In Grossbritannien, Irland, Frankreich und Deutschland fegen heftige Stürme über das Land. In England sind dadurch zwei Menschen gestorben.
Im Mittleren Westen der USA beginnt für die Republikaner in der Nacht auf den Mittwoch der Vorwahlkampf um die Präsidentschaft. Um die Gunst der Wähler buhlen sechs Männer und eine Frau.
Zum ersten Mal seit 15 Monaten sind Vertreter Israels und der Palästinenser zu direkten Gesprächen zusammen gekommen. Beobachter erwarten jedoch keinen Durchbruch, da die Positionen in Schlüsselfragen weit auseinanderliegen.
Mit einer eindrücklichen Parade haben die Nordkoreaner in Pjöngjang zur Loyalität mit ihrem neuen Machthaber aufgerufen. Ob Kim Jong-Un an der Kundgebung teilnahm, ist ungewiss.
Der Iran hat militärisch die Muskeln spielen lassen. Die Kraftmeierei soll von den wirtschaftlichen Problemen ablenken, denn die Sanktionen des Westens greifen immer stärker.
Frankreichs 58 Atomreaktoren, darunter auch das älteste AKW Fessenheim nahe der Schweizer Grenze, sollen weiterhin betrieben werden. Die Atomaufsicht verlangt lediglich eine Verbesserung der Sicherheit.
Jetzt reagieren die Politiker auf die Drohanrufe des deutschen Bundespräsidenten. Für die Opposition ist Christian Wulff nicht mehr tragbar, die Staatsanwaltschaft prüft eine Anzeige.
Brüssel nimmt die Entmachtung der ungarischen Zentralbank nicht hin. Geprüft wird ein Strafverfahren. Zudem verweigert die EU-Kommission Budapest Finanzhilfen.
Drohungen und Beeinflussungsversuche: Der deutsche Bundespräsident Wulff erzürnt die Presselandschaft. Die Medien finden dafür deutliche Worte.
Assads Taktik, mit der Beobachtermission in Syrien auf Zeit zu spielen, könnte aufgehen, sagt Nahost-Experte Ulrich Tilgner. Trotzdem sei sein Regime langfristig am Ende.
Israel und die Palästinenser nehmen in dieser Woche erstmals seit September 2010 wieder Gespräche auf. Ohne den Stopp des Siedlungsbaus durch Israel gibt es für die Palästinenser jedoch keine erfolgreichen Gespräche.
Trotz der Anwesenheit der Beobachter der Arabischen Liga haben Regierungstruppen Demonstranten ermordet. Die Liga prüft deshalb deren Abzug.
Seit einem Jahr liegen die Atomgespräche zwischen dem Iran und den fünf UNO-Vetomächten auf Eis. Jetzt will der Iran die Verhandlungen plötzlich wiederaufnehmen.
Die US-Regierung will die Kinderarbeit in der Landwirtschaft einschränken. Die Bauern aber wollen davon nichts wissen. Einen Verbündeten haben sie in Newt Gingrich.
Bei einer versuchten Flucht von Nordkorea nach China sind drei Männer erschossen worden. Nach dem Machtwechsel wird befürchtet, dass die Behörden verschärft gegen Flüchtlinge vorgehen.
In der ungarischen Hauptstadt Budapest sind 100 000 Menschen gegen die neue Verfassung von Ministerpräsident Orbán auf die Strasse gegangen. Sie wollen wieder eine «Republik».
Weil er von vielen Leuten dazu aufgefordert worden ist, kandidiert Youssou N'Dour für die Präsidentschaftswahlen in Senegal. Von einer Wahl ist der Sänger aber wohl mehr als «7 Seconds Away».
Bilanz nach neun Monaten Burkaverbot in Frankreich: 237 vollverschleierte Frauen verstiessen gegen das Gesetz - sechs von ihnen wurden verurteilt.
Griechenlands oberster Steuerbeamter ist wegen mutmasslicher Verfehlungen im Amt ins Visier der Staatsanwaltschaft geraten. Wegen der Vorwürfe trat der Beschuldigte von seinem Amt zurück.
In New York sind Anschläge auf eine schiitische Institution sowie ein Geschäft und zwei Wohnungen verübt worden.
Israelis und Palästinenser führen zum ersten Mal seit gut 15 Monaten wieder direkte Gespräche. Ein Treffen von Unterhändlern in Amman verlief positiv. Vor überzogenen Hoffnungen wird jedoch gewarnt.
Der neue nordkoreanische Führer Kim Jong Un hat seinen ersten Truppenbesuch gemacht. Der Oberbefehlshaber der Armee besuchte eine Panzerdivision. Die Truppe bereitete dem Führer einen frenetischen Empfang, wie die Bilder des Staatsfernsehens zeigen.
Das Vorgehen des deutschen Bundespräsidenten bei der «Bild»-Zeitung war kein Einzelfall. Auch bei der «Welt am Sonntag» hat Christian Wulff angerufen, um einen Artikel zu verhindern. Derweil schwindet sein politischer Rückhalt auch in den Reihen der CDU. SPD-Politiker legen ihm gar indirekt den Rücktritt nahe.
Das älteste französische Atomkraftwerk Fessenheim kann ebenso wie die anderen 57 Reaktoren Frankreichs weiter betrieben werden. Die französische Agentur für Atomaufsicht (ASN) setzte aber eine sechsmonatige Frist, um die Atomanlagen für den Katastrophenfall sicherer zu machen.
Ein Friedenseinsatz mit vielen Widersprüchen: Während Beobachter der Arabischen Liga den Rückzug des syrischen Militärs in den Protesthochburgen verkünden, widersprechen dem Oppositionelle. Die Arabische Liga geht der Kritik nun nach – Nicolas Sarkozy hat inzwischen Präsident Assads Rücktritt gefordert.
Der Iran hat die USA mit Nachdruck gewarnt, ihren jüngst abgezogenen Flugzeugträger in den Golf zurückzuschicken. Gleichzeitig verkündet die Regierung, die internationale Atomgespräche sollen wieder aufgenommen werden.
Der senegalesische Sänger Youssou N'Dour tritt bei der Präsidentschaftswahl im Februar gegen Amtsinhaber Abdoulaye Wade an. «Ich bin Kandidat», sagte der 52-jährige Musiker in den privaten Radio- und Fernsehsendern, die zu seiner Mediengruppe gehören.
Der Krieg gegen den Iran ist nur noch eine Frage der Zeit – so scheint es. Nach dem Streit um das iranische Atomprogramm spitzt sich mit dem Raketenabschuss die Lage weiter zu. Kritiker unterstellen der USA, sie würde den Konflikt provozieren. Doch tun das die Vereinigten Staaten wirklich? Ja, nein, vielleicht – waren die Antworten, welche «SF Online» von verschiedenen Experten erhielt.
In Ungarn haben am Montag Zehntausende Menschen gegen die umstrittene neue Verfassung und die rechtskonservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orbán protestiert. Laut Veranstaltern versammelten sich in Budapest rund 100'000 Menschen unter dem Motto «Es wird wieder eine Republik geben».
In Ägypten hat die dritte Etappe der Parlamentswahl begonnen. Gewählt wird in neun Provinzen – auch auf der Sinai-Halbinsel, wo das Tourismusgewerbe seit dem erzwungenen Abgang von Präsident Hosni Mubarak im Februar viel Geld verloren hat.