1. April in einem kleinen Wahlkreis an.
Eric Cantona, das einstige Enfant terrible des Fussballs, sorgt als angeblicher französischer Präsidentschaftskandidat für Aufsehen. In Wirklichkeit will er etwas anderes.
Ein Sprengsatz detonierte in einem Dorf in der Nähe von Peschawar. Mindestens 35 Menschen wurden getötet.
Der Europarat ist entsetzt über die Zustände in griechischen Flüchtlingslagern. 146 Menschen, darunter viele Minderjährige, auf wenigen Quadratmetern, verstopfte WCs, kein Essen, Kälte.
Italien ist pleite. Ganz Italien? Nein. Die «Mafia AG» sei die einzige Struktur, die noch flüssige Mittel für Investitionen habe, behauptet der Kaufleuteverband Confesercenti und warnt.
Er entlasse gerne Leute - mit dieser Aussage hat Mitt Romney seinen Gegnern vor der zweiten Vorwahl Munition geliefert. Obwohl er es nicht so gemeint hat.
Nach dem Tod des Geliebten Führers sind nicht nur bei den Menschen die Tränen geflossen. Anhänger der Diktatur wollen gar elendig heulende Bären gesichtet haben.
Philipp Hildebrand hat die Konsequenzen gezogen - während sich Christian Wulff ans Amt klammert. Taugt der Schweizer Nationalbankchef wirklich zum Vorbild für den deutschen Bundespräsidenten?