Nach mehr als einem Jahr des Stillstands bei den Nahost-Friedensgesprächen wagen Israel und die Palästinenser einen neuen Anlauf für Verhandlungen.
Auch fünf Monate nach der Unabhängigkeit kommt der Südsudan nicht zu Ruhe. Bei ethnisch motivierten Ausschreitungen sind vermutlich zahlreiche Menschen getötet worden. Auslöser der Gewalt ist der Kampf um Nutztiere und Ressourcen.
Das Schaulaufen der Bewerber um die republikanische Kandidatur für die US-Präsidentenwahl dauert schon etliche Monate. Erinnerte das Rennen manchmal an eine nicht immer ganz seriöse Casting-Show, gilt es ab Dienstag ernst: Dann bestimmt die Parteibasis im Bundesstaat Iowa ihren Kandidaten für den Herausforderer Barack Obamas.
Die Affäre um den deutschen Bundespräsidenten Christian Wulff erhält neuen Auftrieb. Wulff gerät nun auch wegen des Vorwurfs unter Druck, er habe einen Bericht über seine Kreditaffäre verhindern wollen. So hat er dem Chefredaktor von «Bild» sowie dem Chef des Springer-Verlages telefonisch gedroht.
Rund eine Woche nach Ankunft der Beobachter der Arabischen Liga verzeichnet die Mission erste Erfolge. Nach Angaben des Generalsekretärs haben sich die syrischen Truppen aus den Wohngebieten in Homs zurückgezogen. Es wird aber immer noch geschossen.
Der Prozess gegen den gestürzten ägyptischen Präsidenten Husni Mubarak ist fortgesetzt worden. Allerdings nur kurz: Mubarak und seine mitangeklagten Söhne verliessen das Gericht bereits nach einer kurzen Anhörung wieder. Der schleppende Prozessverlauf sorgt für Kritik.
Die Regierung der Malediven will die vor wenigen Tagen angeordnete Schliessung von Wellness-Bereichen in allen Hotels des Inselstaates überdenken. Dies entschied sie nach Protesten aus der Tourismusbranche.
Der Iran hat während seines Manövers im Persischen Golf erneut eine Rakete getestet. Das Geschoss vom Typ «Kader» ist laut iranischem Militär wie geplant abgefeuert worden und hat vorher festgelegte Ziele im Golf erreicht.
Israel und die Palästinenser nehmen in dieser Woche offenbar erstmals seit dem Abbruch der Friedensgespräche im September 2010 wieder Gespräche auf. Die Chef-Friedens-Unterhändler beider Seiten sollen an einem Treffen internationaler Diplomaten in Jordanien teilnehmen.
Nach der Beerdigung eines 15-Jährigen ist es im Golf-Königreich Bahrain zu Auseinandersetzungen zwischen der Polizei und Hunderten Protestierenden gekommen. Die Sicherheitskräfte setzten nach Augenzeugenberichten Tränengas ein. Mehrere Menschen seien verletzt worden.
Droh-Anruf bei Chefredaktor der «Bild»-Zeitung wegen Enthüllungen
Vorwurf der Korruption – Staat um 15 Millionen Euro Bussen gebracht
Strasse von Hormus laut Marine «vollständig unter iranischer Kontrolle»
Erneut Schüsse auf Demonstranten – Schwere Waffen offenbar aus Städten abgezogen
Chefunterhändler reisen zu Treffen in Jordanien mit Vermittlern des Nahost-Quartetts
Amnestie von Gefangenen als Vorleistung des Regimes
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Die älteste Demokratie Ostasiens steht vor der Wahl, das Jahr 2011 zu vergessen oder daraus zu lernen