Die russische Hauptstadt rüstet sich für die grösste Protestkundgebung seit dem Machtantritt von Wladimir Putin. Viele Prominente und Intellektuelle beteiligen sich an der Demonstration.
Der Ehemann der britischen Königin Elizabeth, Prinz Philip, musste zu Abklärungen in ein Krankenhaus gebracht werden. Der 90-Jährige beklagte sich über Schmerzen in der Brust.
Die rechtspopulistische Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban lässt ihre Muskeln spielen. 26 Aktivisten, die gegen den Abbau der Demokratie demonstrierten wurden festgenommen.
In einem bemerkenswert selbstzerstörerischen Manöver haben Republikaner Präsident Obama zu einem politischen Sieg verholfen, der im Wahljahr nachhallen könnte.
Wegen eines Problems an der Trägerrakete ist ein russischer Kommunikationssatellit abgestürzt. Derweil hat eine Sojus Rakete erfolgreich an der Internationalen Raumstation ISS angedockt.
Frankreich habe selber einen Völkermord begangen. Das wirft der türkische Ministerpräsident Recep Erdogan seinen Kritikern vor. Es ist seine wütende Reaktion darauf, dass Frankreich ein Völkermord-Gesetz verabschiedet hat.
69 Flugabwehr-Raketen haben finnische Hafenarbeiter diese Woche zufällig entdeckt. Nun ist klar: Die Waffen wurden nicht geschmuggelt. Sie sind für den Export nach Südkorea bestimmt.
Die Trauer um Machthaber Kim Jong-Il kennt in Nordkorea keine Grenzen. Nach neuesten Meldungen zeigen sogar Gletscher, Berge und ein Kranich Gefühle.
Der Sarg von Vaclav Havel wurde im Prager Veitsdom aufgebahrt. Zahlreiche ausländische Gäste, darunter auch Bundesrätin Widmer-Schlumpf, nahmen am Staatsbegräbnis des tschechischen Ex-Präsidenten teil.
Zwei starke Explosionen haben nach Berichten des staatlichen Fernsehens die syrische Hauptstadt Damaskus erschüttert. Es sollen Selbstmordanschläge gewesen sein. Es soll rund 50 Tote gegeben haben.
Begleitet von wütenden Protesten ging Argentinien vor zehn Jahren bankrott. Heute scheint es dem Land wieder gut zu gehen. Als Vorbild für Griechenland taugt es aber nicht.
Russland will erneut eine Untersuchung zum Tod von Zivilisten durch einen NATO-Militäreinsatz in Libyen, während die westlichen Länder auf eine Verurteilung der Gewalt in Syrien drängen.
Nach hartem Tauziehen hat sich der US-Kongress auf eine kurzfristige Verlängerung von Lohnsteuererleichterungen geeinigt. Jede US-Familie spart so durchschnittlich 1000 Dollar.
Die UNO-Vollversammlung rang sich am Donnerstag zu einer Trauerminute für Nordkoreas verstorbenen Führer Kim Jong-Il durch. Voraus ging eine längere Diskussion.
Die radikalislamische Hamas steht offenbar kurz vor einem Beitritt zur PLO. Hamas-Führer Chaled Maschaal sprach von einem Neuanfang.
Die US-Truppen sind weg, und schon geht im Irak alles drunter und drüber. Der Machtkampf zwischen Schiiten und Sunniten eskaliert, ein Zerfall des Landes wird wahrscheinlich.
Die Türkei ist ausser sich. Frankreich stellt die Leugnung von Völkermorden neu unter Strafe. Dazu gehört für die Franzosen auch jener an den Armeniern im Osmanischen Reich.
Kein ÖV, keine Post, die Schulen geschlossen: Ein Generalstreik hat am Donnerstag ganz Belgien lahmgelegt. Das Land wehrt sich gegen die Sparpläne der Regierung. Gewerkschaften kündigen weiteren Widerstand an.
Italien gibt im Kampf gegen die Schuldenkrise Gas. Nach dem Abgeordnetenhaus hat nun auch der Senat grünes Licht für die Sparpläne von Regierungschef Mario Monti gegeben.
«Das war nicht gradlinig und das tut mir leid.» In einer kurzen persönlichen Erklärung gab Christian Wulff zu, in der Kreditaffäre Fehler gemacht zu haben. Dennoch will er deutscher Bundespräsident bleiben.
Bei zwei Selbstmordattentaten in Damaskus sind dutzende Menschen getötet worden. Das Regime macht ausländische Terroristen verantwortlich – die Opposition wittert eine Verschwörung.
Der Wandel des verstorbenen Dissidenten zum Präsidenten war ein Symbol des Aufbruchs im ehemaligen Ostblock. Doch der Geist der Freiheit ist in Bedrängnis.
Als Reaktion auf das Völkermord-Gesetz hat Ministerpräsident Erdogan Frankreichs Präsident persönlich angegriffen. Er wirft ihm «Hass gegen Türken» als Wahltaktik vor – und bezichtigt Frankreich des Genozids.
Urnen auf dem Abfall und ein unerlaubtes Massengrab: Auf dem US-Nationalfriedhof in Arlington lief in den letzten Jahren einiges schief. Eine Untersuchungskommission rechnet mit weiteren Ungereimtheiten.
Die Schmierenkomödie um den österreichischen Ex-Finanzminister Grasser und eine liechtensteinische Anwaltskanzlei hat Folgen. Auch eine Schweizer Briefkastenfirma spielt eine Rolle.
Mit einem gigantischen Staatsbegräbnis wird dem früheren tschechischen Staatspräsidenten Vaclav Havel die letzte Ehre erwiesen. Auch die Schweiz wurde durch eine Delegation vertreten.
Die autoritär auftretende Regierung von Viktor Orban nutzte eine Kundgebung zur Machtdemonstration. Die Opposition sieht die Demokratie in Gefahr.
Auch drei Wochen nach den Parlamentswahlen und nach ersten Zugeständnissen aus dem Kreml beruhigt sich Russlands Volksseele nicht. Für Heiligabend werden Hunderttausende auf Moskaus Strassen erwartet.
Gegen die brutale Gewalt des Militärs gegen Demonstrantinnen protestierten heute Tausende auf dem Tahrir-Platz. Die arabischen Frühlingsgefühle sind grosser Frustration auf allen Seiten gewichen.
In Finnland ist eine deutsche Raketenlieferung für Südkorea seit Mittwoch blockiert. Helsinki beklagt das Fehlen notwendiger Papiere. Deutschland möchte von den Vorwürfen nichts wissen.
Die siebenjährige Haftstrafe für Ex-Regierungschefin Julia Timoschenko ist von einem Berufungsgericht bestätigt worden. Das Urteil gegen die 51-Jährige ist somit rechtskräftig. Doch Timoschenko gib nicht auf.
Die USA wollen laut einem Medienbericht die Flugabwehrraketen der Rebellen in Libyen kaufen. Denn diese Waffen könnten in die Hände von Terroristen fallen und leicht gegen Passagierflugzeuge eingesetzt werden.
Zeitgleich mit der Syrien-Debatte im Uno-Sicherheitsrat haben sich heute zwei Selbstmordattentäter in Damaskus in die Luft gesprengt. Über 30 Menschen wurden getötet.
Das französische Gesundheitsministerium rät 30'000 Frauen zur Entfernung einer umstrittenen Brustprothese. Auch in der Schweiz sind Hunderte Frauen Trägerinnen der fehlerhaften Implantate.
Altgediente Oppositionelle kritisieren die Brutalität des syrischen Regimes. Und fürchten dennoch dessen Sturz.
Die US-Intervention im Irak droht nach dem Abzug endgültig zum Debakel zu werden. Im Ringen um Ruhe und Vernunft in Bagdad ist Washingtons grösste Hoffnung ausgerechnet der Iran.
Im Präsidentschaftswahlkampf der Republikaner musste Gary Johnson hinten anstehen. Nun wechselt der Politiker das Lager. Mehr Chancen hat er dadurch nicht, doch Obama könnte er so zur Wiederwahl verhelfen.
Russlands Präsident reagiert auf die Massenproteste mit einem Reformkurs: Parteien und Kandidaten wird künftig der Zugang zur Wahlteilnahme erleichtert.
Kurz vor ihren Ferien lenken die Republikaner im Streit um Lohnsteuererleichterungen ein. Der US-Präsident drohte den Politikern zuvor mit Arbeit während der Weihnachtstage.
Italiens Haushalt ist fürs Erste saniert. Nun steht die umstrittene Reform des verkrusteten Arbeitsmarkts an. An vorderster Front streiten Elsa Fornero, Susanna Camusso und Emma Marcegaglia.